Rede:
ID0200717300

insert_comment

Metadaten
  • insert_drive_fileAus Protokoll: 2007

  • date_rangeDatum: 3. Dezember 1953

  • access_timeStartuhrzeit der Sitzung: 09:32 Uhr

  • av_timerEnduhrzeit der Sitzung: 14:35 Uhr

  • fingerprintRedner ID: Nicht erkannt

  • perm_identityRednertyp: Präsident

  • short_textOriginal String: Vizepräsident Dr. Schneider: info_outline

  • record_voice_overUnterbrechungen/Zurufe: 0

  • subjectLänge: 6 Wörter
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 6
    1. Herr: 1
    2. Abgeordneter: 1
    3. Horn: 1
    4. hat: 1
    5. das: 1
    6. Wort.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    2. Deutscher Bundestag – 7. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 3. Dezember 1953 125 7. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 3. Dezember 1953. Geschäftliche Mitteilungen 128 B, 166 A Glückwünsche zu Geburtstagen der Abg. Schröter (Wilmersdorf), Dr. Friedensburg, Kinat, Sträter, Altmaier, Kunz (Schwalbach), Muckermann, Dr. Schmid (Tübingen) 128 B Eintritt der Abg. Wolf (Stuttgart) und Maier (Mannheim) in den Bundestag 128 C Umbenennung von Ausschüssen 128 D Beschluß des Bundesrats betr. Gemeinsame Geschäftsordnung des Bundestags und des Bundesrats für den Vermittlungsausschuß 128 D Kleine Anfrage 3 der Fraktion der FDP betr. Beamtenrechtsfragen (Drucksachen 32, 74) 128 D Zurückziehung des Antrags der DP betr. Änderung des Einkommensteuergesetzes (Drucksache 29) 128 D Fragestunde (Drucksache 88): Frage der Verlesung der Fragen.. . 129 A, 130 C 1. betr. Preise für Kaffee- und Teegetränke in Gaststätten: Ritzel (SPD) 129 A, C Dr. Westrick, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft . . . 129 A 2. betr. Grenzkontrolle bei der Ein- und Ausreise deutscher Staatsangehöriger: Ritzel (SPD) 129 C, D Dr. Schröder, Bundesminister des Innern 129 C, D 3. betr. Abhören von Telephongesprächen und Briefzensur durch die britische Besatzungsmacht im Oberpostdirektionsbereich Hamburg: Dr. Mende (FDP) 129 D, 130 C Dr.-Ing. E. h. Schuberth, geschäftsführender Bundesminister für das Post-und Fernmeldewesen 130 A 4. betr. Industrieverwaltungsgesellschaft mbH.:Dr. Atzenroth (FDP) 130 C, 131 A Schäffer, Bundesminister der Finanzen 130C, 131 B betr. Verkehrssicherheit an unbeschrankten Bahnübergängen: Morgenthaler (CDU) 131 B Dr. Bergemann, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr . . . 131 B 5. betr. Maßnahmen gegen Mißstände bei Abzahlungskäufen: Dr. Orth (CDU) 131 D Dr. Westrick, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft . . 131 D 6. betr. Lokomotiven auf Abstellgeleisen: Dr. Becker (Hersfeld) (FDP) . . . . 132 B, C Dr. Bergemann, Staatssekretär im Bundesministerium' für Verkehr . 132 B, C 8. betr. Entlassungen beim US.-Instandsetzungsbetrieb in Wasseralfingen (Kreis Aalen): Dr. Mommer (SPD) 132 D Storch, Bundesminister für Arbeit . 132 D 9. betr.-Rentenzahlungen an die Pensionskasse für das deutsche Schneidergewerbe: Dr. Mommer (SPD) . . . . . . . . . 133 A Schäffer, Bundesminister der Finanzen 133 A, B 10. betr. 15. Stern in der Flagge des Europarates: Dr. Mommer (SPD) 133 B Dr. Schröder, Bundesminister des Innern 133 B 11. betr. Reallohn der westdeutschen Bediensteten der Eisenbahndirektion Erfurt: Freidhof (SPD) 133 C, D Dr. Bergemann, Staatssekretär ,im Bundesministerium für Verkehr . . 133 D 12. betr. Stand der Gesetzgebungsvorarbeiten über die Ausbildung, Prüfung und Berufstätigkeit der medizinisch-technischen Assistentinnen und Assistenten: Frau . Dr. Jochmus (CDU) . . . . . . 134 A Dr. Schröder, Bundesminister des Innern 134 A 13. betr. französische Dokumente zu den Viermächtevereinbarungen von 1945: Dr. Lütkens (SPD) . . . . 