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    Deutscher Bundestag 31. Sitzung Bonn, den 18. Mai 1962 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 1309 A Fragestunde (Drucksachen IV/388, IV/399) Frage des Abg. Rollmann: Vorstand der Lufthansa AG Dr. Seiermann, Staatssekretär . . . 1309 B Frage des Abg. Rollmann: Gutachten über den Bau des Nord-Süd- Kanals Dr. Seiermann, Staatssekretär . . 1309 C, D Rollmann (CDU/CSU) 1309 D Fragen des Abg. Müller-Hermann: Abmessungen und Gewichte von Lastkraftwagen Dr. Seiermann, Staatssekretär . . 1309 D, 1310A, C Müller-Hermann (CDU/CSU) . . 1310 C, D Frage des Abg. Riegel (Göppingen) : Schließung des Haltepunktes Adelberg- Börtlingen Dr. Seiermann, Staatssekretär . . 1311 A, B Riegel (Göppingen) (SPD) . . . 1311 A, B Frage des Abg. Wächter: Ausbau eines Zubringers an die Hansalinie Dr. Seiermann, Staatssekretär . . 1311 C, D Wächter (FDP) . . . . . . . . 1311 D Frage des Abg. Peiter: Zweigleisige Bahnstrecke im Lahntal Dr. Seiermann, Staatssekretär . . . 1312 A Frage des Abg. Peiter: Zugverkehr zwischen Koblenz und Limburg Dr. Seiermann, Staatssekretär . 1312 B, C Peiter (SPD) 1312 B, C Frage des Abg. Ritzel: Sperre von Haushaltsmittel für den Straßenbau Dr. Seiermann, Staatssekretär . . 1312 C, D Ritzel (SPD) 1312 D Frage des Abg. Ritzel: Richtlinien für die Behandlung von Mehrfachtätern im Straßenverkehr Dr. Seiermann, Staatssekretär . . 1313 A, C Ritzel (SPD) . . . . . . . . 1313 B, C Fragen des Abg. Dr. Schmidt (Offenbach): Ansteckende Krankheiten unter ausländischen Arbeitern Dr. Wuermeling, Bundesminister . . 1313 D, 1314 A, B, C Dr. Schmidt (Offenbach) (SPD) . . 1314 A, B Gerlach (SPD) . . . . . . . . 1314 B, C Frage des Abg. Dr. Kohut: Bereitstellung von Trockenmilch für den Krisenfall Dr. Wuermeling, Bundesminister . . 1314 C, 1315 A Dr. Kohut (FDP) 1314 D, 1315 A Frage des Abg. Dröscher: Erkrankungen an multipler Sklerose Dr. Wuermeling, Bundesminister . 1315 B, C Dröscher (SPD) . . . . . . . 1315B, C II Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 31. Sitzung. Bonn, Freitag, den 18. Mai 1962 Frage des Abg. Büttner: Erforschung der Ursachen der multiplen Sklerose Dr. Wuermeling, Bundesminister . . 1315 D, 1316 B, C, D Büttner (SPD) 1315D, 1316 A Dr. Bechert (SPD) 1316 B Rohde (SPD) . . . . . . . . 1316 B Fritsch (SPD) 1316 C Große Anfrage der Fraktion der SPD betr. Auswirkungen des Bundesbaugesetzes und sonstiger Maßnahmen der Bundesregierung auf die Baulandpreise (Drucksache IV/212) Jacobi (Köln) (SPD) . . . 1316 D, 1337 A Dr. Ernst, Staatssekretär 1324 C Mick (CDU/CSU) 1329 A Frau Berger-Heise (SPD) 1332 A Dr. Imle (FDP) 1333 D Wittmer-Eigenbrodt (CDU/CSU) . 1334 D Dr. Czaja (CDU/CSU) 1337 B Baier (Mosbach) (CDU/CSU) . . 1337 B Bericht des Außenhandelsausschusses über den Entwurf einer Fünfzehnten Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1962 (GATT-Ausgleichszugeständnisse) (Drucksachen IV/385, IV/412) ; in Verbindung mit dem Bericht des Außenhandelsausschusses über den Entwurf einer Zwanzigsten Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1962 (Frühkartoffeln) (Drucksachen IV/402, IV/413) und dem Bericht des Außenhandelsausschusses über den Entwurf einer Einundzwanzigsten Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1962 (Kraftwagen zum Befördern von Personen) (Drucksachen IV/410, IV/414) Dr. Löhr (CDU/CSU) . . . . . . 