Rede von
Dr.
Eugen
Gerstenmaier
- Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede:
(CDU)
- Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Meine Damen und Herren, auch auf die Gefahr hin, daß der Präsident dieses Hauses nunmehr von allen Seiten miß-
Präsident D. Dr. Gerstenmaler
deutet wird, bitte ich Sie um der Würde des Hauses willen: machen Sie diesem grausamen Spiel ein Ende!
Lassen Sie die Theologie draußen! Ich verstehe, meine Damen und Herren, daß man das nicht ohne weiteres trennen kann. Der Begründungszusammenhang, der in der Rede von Herrn Dr. Heinemann klar in Erscheinung getreten ist, ist deutlich. Der, um den sich die Vorredner bemüht haben, ist auch verständlich. Ich würde aber bitten, daß das Haus bei seiner politischen Themenstellung bleibt. Verzeihen Sie, wenn ich mich mit dieser Bemerkung in die Gefahr begebe, damit die Grenzen dessen zu überschreiten, was der Präsident von diesem Stuhl aus sagen darf. Ich fühle mich aber verpflichtet, zur Wahrung der Würde des Hauses und zur Erleichterung vieler Kollegen dies hier auszusprechen.
Das Wort hat der Herr Abgeordnete von Manteuffel-Szoege.