134 B, D, 135 A Dr. Schröder, Bundesminister des Innern 134 B, 135 A 14. betr. Veröffentlichung der Note der Alliierten Kommission über zweiseitige Verhandlungen betr. das deutsche Auslandsvermögen: Dr. Pfleiderer (FDP) 135 B, C Dr. Schröder, Bundesminister des Innern 135 B, C 15. betr. Erlaß einer Rechtsverordnung über Gewährung eines Pauschbetrags für Betriebsausgaben bei Einkünften aus selbständiger Arbeit: Dr. Miessner (FDP) . . 135 C, D Schäffer, Bundesminister der Finanzen 135 C, D 16. betr. Barentgelt an ehemals „selbständige" Flüchtlinge aus der Sowjetzone: Kortmann (CDU) 135 D Schäffer, Bundesminister der Finanzen 136 A 17. betr. Umschreibung von Patenten der ehemaligen Angehörigen der Kriegsmarine in Patente der Handelsmarine: Heye (CDU) 136 B Dr. Bergemann, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr . . 136 B 18. betr. Lohnsteuer für Weihnachtszuwendungen in Form von Gutscheinen aus dem Betrieb von Arbeitgebern bzw. für persönliche Weihnachtsgeschenke in Betrieben und Haushaltungen: Heye (CDU) 136 B Schäffer, Bundesminister der Finanzen 137 A 19. betr. Tilgungsquote der Handwerkerkredite: Zurückgezogen 137 A 20. betr. Behandlung des Deutschen Bundestags als ausländisches Parlament im saarländischen Staatsangehörigkeitsgesetz: Dr. Dr. h. c. Prinz zu Löwenstein (FDP) 137A, B, C Dr. Schröder, Bundesminister des Innern 137 A, B, C 21. betr. Angleichung alter Rentenansprüche an die gegenwärtige Kaufkraft des Geldes: Dr. Schellenberg (SPD) 137 C, D Storch, Bundesminister für Arbeit . 137, C, D Wahl von deutschen Mitgliedern der Gemeinsamen Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Drucksache 106): Absetzung von der Tagesordnung 137 D Wahl der vom Bundestag zu entsendenden Mitglieder des Kontrollausschusses beim Bundesausgleichsamt (Drucksache 38) . . . 138 A Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung von Fragen der Staatsangehörigkeit (Drucksache 44) 138 A Dr. Schröder, Bundesminister des Innern 138 A, 142 B Dr. Gille (GB/BHE) 140 A Dr. Schmid (Tübingen) 140 C Überweisung an die Ausschüsse für Angelegenheiten der inneren Verwaltung und für Heimatvertriebene 142 B Erste Beratung des von den Abg. Albers, Lenz (Brühl), Mühlenberg, Arndgen u. Gen. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verlängerung des Gesetzes über die einstweilige Außerkraftsetzung von Vorschriften des Gesetzes betr. die Erwerbs- und, Wirtschaftsgenossenschaften (Drucksache 51) in Verbindung mit der Beratung des Antrags der Abg. Albers, Lenz (Brühl), Mühlenberg, Arndgen u. Gen. betr. Vorlage eines Gesetzentwurfs zur Neuregelung des Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaftsrechts (Drucksache 66) 142 C Überweisung an die Ausschüsse für Wirtschaftspolitik und für Sonderfragen des Mittelstandes 142 D, 153 C Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über das Meistbegünstigungsabkommen vom 31. Oktober 1952 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik El Salvador (Drucksache 48) 143 A Überweisung an den Ausschuß für Außenhandelsfragen 143 A Erste, zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP, GB/BHE, DP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung und Ergänzung der Handwerksordnung (Drucksache 56) . . 143 A Stücklen (CSU), Antragsteller . . . 143 B Beschlußfassung 143 B Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Zolltarifs (Drucksache 90) in Verbindung mit der Ersten Beratung des von der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Zolltarifgesetzes (Drucksache 50), mit der Ersten Beratung dés von den Abg. Dr. Horlacher, Raestrup, Bauknecht, Dr. Weber (Koblenz) u. Gen. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Zolltarifgesetzes (Drucksache 58), mit der Ersten Beratung des von den Abg. Dr. Horlacher, Raestrup, Bauknecht, Dr. Weber (Koblenz) u. Gen. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Getreidepreisgesetzes 1953/54 (Drucksache 60) sowie mit der Beratung des Antrags der Abg. Dr. Horlacher, Bauknecht u. Gen. betr. Braumalz und Braugerste (Drucksache 75) 143 C Fassbender (FDP), Antragsteller . . 