1337 D Schmücker (CDU/CSU) . . . . . 1339 C Keller (FDP) . . . . . . . . . 1340 D Kurlbaum (SPD) . . . . . . . . 1341 D Dr. Dr. h. c. Erhard, Bundesminister 1343 C Dorn (FDP) . . . . . . . . . 1344 C Beschlußunfähigkeit 1344 D Nächste Sitzung 1344 D Berichtigungen 1344 D Anlagen 1345 Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 31. Sitzung. Bonn, Freitag, den 18. Mai 1962 1309 31. Sitzung Bonn, den 18. Mai 1962 Stenographischer Bericht Beginn: 9.02 Uhr
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    Berichtigungen Es ist zu lesen: 30. Sitzung Seite 1245 A Zeile 4 statt „15.03": 14.03; Seite 1296 B Zeilen 16/17 statt „noch viel": noch nicht viel. Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschl. a) Beurlaubungen Dr. Achenbach * 18. 5. Adorno 30. 6. Frau Albertz 18. 5. Altmaier* 18. 5. Dr. Arndt (Berlin) 18. 5. Dr. Aschoff 18. 5. Bauer (Würzburg) * 18. 5. Bauknecht 18. 5. Bazille 18. 5. Berberich 18. 5. Berkhan * 18. 5. Fürst von Bismarck 18. 5. Blachstein * 18. 5. Dr. Bleiß 18. 5. Dr. h. c. Brauer 18. 5. Dr. Brecht 15. 6. Brese 22. 5. Burckhardt 18. 5. Corterier 18. 5. Diekmann 18. 5. Frau Dr. Diemer-Nicolaus 18. 5. Dr. Dittrich 18. 5. Frau Döhring (Stuttgart) 18. 5. Döring (Düsseldorf) * 18. 5. Drachsler 26. 5. Dr. Effertz 18. 5. Eisenmann 18. 5. Engelbrecht-Greve 18. 5. Erler 18. 5. Ertl 18. 5. Eschmann 18. 5. Faller 18. 5. Felder 18. 5. Frau Dr. Flitz (Wilhelmshaven) * 18. 5. Frehsee 18. 5. Dr. Dr. h. c. Friedensburg 18. 5. Dr. Furler * 18. 5. Gaßmann 18. 5. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschl. Geiger 18. 5. Frau Geisendörfer 18. 5. Gerns * 18. 5. Gewandt 4. 6. Dr. Gleissner 18. 5. Glombig 11. 6. Gscheidle 18. 5. Haage (München) 18. 5. Hammersen 18. 5. Dr. Harm (Hamburg) 18. 5. Heiland 18. 5. Herold 18. 5. Dr. Hesberg 31. 5. Hilbert 18. 5. Dr. Höchst 25. 5. Höfler * 18. 5. Hörmann (Freiburg) 18. 5. Frau Dr. Hubert * 18. 5. Jacobs 31. 5. Frau Kalinke 18. 5. Killat 18. 5. Dr. Klein (Berlin) 1. 7. Klein (Saarbrücken) 18. 5. Dr. Kliesing (Honnef) * 18. 5. Koenen (Lippstadt) 9. 6. Dr. Kopf * 18. 5. Kraus 18. 5. Kriedemann 18. 5. Dr. Kübler 18. 5. Frau Dr. Kuchtner 31. 5. Kühn (Bonn) 18. 5. Lemmer 18. 5. Lenze (Attendorn) * 18. 5. Lermer * 18. 5. Lücker (München) 18. 5. Maier (Mannheim) 18. 5. Dr. Martin 18. 5. Mattick 18. 5. Maucher 18. 5. Mauk 18. 5. Frau Dr. Maxsein * 18. 5. Frau Meermann 25. 5. Menke 18. 5. Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschl. Dr. h. c. Menne (Frankfurt) 18. 5. Dr. Menzel 31. 5. Merten 18. 5. Metzger 18. 5. Dr. Meyer (Frankfurt) * 18. 5. Michels 18. 5. Dr. Miessner 18. 5. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 18. 5. Müller (Erbendorf) 18. 5. Müller (Nordenham) 18. 5. Murr 18. 5. Neubauer 18. 5. Neumann (Allensbach) 11. 6. Oetzel 25. 5. Ollesch 18. 5. Paul * 18. 5. Frau Dr. Probst 18. 5. Rasner 26. 5. Frau Dr. Rehling * 18. 5. Frau Renger * 18. 5. Richarts 18. 5. Dr. Rinderspacher 18. 5. Dr. Roesch 18. 5. Rollmann 18. 5. Ruf 18. 5. Ruland 31. 5. Schlick 26. 5. Dr. Schmid (Frankfurt) 18. 