Rede:
ID0200200500

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Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 6
    1. Entschuldigt: 1
    2. fehlen: 1
    3. die: 1
    4. Abgeordneten: 1
    5. Dr.: 1
    6. Becker: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag — 2. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. Oktober 1953 7 2. Sitzung Bonn, Freitag, den 9. Oktober 1953. Geschäftliche Mitteilungen 7 B, C Übertritt des Abg. Heix zur Fraktion der CDU/CSU 7 C Glückwünsche zu Geburtstagen der Abg. Kortmann, Dr. Kather, Walter, Freidhof, Dr. von Buchka, Dewald, Fiedler und Gengler . . 7 C Wahl des Bundeskanzlers 7 D Wahlergebnis 8 B Annahmeerklärung des Abg. Dr. Adenauer 8 C Nächste Sitzung 8 D Die Sitzung wird um 12 Uhr 3 Minuten durch den Präsidenten D. Dr. Ehlers eröffnet.
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    Keine Anlage extrahiert.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Ehlers


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Ich unterstelle, daß das Haus mit der Erteilung des Urlaubs einverstanden ist. — Das ist der Fall.


Rede von Theodor Siebel
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Entschuldigt fehlen die Abgeordneten Dr. Becker (Hersfeld) und Dr. Gille.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Ehlers


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Meine Damen und Herren, ich darf diese Gelegenheit benutzen, darauf aufmerksam zu machen, daß der Nachweis der Teilnahme an der Sitzung durch die Eintragung in die Anwesenheitsliste erbracht wird, nicht auf andere Weise. Ich bitte, um Weiterungen und Auseinandersetzungen jeweils zu vermeiden, sich freundlichst zu Beginn der Sitzung in die draußen ausliegenden Anwesenheitslisten einzutragen.
    Ich habe weiter bekanntzugeben, daß der über die Landesliste der Deutschen Zentrumspartei im Lande Nordrhein-Westfalen gewählte Abgeordnete Martin Heix mir mit Schreiben vom 23. September mitgeteilt hat, daß er ab sofort zur Fraktion der CDU/CSU übertrete.

    (Heiterkeit.)

    Seit der Wahl des zweiten Deutschen Bundestages haben einige Abgeordnete dieses Hohen Hauses ihren Geburtstag gefeiert. Wir bleiben bei der im ersten Bundestag eingeführten Übung, daß wir von Geburtstagen nur dann Notiz nehmen, wenn es sich um den 60. und folgende Geburtstage handelt. Wir respektieren also insofern nur die älteren Mitglieder dieses Hauses.
    Ich gratuliere dem Herrn Abgeordneten Kortmann zum 64. Geburtstag am 21. September,

    (Beifall)

    dem Herrn Abgeordneten Dr. Kather zum 60. Geburtstag am 22. September,

    (Beifall)

    dem Herrn Abgeordneten Walter zum 68. Geburtstag ebenfalls am 22. September,

    (Beifall)

    dem Herrn Abgeordneten Freidhof zum 65. Geburtstag am 23. September,

    (Beifall)

    dem Herrn Abgeordneten Dr. von Buchka zum 68. Geburtstag ebenfalls am 23. September,

    (Beifall)

    dem Herrn Abgeordneten Dewald zum 61. Geburtstag am 29. September,

    (Beifall)

    dem Herrn Abgeordneten Fiedler zum 63. Geburtstag am 1. Oktober

    (Beifall)

    und dem Herrn Abgeordneten Gengler zum 67. Geburtstag am 8. Oktober.

    (Beifall.)

    Damit, meine Damen und Herren, können wir in die heutige Tagesordnung eintreten. Einziger Punkt der Tagesordnung ist die
    Wahl des Bundeskanzlers.
    Ich habe vom Herrn Bundespräsidenten folgendes Schreiben erhalten:
    Gemäß Art. 63 Abs. 1 des Grundgesetzes teile ich Ihnen mit, daß ich dem Bundestag vorschlage, Herrn Dr. Konrad Adenauer zum Bundeskanzler zu wählen.
    Meine Damen und Herren, nach Verständigung im Ältestenrat wird die Wahl des Bundeskanzlers durch Abgabe von Stimmzetteln erfolgen. Da nur


    (Präsident D. Dr. Ehlers)

    der vom Herrn Bundespräsidenten vorgeschlagene Kandidat für das Amt des Bundeskanzlers zur Wahl steht, bitte ich die Damen und Herren, die dem vom Herrn Bundespräsidenten vorgeschlagenen Kandidaten ihre Stimme geben wollen, einen weißen Stimmzettel mit dem Wort „Ja" zu beschreiben, die Abgeordneten, die dem Vorschlag des Herrn Bundespräsidenten nicht zu folgen beabsichtigen, diesen weißen Zettel mit dem Wort „Nein" zu beschreiben, und die Abgeordneten, die beabsichtigen, sich der Stimme zu enthalten, den weißen Stimmzettel unbeschrieben abzugeben. Ich hoffe, daß der Modus der Abstimmung damit klar ist.
    Der Schriftführer wird die Herren Abgeordneten einzeln aufrufen. Ich bitte, dann nach vorne zu kommen und den Stimmzettel jeweils in eine der beiden Urnen einzulegen. Die — von Ihnen aus gesehen — rechte Urne ist wieder für die Berliner Abgeordneten bestimmt. Ich darf bitten, daß Sie sich im Interesse der Beschleunigung des Verfahrens der auf Ihren Plätzen befindlichen namentlichen Listen der Abgeordneten bedienen, feststellen, wann Sie drankommen, und möglichst schnell Ihre Stimme abgeben.
    Wir treten damit in die Abstimmung über den Vorschlag des Herrn Bundespräsidenten ein. Ich bitte die Herren Schriftführer, abwechselnd in der gewohnten Form die Namen der Abgeordneten zu verlesen.

    (Namensaufruf und Abgabe der Abstimmungskarten.)