143 D Dr. Horlacher (CSU), Antragsteller . 144 A Kriedemann (SPD) 145 B Überweisung der Gesetzentwürfe Drucksachen 90, 50 und 58 an die Ausschüsse für Außenhandelsfragen und für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, des Gesetzentwurfs Drucksache 60 an den Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und des Antrags Drucksache 75 an die Ausschüsse für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und für Außenhandelsfragen 145 D Beratung des Entwurfs einer Zweiten Verordnung über Zolltarifänderungen aus Anlaß der Errichtung des Gemeinsamen Marktes der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Drucksache 69) 146 A Überweisung an die Ausschüsse für Außenhandelsfragen und für Wirtschafts- politik 146 A Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Beiträge des Bundes zu den Steuerverwaltungskosten der Länder (Drucksache 42) 146 A Schäffer, Bundesminister der Finanzen 146 A, 149 A Dr. Gülich (SPD) 147 B Dr. Eckhardt (GB/BHE) 150 C Dr. Miessner (FDP) 151 B Überweisung an den Ausschuß für Finanz- und Steuerfragen 151 D Erste Beratung der Entwürfe eines Gesetzes betr. die Vereinbarungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vertretern der Gläubiger und Garantiemächte über die Haftung der Bundesrepublik Deutschland für gewisse österreichische Auslandsanleihen, eines Gesetzes betr. die Vereinbarungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über die Regelung der Forderungen der Französischen Republik an die Bundesrepublik Deutschland und eines Gesetzes betr. die Vereinbarungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Fürstentum Liechtenstein über die Regelung der Forderungen des Fürstentums Liechtenstein an die Bundesrepublik Deutschland (Drucksache 64) . . . . 151 D Überweisung an die Ausschüsse für Finanz- und Steuerfragen, für auswärtige Angelegenheiten und für Geld und Kredit 152 A, 153 C Erste Beratung des von der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Sozialgerichts- gesetzes (Drucksache 57) 152 A Dr. Atzenroth (FDP), Antragsteller . 152 A Richter (SPD) 152 C Frau Finselberger (GB/BHE) 153 A Überweisung an den Ausschuß für Sozialpolitik 153 B Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Errichtung des Bundesversicherungsamtes, die Aufsicht über die Versicherungsträger und Regelung der Zuständigkeiten der Behörden des Bundes und der Länder in der Sozialversicherung (Drucksache 65) 153 C Überweisung an den Ausschuß für Sozialpolitik 153 C Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Einkommensgrenze für das Erlöschen der Versicherungsberechtigung in der gesetzlichen Krankenversicherung (Drucksache 67) 153 D Frau Schroeder (Berlin) (SPD) . . . 153 D Schüttler (CDU) 155 A Frau Finselberger (GB/BHE) 155 D Dr. Hammer (FDP) 156 A Überweisung an den Ausschuß für Sozialpolitik 156 A Beratung des Mündlichen Berichts des Haushaltsausschusses über den Antrag der Fraktion der SPD betr. Weihnachtsbeihilfe (Drucksachen 105, 40) 156 B Arndgen (CDU), Berichterstatter . . 156 B Frau Korspeter (SPD) 157 A Frau Finselberger (GB/BHE) 158 B Horn (CDU) 158 D Dr. Gille (GB/BHE) 160 A Dr. von Brentano (CDU) 161 B Namentliche Abstimmung über den Ausschußantrag Drucksache 105 161 C, 162 A, 167 Beratung des Antrags der Fraktion der SPD betr. Weihnachtszuwendung für Bundesbedienstete (Drucksache 103) 161 D Überweisung an den Haushaltsausschuß 161 D Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über das Verwaltungsverfahren der Kriegsopferversorgung (Drucksache 68) . . 161 D Überweisung an den Ausschuß für Kriegsopfer- und Heimkehrerfragen . . . . 161 D Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über den Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zum Allgemeinen Abkommen über die Vorrechte und Befreiungen des Europarates vom 2. September 1949 und zu dem Zusatzprotokoll zu diesem Abkommen vom 6. November 1952 (Drucksache 70) . . 