Rede:
ID0308710300

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 80
    1. und: 6
    2. der: 4
    3. die: 3
    4. welche: 3
    5. wird: 3
    6. einmal: 3
    7. von: 3
    8. Ich: 2
    9. habe: 2
    10. heute: 2
    11. morgen: 2
    12. ich: 2
    13. gesprochen,: 2
    14. den: 2
    15. Herr: 1
    16. Präsident!: 1
    17. Meine: 1
    18. Damen: 1
    19. Herren!: 1
    20. nichts: 1
    21. weiter: 1
    22. getan: 1
    23. —: 1
    24. bitte,: 1
    25. das: 1
    26. im: 1
    27. Protokoll: 1
    28. nachzulesen: 1
    29. —,: 1
    30. als: 1
    31. SPD: 1
    32. zu: 1
    33. fragen,: 1
    34. ihrer: 1
    35. drei: 1
    36. verschiedenen: 1
    37. Auffassungen: 1
    38. in: 1
    39. Frage: 1
    40. Menschenrechte: 1
    41. Grundfreiheiten: 1
    42. stimmen.: 1
    43. Es: 1
    44. „allen": 1
    45. es: 1
    46. „meisten": 1
    47. „gewissen": 1
    48. gesprochen.: 1
    49. wollte: 1
    50. nur: 1
    51. wissen,: 1
    52. Interpretation: 1
    53. Menschen-: 1
    54. Freiheitsrechte: 1
    55. richtige: 1
    56. falsche: 1
    57. war.: 1
    58. Das: 1
    59. war: 1
    60. Inhalt: 1
    61. meiner: 1
    62. Frage.: 1
    63. Mehr: 1
    64. nicht: 1
    65. gesagt.: 1
    66. Darauf: 1
    67. ist: 1
    68. mir: 1
    69. zwar: 1
    70. keine: 1
    71. befriedigende,: 1
    72. aber: 1
    73. immerhin: 1
    74. eine: 1
    75. Antwort: 1
    76. erteilt: 1
    77. worden.: 1
    78. Dafür: 1
    79. danke: 1
    80. ich.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 87. Sitzung Bonn, den 5. November 1959 Inhalt: Antrag betr. Aussetzung des Butterzolls (SPD); Schriftlicher Bericht des Außenhandelsausschusses (Drucksachen 1297, 1344) 4681 C Abg. Eberhard tritt als Nachfolger des Abg Glahn in den Bundestag ein . . . . 4682 A Entgegennahme einer Erklärung der Bundesregierung; verbunden mit Große Anfrage der Fraktion der SPD betr. die internationale Lage, die Sicherung Berlins und die Wiedervereinigung Deutschlands (Drucksache 1244) Große Anfrage der Fraktion der FDP betr. die deutsche Einheit (Drucksache 1284) Antrag der Fraktion der FDP betr. Konvention zur Sicherung des Heimatrechts (Drucksache 493) Dr. von Brentano, Bundesminister 4682 A, 4736 B Ollenhauer (SPD) 4693 D Dr. Furler (CDU/CSU) . . . . 4704 C Dr. Mende (FDP) 4709 C Schneider (Bremerhaven) (DP) . . 4718 D Brandt, Regierender Bürgermeister von Berlin . . . . . . . . 4725 D Jaksch (SPD) 4728 A Majonica (CDU/CSU) 4732 C Krüger (Olpe) (CDU/CSU) . . . 4735 C Zoglmann (FDP) 4739 D Erler (SPD) 4743 A Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) 4750 B Schmidt (Hamburg) (SPD) . . 4758 D Rasner (CDU/CSU) (zur GO) . 4768 A Persönliche Erklärung gemäß § 36 GO Wehner (SPD) . . . . . . . 4768 B Persönliche Bemerkung gemäß § 35 GO Majonica (CDU/CSU) 4768 D Nächste Sitzung 4768 D Anlagen . . . . . . . . . 4769, 4770 Deutscher Bundestag — 3. Wahlperiode — 87. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 5. November 1959 4681 87. Sitzung Bonn, den 5. November 1959 Stenographischer Bericht Beginn: 10.04 Uhr
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag — 3. Wahlperiode — 87. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 5. November 1959 4769 Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich a) Beurlaubungen Graf Adelmann 25. 11. Dr. Atzenroth 7.11. Fürst von Bismarck 7. 11. Börner 7. 11. Dr. Brecht 6. 11. Dr. Bucerius 6. 11. Drachsler 6. 11. Dr. Greve 15. 11. Dr. Gülich 15. 12. Hahn 28. 11. Dr. Hellwig 6. 11. Heye 25. 11. Hilbert 1. 12. Jacobs 15. 11. Jahn (Frankfurt) 15. 12. Josten 15. 11. Junghans 7. 11. Kisters 28. 11. Dr. Kliesing (Honnef) 25. 11. Dr. Kohut 28. 11. Kreitmeyer 25. 11. Lenz (Trossingen) 6. 11. Lücker (München) 7. 11. Maier (Freiburg) 15. 12. Matthes 15. 11. Müller-Hermann 6. 11. Müser 7. 11. Pietscher 6. 11. Prennel 6. 11. Probst (Freiburg) 25. 11. Dr. Ratzel 7. 11. Scharnowski 6. 11. Frau Schmitt (Fulda) 25. 11. Schüttler 6. 11. Dr. Seffrin 7. 11. Seidl (Dorfen) 5. 11. Stahl 6. 11. Stierle 7. 11. Dr. Toussaint 5. 11. Dr. Vogel 25. 11. Walpert 12. 11. Weinkamm 7.11. b) Urlaubsanträge Dr. Burgbacher 25. 11. Anlage 2 Umdruck 408 Antrag der Fraktion der SPD betr. die internationale Lage, die Sicherung Berlins und die Wiedervereinigung Deutschlands (Drucksache 1244). Anlagen zum Stenographischen Bericht Der Bundestag wolle beschließen: Die Bundesregierung wird ersucht, die Fragen des Verhältnisses der Bundesrepublik zu allen osteuropäischen Staaten erneut zu überprüfen und durch eine möglichst baldige Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu einer dauerhaften konstruktiven Zusammenarbeit mit ihnen zu gelangen. Bonn, den 5. November 1959 Ollenhauer und Fraktion Anlage 3 Erklärung zur Abstimmung gemäß § 59 der Geschäftsordnung. Die Unterzeichneten begründen ihre Ablehnung d es Antrages des Außenhandelsausschusses zum Antrag der SPD betreffend Aussetzung des Butterzolls (Drucksache 1344) wie folgt. Der Antrag des Außenhandelsausschusses betreffend Aussetzung des Butterzolles bringt weder dem Verbraucher noch dem Staat, sondern nur dem ausländischen Exporteur Nutzen. Er ist außerdem unvereinbar mit dem Sinn und dem Ziel des Landwirtschaftsgesetzes. Regierungsvertreter und Opposition haben im Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ausdrücklich erklärt, daß sie eine Senkung des Butterpreises durch die Aussetzung des Butterzolles nicht erwarten. Die Unterzeichneten befürchten, daß infolge der weiteren Verknappung des internationalen Buttermarktes die Preise sogar weiter steigen werden. Sie wünschen aber die Verhinderung solcher Preissteigerungen. Unserer Meinung nach dient diese Politik nicht dem deutschen Verbraucher. Die Aussetzung des Butterzolls wird nicht zu einer Senkung der Butterpreise beitragen. Schon jetzt haben die ausländischen Exporteure erklärt, daß sie bei Fortfall des Zolles ihres Preise entsprechend heraufsetzen werden. Nach der Aufhebung des Kartoffelzolles haben die holländischen und polnischen Exporteure die Kartoffelpreise dem Zollausfall entsprechend ebenfalls erhöht. Für die Landwirtschaft dürfen wir die Versicherung abgeben, daß sie durch Zukauf und Verfütterung von Kraftfuttermitteln zur Steigerung der Milchproduktion beitragen wird. Eine Herabsetzung des Butterkonsums durch den Verbraucher ist nicht erforderlich. Es genügt völlig, den Verbrauch bis zum Jahresende auf der Höhe des Vorjahres zu halten. Die Unterzeichneten schlagen eine Andienungspflicht der Butterimporte an die Einfuhr- und Vorratsstelle für Fette zu Weltmarktpreisen und die Ermächtigung der Einfuhr- und Vorratsstelle durch 4770 Deutscher Bundestag — 3. Wahlperiode — 87. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 5. November 1959 die Bundesregierung vor, diese Preise mit Hilfe dafür verfügbarer Abschöpfungsbeträge angemessen zu verbilligen. Wir glauben, daß hierdurch eine weitere Preissteigerung verhindert werden kann. Eine Aussetzung des Butterzolles muß als dem Sinn dem Landwirtschaftsgesetzes widersprechend abgelehnt werden. Wittmer-Eigenbrodt Dr. Reinhard Hackethal Krug Meyer Wittmann v. Lindeiner-Wildau Gehring Gassmann Bauknecht Dr. Reith Stauch Knobloch F. Fritz Solke Hesemann Sühler Bauer Schulze-Pellengahr Riedel (Frankfurt) Mensing Gibbert F. Storm Bauereisen Lermer Spies Engelbrecht-Greve Lenze Dr. Conring v. Bodelschwingh Dr. Gossel Wacher Burgemeister W. Brese
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Eugen Gerstenmaier


