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ID0127403600

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag — 274. Sitzung. Bonn. Freitag, den 19. Juni 1953 13591 274. Sitzung Bonn, Freitag, den 19. Juni 1953. Geschäftliche Mitteilungen 13592B, 13607B, 13608D Änderungen der Tagesordnung 13592C Zweite Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP, DP/DPB, FU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Regelung von Zahlungsverpflichtungen aus Zahlungsabkommen (Nr. 3951 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Außenhandelsfragen (Nr. 4398 der Drucksachen) 13592C Kuhlemann (DP), Berichterstatter 13592D Beschlußfassung 13593A Beratung des Entwurfs einer Verordnung über Zolltarifänderungen aus Anlaß der Errichtung des Gemeinsamen Marktes der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Nrn. 4355, 4459 der Drucksachen) 13593D Überweisung an den Ausschuß für Außenhandelsfragen 13593D Beratung der Übersicht Nr. 67 über Anträge von Ausschüssen des Deutschen Bundestages betr. Petitionen (Umdruck Nr. 923) 13593D Beschlußfassung 13593D Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über das Verwaltungsverfahren der Kriegsopferversorgung (Nr. 4430 der Drucksachen) 13593D Überweisung an den Ausschuß für Kriegsopfer- und Kriegsgefangenenfragen 13594A Erste, zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP, DP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Neufassung der Überschrift und die Verlängerung der Antragsfrist im Gesetz zur Änderung des Sozialversicherungs - Anpassungsgesetzes (Nr. 4439 der Drucksachen) 13594A Beschlußfassung 13594A Erste, zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP, DP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Verlängerung der Antragsfrist im Gesetz zur Änderung des Knappschaftsversicherungs-Anpassungsgesetzes (Nr. 4440 der Drucksachen) . . 13594B Beschlußfassung 13594B Dritte Beratung des Entwurfs eines Bundeswahlgesetzes (Nrn. 4450, 3636, 4062, 4090 der Drucksachen); Zusammenstellung der Beschlüsse in zweiter Beratung (Umdrucke Nrn. 990, 991) 13594C, 13610D zur Geschäftsordnung, betr. Widerspruch gegen die dritte Beratung: Dr. Schrader (Düsseldorf) (CDU) 13594C, 13595C Dr. Menzel (SPD) 13594D Dr. von Merkatz (DP) 13596A Dr. von Brentano (CDU) 13596B Beratung abgesetzt 13596C Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, FDP, DP betr. Stärke des Personals der Bundesgrenzschutzbehörden (Nr. 4420 der Drucksachen, Umdruck Nr. 989) in Verbindung mit der Beratung des Antrags der Fraktion der SPD betr. Bundesgrenzschutz (Nr. 4473 der Drucksachen) 13596C Dr. Mende (FDP), Antragsteller . 13596D, 13606B Dr. Dr. h. c. Lehr, Bundesminister des Innern . . . 13598D, 13602B, 13609A Dr. Menzel (SPD), Antragsteller . . 13600C, 13607B, 13608D Huth (CDU) 13603C, 13607D Dr. Horlacher (CSU) 13604C Dr. Decker (FU) 13604D Fisch (KPD) 13605B Schäffer, Bundesminister der Finanzen 13607D Namentliche Abstimmungen über den Änderungsantrag Umdruck Nr. 989 13608A, B, 13611 den Antrag Nr. 4420 der Druck- sachen 13608A, C, 13611 Ziffer 1 des Antrags Nr. 4473 der Drucksachen 13608D, 13611 Dritte Beratung des von der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1949 (Nrn. 2260, 4300, zu 4300 der Drucksachen; Antrag Umdruck Nr. 997) 13609B Dr. Wellhausen (FDP) 13609B Abstimmungen 13609D Namentliche Abstimmung . . . 13609C, 13611 Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Ausführung des Abkommens über deutsche Auslandsschulden vom 27. Februar 1953 (Nr. 4478 der Drucksachen) 13609D Überweisung an den Ausschuß „Londoner Schuldenabkommen" 13609D Erste, zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP, DP, FU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Zweiten Gesetzes zur Förderung der Wirtschaft von Groß-Berlin (West) (Nr. 4466 der Drucksachen) 13610A Abstimmungen 13610A Erklärung gemäß § 36 der Geschäftsordnung: Dr. Wuermeling (CDU) 13610B Nächste Sitzung 13610D Zusammenstellung der namentlichen Abstimmungen über 1. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zum Antrag Nr. 4420 der Drucksachen betr. Stärke des Personals der Bundesgrenzschutzbehörden (Umdruck Nr. 989), 2. den Antrag der Fraktionen der CDU/ CSU, FDP, DP betr. Stärke des Personals der Bundesgrenzschutzbehörden (Nr. 4420 der Drucksachen), 3. den Antrag der Fraktion der SPD betr. Bundesgrenzschutz (Nr. 4473 der Drucksachen), 4. den von der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (Nrn. 4300, 2260 der Drucksachen) 13611 Die Sitzung wird um 9 Uhr 6 Minuten durch den Vizepräsidenten Dr. Schmid eröffnet.