161 D Überweisung an den Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten 161 D Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über den Freundschafts- und Handelsvertrag vom 21. April 1953 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich des Jemen (Drucksache 72) 162 A Überweisung an die Ausschüsse für Außenhandelsfragen und für auswärtige Angelegenheiten 162 A Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über den Handelsvertrag vom 18. April 1953 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Uruguay (Drucksache 73) 162 A Überweisung an den Ausschuß für Außenhandelsfragen 162 A Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 3. Juni 1953 über den Freundschafts-, Handels- und Konsularvertrag zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika vom 8. Dezember 1923 mit seinen Abänderungen (Drucksache 71) 162 B Dr. Pfleiderer (FDP) 162 B Überweisung an die Ausschüsse für auswärtige Angelegenheiten und für Außenhandelsfragen 165 A Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über den Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zum Internationalen Schiffssicherheitsvertrag London 1948 (Drucksache 89) 165 B Überweisung an die Ausschüsse für Verkehrswesen, für Post- und Fernmeldewesen und für auswärtige Angelegenheiten 165 B Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Wahlprüfung und Immunität betr. Genehmigung zur Zeugenvernehmung des Abg. Jacobi gemäß Schreiben des Landgerichts Würzburg, Strafkammer, vom 13. November 1953 (Drucksache 107) . . . . 165 B Giencke (CDU), Berichterstatter . . . 165 B Annahme des Ausschußantrags 165 C Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Wahlprüfung und Immunität betr. Genehmigung zur Zeugenvernehmung des Abg. Behrisch gemäß Schreiben des Amtsgerichts Coburg, Abt. 3, vom 3. November 1953 (Drucksache 108) 165 C Kahn (CSU), Berichterstatter 165 D Annahme des Ausschußantrags 165 D Beratung des interfraktionellen Antrags betr. Überweisung von Anträgen an die Ausschüsse (Umdruck 3) 166 A Beschlußfassung 166 A Nächste Sitzung 166 C Zusammenstellung der namentlichen Abstimmung über den Antrag des Haushaltsausschusses betr. Weihnachtsbeihilfe (Drucksache 105) 167 Die Sitzung wird um 9 Uhr 32 Minuten durch den Präsidenten D. Dr. Ehlers eröffnet.
  • folderAnlagen
    Namentliche Abstimmung über den Antrag des Haushaltsausschusses betreffend Weihnachtsbeihilfe (Drucksache 105) Name Abstimmung CDU/CSU Frau Ackermann . . . . Ja Dr. Adenauer Ja Albers Ja Arndgen Ja Barlage Ja Dr. Bartram Ja Bauer (Wasserburg) . Ja Bauereisen Ja Bauknecht Ja Bausch Ja Becker (Pirmasens) . . Ja Berendsen Ja Dr. Bergmeyer Ja Fürst von Bismarck . . . Ja Blank (Dortmund) . . . Ja Frau Dr. Bleyler (Freiburg) Ja Bock Ja von Bodelschwingh . . . Ja Dr. Böhm (Frankfurt) . Ja Brand (Remscheid) . . . Ja Frau Brauksiepe . . . . Ja Dr. von Brentano . . . Ja Brese Ja Frau Dr. Brökelschen . . Ja Dr. Brönner Ja Brookmann (Kiel) . Ja Brück Ja Dr. Bucerius entschuld. Dr. von Buchka . . . . Ja Dr. Bürkel Ja Burgemeister Ja Caspers Ja Cillien Ja Dr. Conring Ja Dr. Czaja Ja Demmelmeier Ja Diedrichsen Ja Frau Dietz Ja Dr. Dittrich Ja Dr. Dollinger Ja Donhauser Ja Dr. Dresbach Ja Eckstein Ja D. Dr. Ehlers Ja Ehren Ja Engelbrecht-Greve . . . Ja Dr. Dr. h. c. Erhard . . . — Etzenbach . Ja Even Ja Feldmann . krank Finckh Ja Dr. Franz Ja Franzen Ja Friese Ja Fuchs Ja Funk Ja Dr. Furler Ja Name Abstimmung Gedat Ja Geiger Ja Frau Geisendörfer . . . Ja Gengler . Ja Gerns Ja D. Dr. Gerstenmaier . . entschuld. Gibbert Ja Giencke . Ja Dr. Glasmeyer Ja Dr. Gleissner (München) — Glüsing Ja Gockeln . — Dr. Götz Ja Goldhagen Ja Gontrum Ja Dr. Graf Ja Griem Ja Günther Ja Gumrum Ja Häussler Ja Hahn Ja Harnischfeger Ja von Hassel Ja Heix enthalten Dr. Hellwig Ja Dr. Graf Henckel . . . Ja Dr. Hesberg Ja Heye Ja Hilbert