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Darauf habe ich gewartet, Herr Abgeordneter. Ich schlage Ihnen vor, nicht eine persönliche Erklärung nach § 36 der Geschäftsordnung abzugeben, wie sie eben der Herr Abgeordnete Wehner abgegeben hat; sonst müßte ich von Ihnen dasselbe verlangen wie von Herrn Wehner, nämlich schriftliche Vorlage. Ich schlage Ihnen vor, eine persönliche Bemerkung nach § 35 der Geschäftsordnung zu machen; dann kann ich von einer schriftlichen Vorlage absehen. Wollen Sie es so machen?

    (Abg. Majonica: Ja!)

    — Darf ich dann bitten, möglichst ohne Polemik zu
    sprechen. Das ist nämlich der Sinn der Vorschrift.


Rede von Ernst Majonica
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich habe heute morgen nichts weiter getan — und ich bitte, das im Protokoll nachzulesen —, als die SPD zu fragen, welche ihrer drei verschiedenen Auffassungen in der Frage der Menschenrechte und Grundfreiheiten stimmen. Es wird einmal von „allen" gesprochen, es wird einmal von den „meisten" gesprochen, und einmal wird von den „gewissen" gesprochen. Ich wollte nur wissen, welche Interpretation der Menschen- und Freiheitsrechte die richtige und welche die falsche war. Das war der Inhalt meiner Frage. Mehr habe ich heute morgen nicht gesagt. Darauf ist mir zwar keine befriedigende, aber immerhin eine Antwort erteilt worden. Dafür danke ich.

(Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU.)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Eugen Gerstenmaier


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Damit, meine Damen und Herren, ist diese Tagesordnung zwar nicht erschöpft, die Sitzung aber ist beendet.
    Ich berufe die nächste Sitzung des Deutschen Bundestages ein auf morgen vormittag, 9 Uhr. Die Sitzung ist geschlossen.