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ID0403400200

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    Deutscher Bundestag 34. Sitzung Bonn, den 14. Juni 1962 Inhalt: Fragestunde (Drucksachen IV/453, IV/462) Frage des Abg. Wittrock: Gesetze zur Durchführung des Wasserhaushaltsgesetzes Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister 1429 B Frage des Abg. Dr. Schmidt (Gellersen) : Abschöpfungsfreies Kontingent für Tapioka-Mehl Schwarz, Bundesminister 1429 C, 1430 A, B Bading (SPD) 1429 D, 1430 A Frage des Abg. Dr. Schmidt (Gellersen): Gerichtliche Verfahren betreffend die Einfuhr- und Vorratsstellen Schwarz, Bundesminister . . . . 1430 B, D, 1431 A, B Dr. Schmidt (Gellersen) (SPD) . . 1430 C, D Ritzel (SPD) . . . . . . . . . 1430 D Dr. Kohut (FDP) 1431 A Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . 1431 B Fragen der Abg. Ertl und Schmidt (Würgendorf) : Althofsanierungen Schwarz, Bundesminister . . . 1431 C, D, 1432 A, B, C, D, 1433 A, B Ertl (FDP) 1432 A, B Schmidt (Würgendorf) (SPD) . . 1432 B, C Struve (CDU/CSU) . . . . . . . 1432 C Bading (SPD) 1432 D, ' 1433 A Fritsch (SPD) 1433 A, B Frage des Abg. Dröscher: Beratungsringe für bäuerliche Betriebe Schwarz, Bundesminister 1433 C, D, 1434 A Dröscher (SPD) . . . . . . . 1433 D Frage des Abg. Börner: Überlastung des Selbstwählferndienstes Stücklen, Bundesminister 1434 A, B, C, D Börner (SPD) 1434 B Diekmann (SPD) 1434 C, D Frage der Abg. Frau Dr. Kiep-Altenloh: Zinsfreie Darlehen für Bedienstete der Bundespost Stücklen, Bundesminister . . . 1435 A, B Frau Dr. Kiep-Altenloh (FDP) . . 1435 A, B Fragen des Abg. Varelmann: Unterschiedliche Berechnung der Telefongebühren Stücklen, Bundesminister . . . 1435 C, D Varelmann (CDU/CSU) . . . . 1435 C, D Diekmann (SPD) 1435 D II Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 34. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. Juni 1962 Frage des Abg. Cramer: Lange Anrufswartezeiten beim Fernamt Köln Stücklen, Bundesminister . . 1436 A, B, C Diekmann (SPD) . . . . . . 1436 B, C Fragen des Abg. Ravens: Wohnungskündigung wegen Veröffentlichung „postunfreundlicher" Artikel 1436 C Frage des Abg. Dr. Hamm (Kaiserslautern) : Impfschäden als Folge der Schluckimpfung Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister 1436 D, 1437 A, B, C, D Dr. Hamm (Kaiserslautern) (FDP) 1437 A, B Frau Dr. Hubert (SPD) 1437 B Ritzel (SPD) 1437 B, C, D Frage des Abg. Dr. Hamm (Kaiserslautern) : Deklarationspflicht für Orthophosphorsäure Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister 1438 A, C, D _Dr. Hamm (Kaiserslautern) (FDP) . 1438 C Dr. Kohut (FDP) 1438 D Frage des Abg. Dr. Jungmann: Gebührenordnung für Ärzte Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister . . . . . . . 1439 A Frage der Abg. Frau Dr. Kiep-Altenloh: Benachteiligung der ledigen Bundesbediensteten bei der Wohnungsfürsorge Lücke, Bundesminister . 1439 B, D Frau Dr. Kiep-Altenloh (FDP) . . . 1439 D Frage des Abg. Dr. Kohut: Erhöhung von Garagenmieten in Bonn Lücke, Bundesminister . . . 1440 A, C, D Dr. Kohut (FDP) 1440 C Nächste Sitzung 1440 D Anlage 1441 Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 34. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. Juni 1962 1429 34. Sitzung Bonn, den 14. Juni 1962 Stenographischer Bericht Beginn: 14.32 Uhr.