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    Namentliche Abstimmungen 1. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zum Antrag Nr. 4420 der Drucksachen betr. Stärke des Personals der Bundesgrenzschutzbehörden (Umdruck Nr. 989), 2- über den Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, FDP, DP betr. Stärke des Personals der Bundesgrenzschutzbehörden (Nr. 4420 der Drucksachen), 3. über den Antrag der Fraktion der SPD betr. Bundesgrenzschutz (Nr. 4473 der Drucksachen), 4. über den von der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (Nrn. 4300, 2260 der Drucksachen). Name 1 Abstimmung 3 4 2 CDU/CSU Dr. Adenauer Nein Ja — — Albers Nein Ja Nein enthalten Arndgen Nein Ja Nein Nein Dr. Bartram (Schleswig- Holstein) Nein Ja Nein Nein Bauereisen Nein Ja Nein Nein Bauknecht Nein Ja Nein Nein Dr. Baur (Württemberg) Nein Ja Nein Nein Bausch Nein Ja Nein Ja Becker (Pirmasens) . . . . Nein Ja Nein Nein Blank (Dortmund) . . . . Nein Ja Nein — Frau Brauksiepe Nein Ja Nein Nein Dr. von Brentano Nein Ja Nein Nein Brese Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Brökelschen . . . Nein Ja Nein Nein Dr. Brönner Nein Ja Nein Nein Brookmann Nein Ja Nein Nein Dr. Bucerius Nein Ja Nein Nein Frau Dietz Nein Ja Nein Nein Donhauser — — — Dr. Dresbach Nein Ja Nein enthalten Eckstein Nein Ja Nein Ja Dr. Edert Nein Ja Nein Nein Dr. Ehlers Nein Ja Nein Nein Ehren Nein Ja Nein Ja Eplée Nein Ja Nein Ja Dr. Erhard Nein Ja Nein Etzenbach Nein Ja Nein Nein Even Nein Ja Nein Nein Feldmann Nein Ja Nein Nein Dr. Fink Nein Ja Nein Nein Dr. Frey Nein Ja Nein Ja Fuchs Nein Ja Ja Nein Dr. Freiherr von Fürstenberg Ja enthalten Nein Nein Fürst Fugger von Glött . Nein Ja Nein Nein Funk Nein Ja Nein Nein Gengler Nein Ja Nein Nein Gerns Nein entschuld. Nein Nein Dr. Gerstenmaier Nein Ja Nein Ja Gibbert Nein Ja Nein Nein Giencke Nein Ja Nein Nein Dr. Glasmeyer Nein Ja Nein Nein Glüsing Nein Ja Nein Ja Gockeln Nein Ja Nein Nein Dr. Götz Nein Ja Nein Nein Frau Dr. Gröwel Nein Ja Nein Nein Günther Nein Ja Nein Ja Hagge Nein Ja Nein enthalten Name 1 2 Abstimmung 4 3 Dr. Handschumacher . . . beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Heiler Nein Ja Nein Nein Heix Nein Ja Nein Nein Dr. Henle Nein Ja Nein Nein Hilbert Nein Ja Nein Nein Höfler Nein Ja Nein Nein Hohl Nein Ja Nein Nein Hoogen Nein Ja Nein Ja Hoppe Nein Ja Nein Ja Dr. Horlacher Nein Ja Nein Nein Horn Nein Ja Nein Nein Huth Nein Ja Nein Nein