Rede:
ID0401502900

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Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 5
    1. Eine: 1
    2. Zusatzfrage,: 1
    3. Herr: 1
    4. Abgeordneter: 1
    5. Bading.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 15. Sitzung Bonn, den 16. Februar 1962 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung . . . . . 445 A Glückwünsche zum Geburtstag des Abg Höfler 445 B Fragestunde (Drucksachen IV/ 185, IV/ 188) Frage des Abg. Dröscher: Einberufung Wehrpflichtiger Hopf, Staatssekretär 445 D, 446 A, B Dröscher (SPD) . . . . . . . . 446 A Büttner (SPD) . . . . . . . . . 446 B Frage des Abg. Sänger: Aufstellung einer Einheit betr. Veröffentlichungen bei äußerem Notstand Hopf, Staatssekretär 446 B, C Berkhan (SPD). . . . . . . 446 C Frage des Abg. Schmidt (Gellersen) : Postschließfächer Dr.-Ing. E. h. Herz, Staatssekretär . . 446 D Frage des Abg. Dröscher: Fernsprechanschlüsse im Hunsrückkreis Simmern Dr.-Ing. E. h. Herz, Staatssekretär . . 447 A, B, C, D, 448 A Dröscher (SPD) 447 B Bading (SPD) 447 C, D Gscheidle (SPD) 447 D, 448 A Frage des Abg. Büttner: Wohnungsfehlbestand Lücke, Bundesminister 448 B, C Büttner (SPD) 448 B, C Frage des Abg. Büttner: Schaffung eines ausgeglichenen Wohnungsmarktes Lücke, Bundesminister . 448 D, 449 A, B Büttner (SPD) . . . . . 448 D, 449 A Frage des Abg. Büttner: Dringlichkeitsfälle unter den Wohnungssuchenden Lücke, Bundesminister 449 B, D Büttner (SPD) 449 D Frage des Abg. Schmitt-Vockenhausen: Planstellen für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit Scheel, Bundesminister . . . . 450 A, C Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . 450 B, C Frage des Abg. Hermsdorf: Entwicklungshilfe für Spanien Scheel, Bundesminister . . . . 450 C, D, 451 A, B, C Hermsdorf (SPD) . . . . . 450 D, 451 A Dr. Fritz (Ludwigshafen) (CDU/CSU) 451 B Dr. Mommer (SPD) 451 C Bericht der Bundesregierung über die Lage der Landwirtschaft gem. §§ 4 und 5 des Landwirtschaftsgesetzes (Drucksachen IV/ 180, zu IV/ 180) Schwarz, Bundesminister 451 D Beratung des Antrags der Fraktion der SPD betr. Situation der deutschen Filmwirtschaft (Drucksache IV/ 144) Brand (Remscheid) (CDU/CSU) . . 459 A Nächste Sitzung 459 C Anlage 461 Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Freitag, den 16. Februar 1962 445 15. Sitzung Bonn, den 16. Februar 1962 Stenographischer Bericht Beginn: 9.01 Uhr
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    Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Freitag, den 16. Februar 1962 461 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete (r) beurlaubt bis einschließlich a) Beurlaubungen Dr. Althammer 16.2. Altmaier 16.2. Arendt (Wattenscheid) 16.2. Dr. Aschoff 16.2. Dr. Atzenroth 16.2. Dr. Barzel 16.2. Dr. Bechert 16.2. Bergmann f6. 2. Börner 16.2. Dr. Brecht 16 2. Dr. von Brentano 16.2. Dr. Bucerius 23.2. Dr. Burgbacher 17.2. Busse 16.2. Cramer 16.2. Deringer 16.2. Dr. Dittrich 16.2. Dr. Dörinkel 17.2. Dr. Dollinger 16.2. Ehnes 16.2. Frau Dr. Flitz 16.2. Frau Funcke (Hagen) 17. 2. Dr. Furler 16.2. Gedat 16.2. Geiger 16.2. Gerlach 16.2. Gerns 16.2. D. Dr. Gerstenmaier 28.2. Glombig 16.2. Haage (München) 16.2. Hesemann 16.2. Hoogen 16.2. Horn 16.2. Illerhaus 16.2. Dr. Imle 16.2. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete (r) beurlaubt bis einschließlich Kalbitzer 16. 2. Frau Kalinke 18.2. Dr. Klein (Berlin) 16.2. Kohlberger 16.2. Dr. Kreyssig 16.2. Kriedemann 16.2. Leber 16.2. Lenz (Brühl) 16.2. Lücke (Osnabrück) 16.2. Lücker (München) 16.2. Maier (Mannheim) 16.2. Dr. h. c. Menne (Frankfurt) 16.2. Dr. Menzel 18.2. Michels 16.2. Dr. Morgenstern 19.2. Müller (Nordenham) 16.2. Müller-Hermann 16.2. Müser 18.2. Murr 16.2. Nellen 16.2. Oetzel 7. 4. Peters (Norden) 16.2. Pöhler 16.2. Reitzner 28.2. Dr. Schneider 16.2. Seuffert 16.2. Dr. Stoltenberg 16.2. Striebeck 18.2. Strohmayr 16.2. Weber (Georgenau) 16.2. Weigl 16.2. Weinkamm 16.2. Wendelborn 16.2. Werner 16.2. Dr. Wilhelmi 16.2. Dr. Winter 16.2. Wullenhaupt 16.2. Zoglmann 27. 2.
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    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Der Ausdruck „auf absehbare Zeit" wäre von dieser Dienststelle etwas sehr allgemein gewählt; denn es läßt sich jetzt schon sehr gut übersehen, wann insbesondere in Simmern die Anschlüsse hergestellt werden können.