5. Dr. Schneider (Saarbrücken) 12. 6. Schoettle 18. 5. Schultz 18. 5. Schütz * 18. 5. Dr. Schwörer 18. 5. Dr. Seffrin 18. 5. Seibert 18. 5. 'Seidl (München) * 18. 5. Dr. Serres * 18. 5. Dr. Siemer 18. 5. Stein 18. 5. Steinhoff 11. 6. Dr. Steinmetz 18. 5. Dr. Stoltenberg 18. 5. Stooß 18. 5. Storch 18. 5. Frau Strobel 18. 5. Dr. Vogel 18. 5. Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschl. Dr. Wahl* 18. 5. Frau Dr. h. c. Weber (Essen) 26. 5. Weber (Georgenau) 18. 5. Welke 18. 5. Frau Welter (Aachen) 18. 5. Wendelborn 18. 5. Wienand * 18. 5. Dr. Zimmer * 18. 5. b) Urlaubsanträge Dr. h. c. Pferdmenges 25. 5. * Zur Teilnahme an der Tagung der Beratenden Versammlung des Europarates Anlage 2 Umdruck 99 Antrag der Fraktion der SPD zur Großen Anfrage der Fraktion der SPD - Drucksache IV/212 -betr. Auswirkungen des Bundesbaugesetzes und sonstiger Maßnahmen der Bundesregierung auf die Baulandpreise Der Bundestag wolle beschließen: Die Bundesregierung wird ersucht, bis spätestens 1. Oktober 1962 dem Bundestag einen Gesetzentwurf vorzulegen, der eine Wertzuwachsabgabe auf die Spekulationsgewinne aus Bauboden einführt oder durch den auf andere Weise Spekulationsgewinne abgeschöpft werden, die aus einer Steigerung der Bodenwerte und der Bodenpreise entstanden sind. Bonn, den 16. Mai 1962 Ollenhauer und Fraktion Anlage 3 Umdruck 102 Änderungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU, FDP zur dritten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Einschränkung der Bautätigkeit (Drucksachen IV/341, IV/353, IV/411). Der Bundestag wolle beschließen: Der Absatz 4 des § 1 wird gestrichen. Bonn, den 16. Mai 1962 Dr. von Brentano und Fraktion Freiherr von Kühlmann-Stumm und Fraktion Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 31. Sitzung. Bonn, Freitag, den 18. Mai 1962 1347 Anlage 4 Umdruck 103 Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, FDP zur Großen Anfrage der Fraktion der SPD — Drucksache IV/212 — betr. Auswirkungen des Bundesbaugesetzes und sonstiger Maßnahmen der Bundesregierung auf die Baulandpreise Der Bundestag wolle beschließen: Die Bundesregierung wird ersucht, 1. in Zusammenarbeit mit den Ländern Maßnahmen zu prüfen, die eine verstärkte Ausweisung und Eischließung neuen Baulandes zur Deckung des erforderlichen Bedarfs fördern und die geeignet sind, in den Schwerpunkten des Wohnbedarfs eine dort nicht zudeckende Nachfrage nach Bauland auf Randgebiete, die in einer für die Auflockerung der Ballung angemessenen Entfernung liegen, im Rahmen einer wirksamen Raumordnung hinzuführen; über die Ergebnisse der Prüfung soll dein Bundestag ,bis zum 1. November 1962 berichtet werden; 2. alljährlich bis zum 15. Februar durch den Bundesschatzminister einen Bericht den Ausschüssen für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung 'und für wirtschaftlichen Besitz des Bundes darüber vorzulegen, in welchem Umfange Bundesgelände im vergangenen Kalenderjahr der Entbehrlichkeitsprüfung unterworfen war, wieviel als entbehrlich befunden und zu Zwecken des Wohnungsbaues und 'der Eigentumsbildung veräußert worden ist. Bonn, den 16. Mai 1962 Arndgen und Fraktion Freiherr von Kühlmann-Stumm und Fraktion