entschuld. Höcherl Ja Dr. Höck Ja Höfler Ja Holla Ja Hoogen Ja Dr. Horlacher Ja Horn Ja Huth Ja Illerhaus Ja Dr. Jaeger Ja Jahn (Stuttgart) . . . . Ja Frau Dr. Jochmus . . Ja Josten Ja Kahn Ja Kaiser Ja Karpf Ja Dr. Kather Ja Kemmer (Bamberg) Ja Kemper (Trier) Ja Kiesinger Ja Dr. Kihn (Würzburg) . Ja Kirchhoff Ja Klausner Ja Dr. Kleindinst Ja Dr. Kliesing Ja Knapp Ja Knobloch Ja Dr. Köhler Ja Dr. Kolbe Ja Name Abstimmung Koops Ja Dr. Kopf Ja Kortmann Ja Kramel Ja Krammig Ja Kroll Ja Frau Dr. Kuchtner . Ja Kühlthau entschuld. Kuntscher Ja Kunze (Bethel) Ja Lang (München) . . . Ja Leibfried Ja Dr. Leiske Ja Lenz (Brühl) Ja Dr. Lenz (Godesberg) . . krank Lenze (Attendorn) . . Ja Leonhard Ja Lermer Ja Leukert Ja Dr. Leverkuehn . . . . Ja Dr. Lindenberg . . . . Ja Dr. Lindrath Ja Dr. Löhr Ja Dr. h. c. Lübke . ... Ja Lücke entschuld. Lücker (München) . — Lulay Nein Maier (Mannheim) . Nein Majonica Ja Dr. Baron Manteuffel- Szoege Ja Massoth Ja Maucher . . . . . . . Ja Mayer (Birkenfeld) . . Ja Menke Ja Mensing Ja Meyer (Oppertshofen) . Ja Miller (Ingolstadt) . . . Ja Dr. Moerchel Ja Morgenthaler Ja Muckermann Ja Mühlenberg Ja Dr. Dr. h. c. Müller (Bonn) Ja Müller-Hermann . . . Ja Müser Ja Naegel Ja Nellen Ja Neuburger — Niederalt Ja Frau Niggemeyer . . . Ja Dr. Oesterle Ja Oetzel Ja Dr. Orth Ja Pelster Ja Dr. Pferdmenges . . . Ja Frau Pitz Ja Platner Ja Dr. Pohle (Düsseldorf) . Ja Frau Praetorius . . . . — Frau Dr. Probst . . . . Ja Dr. Dr. h. c. Pünder . Ja Raestrup Ja Rasner Ja Frau Dr. Rehling . . . Ja Richarts Ja Frhr. Riederer von Paar Ja Dr. Rinke Ja Frau Rösch Ja Name Abstimmung Rümmele Nein Ruf Ja Sabaß Ja Sabel Ja Schäffer Ja Scharnberg Ja Scheppmann Ja Schill (Freiburg) . . . Ja Schlick Ja Schmidt-Wittmack . . . Ja Schmücker Ja Schneider (Hamburg) . . Ja Schrader Ja Dr. Schröder (Düsseldorf) Ja Dr.-Ing. h. c. Schuberth Ja Schüttler Ja Schütz Ja Schuler Ja Schulze-Pellengahr . . Ja Schwarz Ja Frau Dr. Schwarzhaupt Ja Dr. Seffrin Ja Seidl (Dorfen) Ja Dr. Serres Ja Siebel Ja Dr. Siemer Ja Solke Ja Spies (Brücken) . . . . Ja Spies (Emmenbausen) . Ja Spörl Ja Graf von Spreti . . . Ja Stauch Ja Frau Dr. Steinbiß . . Ja Stiller Ja Storch Ja Dr. Storm Ja Strauß Ja Struve Ja Stücklen Ja Teriete Ja Unertl Ja Varelmann Ja Frau Vietje Ja Dr. Vogel Ja Voß Ja Wacher (Hof) Ja Wacker (Buchen) . . . . Ja Dr. Wahl Ja Walz Ja Frau Dr. Weber (Aachen) Ja Dr. Weber (Koblenz) . . Ja Wehking Ja Dr. Welskop Ja Dr. Werber Ja Wiedeck Ja Wieninger Ja Dr. Willeke Ja Winkelheide Ja Wittmann Ja Wolf (Stuttgart) Ja Dr. Wuermeling . . . Ja Wullenhaupt — Name Abstimmung SPD Frau Albertz Nein Frau Albrecht Nein Altmaier Nein Dr. Arndt Nein Arnholz Nein Dr. Baade Nein Dr. Bärsch Nein Bals - Nein Banse Nein Bauer (Würzburg) . . . Nein Baur (Augsburg) . . . Nein 'Bazille Nein Behrisch krank Frau Bennemann • • • • Nein Bergmann Nein Berlin Nein Bettgenhäuser Nein Frau Beyer (Frankfurt) Nein Birkelbach Nein Blachstein Nein Dr. Bleiß Nein Böhm (Düsseldorf) . . Nein Bruse Nein Corterier Nein Dannebom Nein Daum Nein Dr. Deist Nein Dewald Nein Diekmann Nein Diel Nein Frau Döhring Nein Erler Nein Eschmann Nein Faller Nein Franke Nein Frehsee Nein Freidhof Nein Frenzel Nein Gefeller Nein Geritzmann entschuld. Gleisner (Unna) . . . Nein Görlinger — Dr. Greve Nein Dr. Gülich Nein Hansen (Köln) Nein Hansing (Bremen) . . Nein Hauffe Nein Heide Nein Heiland Nein Heinrich Nein Hellenbrock Nein Hermsdorf entschuld. Herold Nein Höcker Nein Höhne Nein Hörauf Nein Frau Dr. Hubert . . . Nein Hufnagel Nein Jacobi — Jacobs Nein Jahn (Frankfurt) . . . Nein Jaksch Nein Kahn-Ackermann . . Nein Kalbitzer Nein Frau Keilhack Nein Frau Kettig Nein Name Abstimmung Keuning Nein Kinat Nein Frau Kipp-Kaule . . . Nein Koenen (Lippstadt) . . Nein Könen (Düsseldorf) . . . Nein Frau Korspeter . . . . Nein Dr. Kreyssig Nein Kriedemann Nein Kühn (Köln) Nein Kurlbaum Nein Ladebeck