Dr. Jaeger (Bayern) . . . Ja Nein Ja Nein Junglas Nein Ja Nein Nein Kahn Nein Ja Nein Nein Kaiser — — — — Karpf Nein Ja Nein Nein Dr. Kather Nein Ja Nein Ja Kemmer Nein Ja Nein Nein Kemper Nein Ja Nein Nein Kern Nein Ja Nein Nein Kiesinger Nein Ja Nein Nein Dr. Kleindinst Nein Ja Nein Nein Dr. Köhler Nein Ja Nein Nein Dr. Kopf Nein Ja Nein Nein Kühling Nein Ja Nein Nein Kuntscher Nein Ja Nein Nein Kunze Nein Ja Nein Nein Dr. Laforet Nein Ja Nein Nein Dr. Dr. h. c. Lehr Nein Ja Nein Nein Leibfried Nein Ja Nein Nein Lenz Nein Ja Nein Ja Leonhard Nein Ja Nein Nein Lücke Nein Ja Nein — Majonica Nein Ja Nein Nein Massoth Nein Ja Nein Nein Mayer (Rheinland-Pfalz) Nein Ja Nein Nein Mehs Nein Ja Nein Nein Mensing Nein Ja Nein Ja Morgenthaler Nein Ja Nein Nein Muckermann Nein Ja Nein Nein Mühlenberg Nein Ja Nein Ja Dr. Dr. Müller (Bonn) . . . Nein Ja Nein Nein Müller-Hermann Nein Ja Nein Ja Naegel Nein Ja Nein Nein Neber Nein Ja Nein Nein Nellen Nein Ja Nein Nein Neuburger Nein Ja Nein Nein Nickl Nein Ja Nein Nein Frau Niggemeyer . . . . Nein Ja Nein Nein Dr. Niklas — — — — Dr. Oesterle Nein Ja Nein Nein Oetzel Nein Ja Nein Ja Dr. Orth Nein Ja Nein Nein Pelster Nein Ja Nein Nein Pfender Nein Ja Nein Nein Dr. Pferdmenges Nein Ja Nein enthalten Frau Dr. Probst Nein Ja Nein Nein Dr. Pünder Nein Ja entschuld. entschuld. Raestrup Nein Ja Nein Nein Rahn Nein Ja Ja Nein Frau Dr. Rehling Nein Ja Nein Nein Frau Rösch Nein Ja Nein Nein Rümmele Nein Ja Nein Nein Name 1 2 Abstimmung 4 3 Sabel Nein Ja Nein Nein Schäffer Nein Ja Nein — Scharnberg Nein Ja Nein enthalten Dr. Schatz Nein Ja Nein Nein Schill krank krank krank krank Schmitt (Mainz) Nein Ja Nein Nein Schmitz Nein Ja Nein Nein Schmücker Nein Ja Nein Nein Dr. Schröder (Düsseldorf) Nein Ja Nein Nein Schüttler Nein Ja Nein Nein Schütz Nein Ja Nein Nein Schuler Nein Ja Nein Nein Schulze-Pellengahr . . . . Nein Ja Nein Nein Dr. Semler Nein Ja Nein Nein Dr. Serres Nein Ja Nein Ja Siebel Nein Ja Nein Nein Dr. Solleder Nein Ja Nein Nein Spies Nein Ja Nein Nein Graf von Spreti Nein Ja Nein Nein Stauch Nein Ja Nein Nein Frau Dr. Steinbiß Nein Ja Nein Nein Storch — — — — Strauß Nein Ja entschuld. Nein Struve Nein Ja Nein Ja Stücklen Nein — Nein Nein Dr. Vogel Nein Ja Nein Nein Wacker Nein Ja Nein Nein Wackerzapp Nein Ja Nein Ja I Dr. Wahl Nein Ja Nein Nein Frau Dr. Weber (Essen) . . Nein Ja Nein Nein Dr. Weber (Koblenz) . . . Nein Ja Nein Nein Dr. Weiß Nein Ja Nein Nein Winkelheide Nein