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    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Nach Erlaß der Verordnung vom 7. Juli 1960 haben die Mitglieder der Europäischen Konferenz der Verkehrsminister durch die Haager Resolution vom 5. Oktober 1960 mit 13 gegen 3 Stimmen bei einer Enthaltung vereinbart, daß im internationalen Verkehr ab 1. Januar 1966 für die Abmessungen und Gewichte der Straßenfahrzeuge bestimmte technische Grenzdaten gelten sollen. Die vereinbarten Werte entsprechen in allen wesentlichen Punkten unserer nationalen Regelung vom 7. Juli 1960. Inzwischen wird in Osterreich eine Neuregelung getroffen, die der Haager Resolution entspricht und am 1. Oktober 1962 in Kraft treten wird. Nach den uns vorliegenden Berichten hat auch Spanien die Haager Normen ab 1. Mai 1962 eingeführt.
    Ich unterstelle, was die zweite Frage anlangt, daß es sich bei den erwähnten Anhängern, die an Verkehrsunternehmer der Benelux-Länder verkauft werden, um gebrauchte Dreiachsanhänger handelt. Mir ist von solchen Verkäufen allerdings nichts bekannt. Gegen die Verwendung von Anhängern dieser Art im grenzüberschreitenden Verkehr durch deutsche oder ausländische Verkehrsunternehmen kann nichts eingewendet werden; hierfür gilt übergangsweise die Verordnung über Abmessungen und Gewichte der Lastkraftwagen, Lastzüge und Sattelkraftfahrzeuge im grenzüberschreitenden Güterverkehr vom 8. März 1961, die am 31. Dezember 1965 außer Kraft tritt.
    Zu dein letzten Punkt Ihrer Anfrage, Herr Abgeordneter, bemerke ich, daß die Beratungen über international einheitliche Abmessungen und Gewichte durch die Beschlüsse vom 5. Oktober 1960 in Den Haag als abgeschlossen angesehen werden sollten. Die Anwendung einheitlicher Normen muß in einem geographisch möglichst großen Rahmen erfolgen, um den grenzüberschreitenden Verkehr in Europa nicht zu behindern. Dieser Rahmen ist durch die Zustimmung von 13 europäischen Ländern geschaffen worden. Der Bundesminister für Verkehr wird darum bemüht sein, daß auch im EWG-Bereich eine fristgerechte Umstellung im internationalen Verkehr stattfindet, so daß es einer Änderung der Auslauffristen nicht bedarf. Die erwähnte Verordnung vom 8. März 1961 bezweckt eine Gleichstellung der deutschen und der ausländischen Unternehmer im grenzüberschreitenden Verkehr während der vereinbarten Übergangszeit, damit ein Wettbewerb zu Lasten der deutschen Unternehmer vermieden wird.


Rede von Dr. Richard Jaeger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Herr Abgeordneter Müller-Hermann, Sie haben jetzt sechs Zusatzfragen.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Ernst Müller-Hermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Staatsekretär, ist es aber nicht so, daß die neue Verordnung der Benelux-Staaten im Widerspruch steht zu der Haager Vereinbarung der Verkehrsminister der EWG-Länder? Ist es nicht so, daß schon heute der deutsche Anteil am grenzüberschreitenden Verkehr durch die ungleichen Startbedingungen laufend absinkt, und ist es nicht so, daß sich durch die neue Verordnung die Ausgangssituation im grenzüberschreitenden Verkehr für die Benelux-Staaten weiter günstig, aber wesentlich zuungunsten der deutschen Kraftverkehrsunternehmer entwickeln muß?