Rede von Dr. Richard Jaeger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Eine Zusatzfrage, Herr Abgeordneter Bading.

(SPD: Herr Staatssekretär, ist Ihnen bekannt, daß auch in den Großstädten den Antragstellern, die in den großen Neubaublocks, z. B. in HamburgNiendorf, wohnen, mitgeteilt worden ist, daß sie anderthalb bis zwei Jahre auf die Einrichtung eines Telephonanschlusses warten müßten, und daß hierdurch denjenigen, die ihr Geschäft von der Wohnung aus betreiben müssen, schwere wirtschaftliche Schäden zugefügt werden, und welche Maßnahmen gedenken Sie zu ergreifen, um diesen geradezu skandalösen Zustand zu beseitigen? Ich beantworte diese Frage gern, wenn der Herr Präsident es erlaubt, obwohl sie über die Frage, die sich auf den Raum Simmern bezog, hinausgeht. Die Tatsache, daß in Großstädten und in großen Wohnblocks unbefriedigende Zustände herrschen, die ich allerdings nicht „skandalös" nennen möchte, ist uns bekannt. Wir stehen im Fernmeldewesen vor der Tatsache einer eminent schnell vor sich gehenden Entwicklung, der in fast keinem europäischen Land irgendeine Verwaltung zu folgen in der Lage ist. Daraus ergeben sich diese Schwierigkeiten, die insbesondere für große Wohnblocks bedeutend verringert werden könnten, wenn die Städte ihre endgültigen Ausbaupläne etwas früher bekanntgäben. Herr Staatssekretär, wären Sie bereit, in den Fällen, in denen tatsächlich wirtschaftliche Schädigungen nachgewiesen werden können, die Antragsteller bevorzugt zu behandeln? Wir sind nach der Fernsprechordnung und den gesetzlichen Bestimmungen über die Postbenutzung verpflichtet, alle Antragsteller gleichmäßig und in einer bestimmten Reihenfolge, nämlich der Reihenfolge ihrer Anträge, zu behandeln. Trotzdem werden wir selbstverständlich in bestimmten Fällen, z. B. da, wo es sich um große geschlossene Wohnblocks oder um wirtschaftlich wichtige Anschlüsse handelt, im Rahden des Möglichen eine Ausnahme machen. Eine weitere Zusatzfrage! Herr Staatssekretär, ist dieser Engpaß in der Errichtung von Fernsprechanschlüssen ausschließlich darauf zurückzuführen, daß der Bundespost in den Großstädten die Bebauungspläne nicht rechtzeitig bekanntgegeben werden? Ich habe die Frage nicht verstehen können; die Akustik ist zu schlecht. Herr Staatssekretär, Sie haben vorhin darauf hingewiesen, daß die Schwierigkeiten beim Ausbau des Fernsprechnetzes und der Errichtung von Hauptanschlüssen damit zusammenhängen, daß der Bundespost die Bebauungspläne der Großstädte nicht rechtzeitig bekanntgegeben werden. Meine Zusatzfrage lautet: ist das der ausschließliche Grund für die Engpässe bei der Errichtung von Hauptanschlüssen, oder gibt es noch andere Gründe? Nein, das ist nicht der ausschließliche Grund. Ich darf wiederholen: die Fernsprechanschlußwünsche steigen so rapide, daß wir zeitund stellenweise nicht folgen und nicht sofort alle Bedürfnisse befriedigen können. Dann trifft es nicht zu, Herr Staatssekretär, daß die deutsche Fernmeldeindustrie die Aufträge der Bundespost nicht voll erfüllen kann? Die deutsche Fernmeldeindustrie ist zwar praktisch bis )