Nein Lange (Essen) Nein Frau Lockmann . . . Nein Ludwig Nein Dr. Lütkens Nein Maier (Freiburg) . . . Nein Marx Nein Matzner Nein Meitmann Nein Mellies Nein Dr. Menzel Nein Merten Nein Metzger Nein Frau Meyer (Dortmund) Nein Meyer (Wanne-Eickel) . Nein Frau Meyer-Laule . . . Nein Moll - Nein Dr. Mommer Nein Müller (Erbendorf) . . . Nein Müller (Worms) . . . Nein Frau Nadig Nein Odenthial Nein Ohlig Nein Ollenhauer Nein Op den Orth — Paul Nein Peters Nein Pöhler Nein Pohle (Eckernförde) . . Nein Dr. Preller Nein Priebe Nein Pusch Nein Rasch Nein Regling Nein Rehs Nein Reitz Nein Reitzner Nein Frau Renger Nein Richter Nein Ritzel Nein Frau Rudoll Nein Ruhnke Nein Runge Nein Sassnick Nein Frau Schanzenbach . Nein Scheuren Nein Dr. Schmid (Tübingen) . Nein Dr. Schmidt (Gellersen) . Nein Schmidt (Hamburg) . . Nein Schmitt (Vockenhausen) Nein Schoettle Nein Dr. Schöne Nein Seidel (Fürth) Nein Seither Nein Seuffert Nein Stierle Nein Name Abstimmung Sträter Nein Frau Strobel Nein Tenhagen Nein Thieme Nein Traub Nein Trittelvitz Nein Dr. E. h. Veit Nein Wagner (Deggenau) . Nein Wagner (Ludwigshafen) Wehner Nein Wehr Nein Welke Nein Weltner Nein Lic. Dr. Wenzel . . . Nein Wienand Nein Winter Nein Wittrock Nein Ziegler Nein Zühlke Nein FDP Dr. Atzenroth . . . . . – Dr. Becker (Hersfeld) . . Ja Dr. Blank (Oberhausen) Ja Blücher — Dr. Bucher Ja Dannernann Ja Dr. Dehler Ja Dr.-Ing. Drechsel . . . . Ja Eberhard Ja EuLer entschuld. Fassbender Ja Frau Friese-Korn . . Ja Frühwald Ja Gaul Ja Dr. Hammer Ja Hepp Ja Dr. Hoffmann Ja Frau Dr. Ilk Ja Dr. Jentzsch Ja Kühn (Bonn) Ja Lahr Ja Lenz (Trossingen) . . . Ja Dr. Dr. h. e. Prinz zu Lö- wenstein . . . . . . . Ja Dr. Maier (Stuttgart) . . – von Manteuffel (Neuß) Ja Margulies Ja Mauk Ja Dr. Mende Ja Dr. Middelhauve . . . Ja Dr. Miessner Ja Neumayer Onnen entschuld. Dr. Pfleiderer Ja Dr. Preiß Ja Dr. Preusker Ja Rademacher Ja Dr. Schäfer Ja Scheel entschuld. Schloß Ja Dr. Schneider (Lollar) Ja Schwann Ja Stahl Ja Dr. Stammberger . . . Nein Dr. Starke Ja Stegner Ja Name Abstimmung Dr. Wellhausen . . . Ja Weyer Ja Wirths Ja GB/BHE Bender enthalten Dr. Czermak Nein Dr. Eckhardt Nein Elsner Nein Engell Nein Feller Nein Gräfin Finckenstein . . Nein Frau Finselberger . . Nein Gemein Nein Dr. Gille Nein Haasler . Nein Dr. Keller Nein Dr. Klötzer Nein Körner Nein Keaft — Kunz (Schwalbach) . . Nein Kutschera Nein Meyer-Ronnenberg . . . Nein Dr. Mocker Nein Dr. Oberländer • • • • — Petersen Nein Dr. Reichstein Nein Samwer Nein Seiboth Nein Dr. Sornik Nein Srock Nein Dr. Strosche Nein DP Becker (Hamburg) . . . enthalten Dr. Brühler Ja Eickhoff Ja Dr. Elbrächter Hellwege — Matthes . Ja Dr. von Merkatz . . . . Ja Müller (Wehdel) . . . . Ja Dr. Schild (Düsseldorf) . Ja Schneider (Bremerhaven) Ja Dr. Schranz Ja Dr. Seebohm krank Walter Ja Wittenburg Ja Dr. Zimmermann . . Ja Fraktionslos Böhner — Brockmann (Rinkerode) enthalten Berliner Abgeordnete CDU/CSU Dr. Friedensburg . . . . Ja Dr. Krone Ja Lemmer entschuld. Frau Dr. Maxsein . . Ja Stingl Ja Dr. Tillmanns Name Abstimmung SPD Brandt (Berlin) . . . Nein Frau Heise Nein Klingelhöfer Nein Dr. Königswarter Nein Mattick Nein Neubauer Nein Neumann entschuld. Dr. Schellenberg . . . . Nein Frau Schroeder (Berlin) . Nein Name Abstimmung Schröter (Wilmersdorf) . Nein Frau Wolff (Berlin) Nein FDP Dr. Henn Ja Hübner Ja Frau Dr. Dr. h. c. Lüders Ja pr. Reif Ja Dr. Will Ja Zusammenstellung der Abstimmung Abstimmung Abgegebene Stimmen 453 Davon: Ja 277 Nein 172 Stimmenthaltung . 4 Zusammen wie oben . . 453 Zusammenstellung der Abstimmung der Berliner Abgeordneten Abstimmung Abgegebene Stimmen 19 Davon : Ja 9 Nein 10 Stimmenthaltung . — Zusammen wie oben . . 19
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Erni Finselberger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (GB/BHE)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (GB/BHE)

