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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 7. Sitzung Bonn, den 7. Dezember 1961 Inhalt: Fragestunde (Drucksache IV /45) Frage des Abg. Ritzel: Zensur von Veröffentlichungen, die in Lesesälen deutscher Kulturinstitute im Ausland ausgelegt werden Dr. Schröder, Bundesminister . . 129 B, C Ritzel (SPD) 129 B, C Frage des Abg. Schmitt-Vockenhausen: Rückgabe des deutschen Privatvermögens in den Vereinigten Staaten Dr. Schröder, Bundesminister . . . 129 D, 130 A, B Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . . 130 A Dr. Bucher (FDP) . . . . . . . 130 B Frage des Abg. Sanger: Erklärung des Auswärtigen Amts zur Entziehung des Exequaturs für den Generalkonsul der sowjetischen Besatzungszone in Damaskus Dr. Schröder, Bundesminister . . . 130 C Frage des Abg. Lohmar: Prämien für deutsche Filme Höcherl, Bundesminister . 130 D, 131 A Lohmar (SPD) 131 A Frage des Abg. Lohmar: Entscheidungen der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften Höcherl, Bundesminister . . . 131 A, C Lohmar (SPD) . . . . . . . . . 131 C Frage der Abg. Frau Renger: Herausgabe der Aufklärungsbroschüre Jeder hat eine Chance Höcherl, Bundesminister 131 D, 132 A, B, C, D Frau Renger (SPD) . . . . . . 132 A, B Schmitt-Vockenhausen (SPD) 132 B, C Büttner (SPD) . . . . . . . . 132 C, D Frage des Abg. Schmitt-Vockenhausen: Verwaltungswissenschaftliches Forschungsinstitut Höcherl, Bundesminister 133 A Frage des Abg. Ritzel: Koalitionsabkommen CDU/CSU-FDP Höcherl, Bundesminister 133 B, C, D, 134 A Ritzel (SPD) 133 B, C Dr. Schäfer (SPD) . . . . . . 133 C Wittrock (SPD) 133 D Frage des Abg. Dr. Kohut: Ausgliederung Badens aus dem Land Baden-Württemberg Höcherl, Bundesminister . 134 A, B, C, D, 135 A Dr. Kohut (FDP) 134 B, C Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . 134 C Dr. Schäfer (SPD) . . . . . . 134 D Dr. Bucher (FDP) . . . . . . 134 D II Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 7. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 7. Dezember 1961 Frage des Abg. Dr. Dr. h. c. Friedensburg: Verhaftung des Jugoslawen Vračarić Dr. Stammberger, Bundesminister . 135 A Frage des Abg. Dr. Arndt (Berlin) : Lange Untersuchungshaft wegen eines Zuständigkeitsstreites von Staatsanwaltschaften Dr. Stammberger, Bundesminister 135 B, C Jahn (Marburg) (SPD) 135 C Frage des Abg. Corterier: Ratifizierung der Konvention des Europarates über obligatorische Haftpflichtversicherung von Kraftfahrzeugen Dr. Stammberger, Bundesminister . 135 C Frage des Abg. Dr. Kohut: Äußerung des Abg. Lücker über EWG- Getreide-Richtpreise Schwarz, Bundesminister . . . . . 135 D Fragen des Abg. Dr. Reinhard: Schlachtgeflügeleinfuhren aus USA und Lage der deutschen Schlachtgeflügelproduktion Schwarz, Bundesminister . . . . . 136 B Frage des Abg. Lohmar: Erweiterung des Truppenübungsplatzes Senne Strauß, Bundesminister 136 D, 137 A, B Lohmar (SPD) . . . . . . . . 137 A, B Frage des Abg. Dr. Mommer: Einberufung von Angehörigen des Jahrgangs 1922 zu Wehrübungen Strauß, Bundesminister 137 B Frage des Abg. Börner: Ausbau der Bundeswasserstraße „Untere Fulda" Dr. Seiermann, Staatssekretär . 137 C, D Börner (SPD) . . . . . . . . 137 D Frage des Abg. Könen (Düsseldorf) : Sonderbriefmarken für Veranstaltungen in Düsseldorf Stücklen, Bundesminister 138 A, B, C Könen (Düsseldorf) (SPD) . 138 A, B, C Frage ,des Abg. Eisenmann: Kriegssachschäden für Schiffer von Todendorf Mischnick, Bundesminister . . . . 138 C Frage des Abg. Dr. Huys: Schädliche Wirkungen des Arzneimittels Contergan Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister 139 A, B, C Frau Blohm (CDU/CSU) . . . . . 139 A Dr. Bechert (SPD) . . . . . . . 139 B Memmel (CDU/CSU) . . . . . . 139 C Entwurf eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Tabaksteuergesetzes (Abg. Leonhard, Leicht, Seither, Mauk, Baier (Mosbach), Dr. Wahl, Dr. Hauser, Dr. Artzinger, Dr. Furler u. Gen.) (Drucksache IV/ 12) — Erste Beratung — . . . . . 139 C Antrag des Bundesministers der Finanzen betr. Veräußerung des ehemaligen Standortlazaretts Hemer (Drucksache IV/ 14) . 139 D Antrag des Bundesministers der Finanzen betr. Veräußerung der bundeseigenen Ölbehälteranlage in Ostermoor (Drucksache IV/ 24) 139 D Entschließungen der 50. Jahreskonferenz der Interparlamentarischen Union (Drucksache IV/ 13) 140 A Nächste Sitzung 140 C Anlage 141 Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 7. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 7. Dezember 1961 129 7. Sitzung Bonn, den 7. Dezember 1961 Stenographischer Bericht Beginn: 9.01 Uhr.
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    Berichtigung Es ist zu lesen: 6. Sitzung Seite 123 A Zeile 6 von unten statt: diese Bereitschaft zur Erhaltung unseres ganzen Volkes im freien Teil Deutschlands zu wecken, : diese Bereitschaft der Regierung zur Haltung unseres ganzen Volkes im freien Teil Deutschlands zu machen, .. . Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete (r) beurlaubt bis einschließlich Frau Albertz 7. 12. Dr. Arndt (Berlin) 31. 12. Dr. Aschoff 18. 12. Dr. Dr. h. c. Baade 7. 12. Baier (Mosbach) 712. Bauknecht 7. 12. Bewerunge 7. 12. Frau Brauksiepe 7. 12. Dr. Brecht 9. 12. Burckardt 7.12. Ehnes 7. 12. Dr. Elbrächter 8. 12. Gaßmann 9. 12. Frau Geisendörfer 7. 12. Gerns 14. 12. Hammersen 7. 12. Dr. Dr. Heinemann 10. 12. Frau Dr. Kiep-Altenloh 7, 12. Frau Klee 7. 12. Leber 7. 12. Dr. h. c. Menne (Frankfurt) 12. 12. Dr. Menzel 15. 12. Meyer (Oppertshofen) 7. 12. Müser 7. 12. Oetzel 7. 12. Dr. Pflaumbaum 7.12. Rademacher 7. 12. Rasner 7. 12. Reitzner 30. 12. Richarts 7. 12. Frau Rudoll 31. 12. Schmidt (Würgendorf) 7. 12. Dr. Schneider 15. 12, Frau Schroeder (Detmold) 7. 12. Stingl 22. 12. Storch 7. 12. Dr. Süsterhenn 7.12. Vogt 20. 12. Wacher 7. 12. Wendelborn 31. 12. Wullenhaupt 7. 12. Dr. Zinn 7. 12.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Wolfgang Mischnick