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Adorno 30. 6. Dr. Aschoff 15. 6. Biegler 14. 6. Birkelbach 15. 6. Dr. Brecht 30. 6. Brünen 25. 6. Burckardt 14. 6. Dr. Burgbacher 15. 6. Busch 15. 6. Deringer 15. 6. Dr. Dörinkel 14. 6. Drachsler 30. 6. Eichelbaum 21. 6. Dr. Elbrächter 14. 6. Engelbrecht-Greve 16. 6. Even (Köln) 14. 6. Dr. Dr. h. c. Friedensburg 15. 6. Dr. Furler 15. 6. Haage (München) 15. 6. Harnischfeger 14. 6. Hermsdorf 14. 6. Herold 17. 6. Dr. Hesberg 15. 6. Höfler 16. 6. Illerhaus 15. 6. Dr. Klein (Berlin) 1. 7. Koenen (Lippstadt) 30. 6. Kriedemann 15. 6. Kühn (Bonn) 30. 6. Lohmar 21. 6. Dr. Löhr 14. 6. Margulies 14. 6. Matthöfer 30. 6. Mattick 15. 6. Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Mauk 15. 6. Dr. h. c. Menne (Frankfurt) 15. 6. Dr. Menzel 30. 6. Michels 14. 6. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 14. 6. Dr. Nissen 15. 6. Oetzel 15. 6. Ollenhauer 14. 6. Frau Dr. Pannhoff 14. 6. Paul 15. 6. Porten 14. 6. Frau Dr. Probst 15. 6. Rademacher 15. 6. Reitz 15. 6. Richarts 15. 6. Riedel (Frankfurt) 14. 6. Ruland 15. 6. Sander 15. 6. Schlick 15. 6. Schneider (Hamburg) 15. 6. Schütz 15. 6. Seidl (München) 15. 6. Stiller 16. 6. Storch 15. 6. Frau Strobel 15. 6. Dr. Süsterhenn 14. 6. Teriete 14. 6. Unertl 30. 6. Urban 29. 6. Dr. Vogel 30. 6. Wacher 15. 6. Frau Dr. h. c. Weber (Essen) 15. 6. Weinkamm 14. 6. Wilhelm 15. 6. Dr. Winter 14. 6. Dr. Zimmermann (München) 15. 6.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Elisabeth Schwarzhaupt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Nein. Die von den Ländern verabschiedeten Gesetze bringen insofern keine Vermehrung der Verschiedenheiten mit sich, als nunmehr im Gegensatz zu der Zeit vor 1960 innerhalb jedes Bundeslandes e i n Wasserrecht gilt.
    Ein abschließendes Urteil über die praktischen Auswirkungen der neuen Gesetzgebung können wir zur Zeit noch nicht abgeben.


Rede von Dr. Richard Jaeger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Ich danke Ihnen, Frau Bundesministerin.
Ich darf nunmehr in der Reihenfolge, die hier ursprünglich vorgesehen ist, zu den Fragen aus dem
Geschäftsbereich des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten kommen. Die erste Frage ist die Frage X/1 — des Abgeordneten Dr. Schmidt (Gellersen) —.
Ist die Bundesregierung bereit, bei der EWG-Kommisssion in Brüssel ein abschöpfungsfreies Kontingent für Tapioka-Mehl in Höhe von 300 000 t zu beantragen?
Herr Bundesminister, darf ich bitten.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Werner Schwarz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Ich darf auf diese Frage wie folgt antworten. Tapioka-Mehl ist auf Grund eines Ministerratsbeschlusses in die EWG-Getreidemarktordnung aufgenommen worden und unterliegt mithin der Abschöpfung. Die Einfuhren an TapiokaMehl haben sich von 8000 t im Jahre 1953 auf 318 000 t im Jahre 1961 erhöht. Die Preise für Tapioka-Mehl haben sich dagegen laufend verringert; sie betrugen im Durchschnitt des Jahres 1961 rund 238,30 DM je Tonne. Damit wurde TapiokaMehl mehr und mehr eine ernsthafte Konkurrenz für den Absatz einheimischer Bodenerzeugnisse. Durch die Einbeziehung in die Abschöpfungsregelung wird einer unkontrollierten Einfuhr und einer Unterwanderung der in der EWG-Marktregelung festgesetzten Preise Einhalt geboten. Über die Höhe der Abschöpfung wurde in Brüssel noch keine Einigung erzielt. Der deutsche Standpunkt sieht entsprechend dem Futterwert des Topiako-Mehls zur Gerste 70 v. H. des Gerstenpreises vor. 70 v. H. von 420 DM sind 294 DM. Dieser Preis für das TapiokaMehl würde einerseits eine Gefährdung des inländischen Getreidepreisniveaus ausschließen und einer Verdrängung stärkereicher Futterkartoffeln vom Markt entgegenwirken, andererseits die Einfuhr weiterhin in dem Maße ermöglichen, das bei der Fütterung, insbesondere von Schweinen und Geflügel, zur Ergänzung der Getreidemast vertretbar ist. Die Einfuhr von 300 000 t unabgeschöpften TapiokaMehls würde den Absatz der heimischen Futtererzeugnisse gefährden. Die sich daraus ergebenden Nachteile für die Landwirtschaft würden durch die Vorteile der Verfütterung eines verhältnismäßig preisgünstigen, allerdings nur begrenzt verwendbaren Futtermittels nicht aufgewogen.