    Herr Präsident! Meine Herren und Damen! Wenn ich für meine
    Fraktion zu dem Anliegen der SPD Stellung I nehme, dann möchte ich vorausschicken, daß ich es außerordentlich bedauert habe, daß der Ausschuß in den Antrag der SPD nicht tiefer eingedrungen ist. Die Menschen, die von dem Schicksal dieses Antrags betroffen werden, wären es wohl wert gewesen. Wir können uns durchaus vorstellen, daß man eine Lösung hätte finden können, die etwa zwischen der Regierungsvorlage und dem Antrag der SPD gelegen hätte. Jedenfalls sind wir der Meinung, daß die Maßnahmen, die in der Regierungsvorlage festgelegt sind, angesichts des Notstandes des Personenkreises, dem hier geholfen werden soll, nicht ausreichen. Leider hat man im Ausschuß keinen Ausweg gefunden, sondern den vorgelegten Antrag abgelehnt. Darüber hinaus haben wir den Eindruck, daß es notwendig gewesen wäre, eine solche Sitzung zu einem früheren Zeitpunkt abzuhalten, um in diesen Dingen nicht in Zeitnot zu kommen.
    Unser ganz besonderes Anliegen ist aber folgendes; es ist auch hier schon angeklungen. Die Ungleichheit in der Zuwendung der Mittel von der Bundesseite her scheint sich außerordentlich ungünstig auszuwirken. Es ist so, daß die Notstandsländer — Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bayern — mit ihren bescheidenen Mitteln sehr viel mehr Opfer auf sich zu nehmen haben, um die Sozialbetreuung ihrer Menschen durchführen zu können. Ich möchte einmal auf das Beispiel Nordrhein-Westfalens hinweisen, das ja mit seinen Leistungen sehr viel weiter gegangen ist und damit unter Beweis gestellt hat, daß die Maßnahmen der Bundesregierung nach der Regierungsvorlage nicht ausreichend sind. Ich bedaure, daß die Regierungsvorlage nun vor uns liegt und daß wir im Ausschuß keine Verbesserung haben erreichen können. Das veranlaßt uns, die Fraktion des Gesamtdeutschen Blocks/BHE, den Antrag der SPD zu unterstützen, wie wir das auch bereits im Ausschuß getan haben.