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Ich darf die Frage des Kollegen Eisenmann wie folgt beantworten.
    Die Anträge der Schiffer von Todendorf liegen dem zuständigen Ausgleichsamt in Hamburg bzw. dem Vorort Küstenfischerei vor. Ich habe den Präsidenten des Bundesausgleichsamtes gebeten, eine baldige Entscheidung zu erwirken. Von dem Ergebnis der Ermittlungen des Vororts und des Ausgleichsamts wird es abhängen, ob in jedem einzelnen der vorliegenden Fälle die gesetzlichen Voraussetzungen für die Gewährung einer Entschädigung nach dem Lastenausgleichsgesetz gegeben sind.
    Das Lastenausgleichsgesetz überträgt die Befugnis zur Entscheidung über die Zuerkennung von Entschädigungen von Kriegssachschäden den Ausgleichsbehörden — Ausgleichsamt und Beschwerdeausschuß — und den Verwaltungsgerichten. Ein Einfluß auf die Entscheidungen dieser Behörden steht der Bundesregierung gemäß den Bestimmungen des Lastenausgleichsgesetzes nicht zu.


Rede von Dr. Richard Jaeger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Ich danke Ihnen, Herr Bundesminister.
Ich rufe auf die letzte Frage — aus dem Geschäftsbereich des Bundesministers für Gesundheitswesen —, eine Frage des Abgeordneten Dr. Huys:
Was gedenkt die Bundesregierung nach Bekanntwerden der Warnung des Hamburger Arztes und Dozenten Dr. Lenz auf einer Tagung der Rheinisch-Westfälischen Kinderärzte-Vereinigung vor einem weitverbreiteten Schlafmittel zu tun, das im Zusammenhang mit der in letzter Zeit sich häufenden Zahl von Mißgeburten stehen könnte?
Zur Beantwortung hat das Wort die Frau Bundesministerin für Gesundheitswesen.
Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 7. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 7. Dezember 1961 139

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Elisabeth Schwarzhaupt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Die Überwachung des Verkehrs mit Arzneimitteln ist nach dem Arzneimittelgesetz Sache der Länder. Das Bundesgesundheitsamt hat schon im Juni dieses Jahres den Ländern empfohlen, den Wirkstoff des Arzneimittels Contergan unter Verschreibungspflicht zu stellen. Fast alle Länder haben dies inzwischen getan; in drei Ländern wird die Unterstellung in den nächsten Tagen in Kraft treten.
    Am 27. November 1961 hat die Herstellerfirma das Mittel Contergan und alle weiteren Arzneimittel mit dem gleichen Wirkstoff aus dem Verkehr gezogen. Bei erneutem Inverkehrbringen würden die Länder zu prüfen haben, ob ein Verbot nach den Bestimmungen des Arzneimittelgesetzes wegen Gefährdung der Allgemeinheit zu erlassen ist.
    Es ist bis jetzt nicht erwiesen und wird erst wissenschaftlich nachgeprüft werden müssen, ob zwischen dem in Contergan enthaltenen Wirkstoff und den beobachteten Mißbildungen bei neugeborenen Kindern wirklich ein ursächlicher Zusammenhang besteht. Entsprechende Untersuchungen sind von Länderseite eingeleitet. Die Bundesregierung bleibt darüber mit den Ländern in enger Fühlung.

    (Beifall bei der CDU/CSU.)