    (Beifall beim GB/BHE.)



Rede von: Unbekanntinfo_outline
Herr Abgeordneter Horn hat das Wort.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Peter Horn


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die Frau Kollegin K o r s p et er hat zu Beginn ihrer Ausführungen die Vorgänge im Sozialpolitischen Ausschuß so dargestellt, als ob wir dort einer echten Entscheidung über den SPD-Antrag ausgewichen seien.

    (Sehr richtig! — Sehr wahr! bei der SPD.)

    — Meine Damen und Herren, auch Ihr „Sehr wahr" ändert nichts an der Tatsache, daß der Beschluß des Sozialpolitischen Ausschusses eine echte Entscheidung ist. Nur haben wir Ihnen den Gefallen nicht getan,

    (Unruhe bei der SPD)

    wie er Ihrem Agitationsbedürfnis vielleicht entsprochen hätte.

    (Lebhafte Zurufe von der SPD: Unerhört! Pfui! — Beifall bei der CDU.)

    — Entschuldigen Sie! Wenn Sie hier erklären, daß wir einer echten Entscheidung ausgewichen seien, dann müssen Sie mir schon gestatten, zu sagen, warum das nicht der Fall ist.

    (Zurufe von der SPD.)

    Und wenn Sie darauf drängen, dann erkläre ich
    Ihnen: Wir wollten mit dieser Art der Beschluß-


    (Horn)

    fassung auch vor der Öffentlichkeit deutlich machen, daß durch den Erlaß der Bundesregierung ja in der Tat etwas erreicht wurde, dessen Ausmaß über die Leistungen des Vorjahrs, wie der Herr Berichterstatter dargelegt hat, doch nicht unwesentlich hinausgeht. Wir wollten also durch einen derartigen Beschluß die Tatsache, die vorhanden ist, auch vor der Öffentlichkeit und denjenigen, die es in erster Linie angeht, nicht einfach untergehen lassen. Ich glaube, deshalb ist die Bezugnahme auf den Erlaß der Bundesregierung durchaus am Platze gewesen.
    Meine verehrten Damen und Herren! Frau Korspeter hat dann in Verbindung damit auf die Bedürfnisse in den Kreisen der Empfangsberechtigten hingewiesen und von der Notwendigkeit der Einkellerung von Kartoffeln und von Kohlen gesprochen. Damit wollte sie zweifellos den Eindruck hervorrufen, als ob die Einkellerung durch den Erlaß der Bundesregierung und durch unseren Beschluß den armen Menschen unmöglich gemacht oder doch zumindest erheblich erschwert werde. Da muß man zur Steuer der Wahrheit doch sagen, daß neben der Weihnachtsbeihilfe nach wie vor, also auch in diesem Jahre, besondere Zuschüsse zur Einkellerung von Kohlen und Kartoffeln gewährt werden können. Man soll auch auf der Gegenseite die Wahrheit sagen und die Lage schildern, wie sie
    wirklich ist.
    Aber, meine Damen und Herren, wenn man hier schon vor aller Öffentlichkeit so über die Dinge spricht, dann sollte man auch einmal die Zahlen sprechen lassen. Die will ich jetzt wenigstens in zwei Beispielen vortragen. Nach dem diesjährigen Erlaß vom 16. September ergeben sich z. B. bei Zugrundelegung des Bundesdurchschnitts der Richtsätze für Städte folgende Einkommensgrenzen. Eine Familie mit zwei Kindern erhält erst einmal den Richtsatz für den Haushaltungsvorstand im Betrag von 50 DM, den Richtsatz für die Ehefrau mit 35,90 DM,

    (Zuruf von der SPD: Im Monat!)

    den Richtsatz für zwei Kinder unter 16 Jahren à 29,40 DM, ergibt 58,80 DM,

    (Zuruf von der SPD: Wieder im Monat!)

    die Mietbeihilfe, die hinzuzuzählen ist mit 35 DM, zusammen 179,70 DM. Dazu treten die 10 %, die über den Fürsorgerichtsatz hinausgehen, also noch einmal 18 DM, so daß diese Familie aus dieser Beihilfe immerhin einen Anspruch von 197,70 DM haben wird.

    (Abg. Richter: Das sind noch nicht 3 DM!)

    — Wenn man das, verehrter Herr Kollege Richter, dann auf die Familie mit vier Kindern ausdehnt, ergibt sich ein Endbetrag von 256,50 DM.

    (Zurufe von der SPD.)

    — Wir haben Ihnen im Ausschuß schon einmal gesagt, daß man bei all diesen Überlegungen schließlich auch darauf Bedacht nehmen muß, daß sich aus diesen Summen nicht Verhältnisse entwickeln, die letztlich einen ernsten Anreiz zur Arbeit bei den Menschen überhaupt nicht mehr aufkommen lassen.

    (Beifall bei der CDU und rechts. — Abg. Wehner: Fehlt der Anreiz?)

    Wenn wir uns nun noch einen Augenblick mit den finanziellen Auswirkungen im ganzen beschäftigen, dann bleibt die Tatsache bestehen, daß diejenigen, die in erster Linie dafür die Verantwortung tragen, daß das, was das Parlament beschließt, auch gedeckt werden kann, in erster Linie hier und nicht auf Ihrer Seite sitzen, weil Sie sich darüber den Kopf nicht sosehr zu zerbrechen brauchen wie wir.

    (Beifall bei der CDU. — Abg. Marx: Das haben Sie vor der Wahl nicht getan! — Abg. Wehner: Nehmen Sie das zurück, Herr Horn! — Weitere Zurufe von der SPD: Unerhört!)

    — Ich weiß ja, daß Sie eine sehr laute Stimme haben!

    (Abg. Wehner: Nehmen Sie das zurück! — Weitere Zurufe von der SPD.)