Ja Nein Nein Wittmann enthalten enthalten Nein Nein Dr. Wuermeling Nein Ja Nein enthalten SPD Frau Albertz Ja Nein Ja — Frau Albrecht Ja Nein Ja Ja Altmaier Ja Nein Ja Ja Frau Ansorge Ja Nein Ja Ja Dr. Arndt Ja Nein Ja Ja Arnholz Ja Nein Ja Ja Dr. Baade Ja Nein Ja Ja Dr. Bärsch Ja Nein Ja Ja Baur (Augsburg) Ja Nein Ja Ja Bazille Ja Nein Ja Ja Behrisch Ja Nein Ja Ja Bergmann Ja Nein Ja Ja Dr. Bergstraeßer Ja Nein Ja Ja Berlin Ja Nein Ja Ja Bettgenhäuser Ja Nein Ja Ja Bielig Ja Nein Ja Ja Birkelbach Ja Nein Ja Ja Blachstein Ja Nein Ja Ja Dr. Bleiß Ja Nein Ja Ja Böhm Ja Nein Ja Ja Dr. Brill Ja enthalten Ja Ja Bromme Ja enthalten Ja Ja Brünen Ja Nein Ja Ja Cramer Ja Nein Ja Ja Dannebom Ja Nein Ja Ja Diel Ja Nein Ja Ja Name 1 Abstimmung 3 4 2 Frau Döhring Ja Nein Ja Ja Eichler Ja Nein Ja Ja Ekstrand Ja Nein Ja Ja Erler Ja Nein Ja Faller Ja Nein Ja Ja Franke Ja Nein Ja Ja Freidhof Ja Nein Ja Ja Freitag Ja Nein Ja Ja Geritzmann Ja Nein Ja Ja Gleisner Ja enthalten Ja Ja Görlinger Ja Nein — Ja Graf Ja Nein Ja Ja Dr. Greve Ja Nein Ja Ja Dr. Gülich Ja Nein Ja Ja Happe Ja Nein — Ja Heiland Ja Nein Ja Ja Hennig Ja Nein Ja Ja Henßler Ja Nein Ja Ja Herrmann . . . . • . Ja Nein Ja Ja Hoecker Ja Nein Ja Ja Höhne Ja Nein Ja Ja Frau Dr. Hubert Ja Nein Ja Ja Imig Ja Nein Ja Ja Jacobi Ja Nein Ja Ja Jacobs Ja Nein Ja Ja Jahn Ja Nein Ja Ja Kalbfell Ja Nein Ja Ja Kalbitzer Ja Nein Ja Ja Frau Keilhack Ja Nein Ja Ja Keuning Ja Nein Ja Ja Kinat Ja Nein Ja Ja Frau Kipp-Kaule Ja Nein Ja Ja Dr. Koch Ja Nein Ja Ja Frau Korspeter Ja Nein Ja Ja Frau Krahnstöver Ja Nein Ja Ja Dr. Kreyssig Ja Nein Ja Ja Kriedemann Ja Nein Ja Ja Kurlbaum Ja Nein Ja Ja Lange Ja Nein Ja Ja Lausen Ja Nein Ja Ja Frau Lockmann Ja Nein Ja Ja Ludwig Ja Nein Ja Ja Dr. Luetkens Ja Nein Ja Ja Maier (Freiburg) Ja Nein Ja Ja Marx Ja Nein Ja Ja Matzner Ja Nein Ja Ja Meitmann Ja Nein Ja Ja Mellies Ja Nein Ja Ja Dr. Menzel Ja Nein Ja Ja Merten Ja Nein Ja Ja Mertins Ja Nein Ja Ja Meyer (Hagen) Ja Nein Ja Ja Meyer (Bremen) Ja Nein Ja Ja Frau Meyer-Laule Ja enthalten Ja Ja Mißmahl Ja Nein Ja Ja Dr. Mommer Ja Nein Ja Ja Moosdorf Ja Nein Ja Ja Dr. Mücke Ja Nein Ja entschuld. Müller (Hessen) Ja Nein Ja Ja Müller (Worms) Ja Nein Ja Ja Frau Nadig Ja Nein Ja Ja Dr. Nölting Ja Nein Ja Ja Nowack (Harburg) Ja Nein Ja Ja Odenthal Ja Nein Ja Ja Name 1. Abstimmung 3. 4. 2. Ohlig Ja Nein Ja Ja Ollenhauer Ja Nein Ja Ja Paul (Württemberg) . . . Ja Nein Ja Ja Peters Ja Nein Ja Ja Pohle Ja Nein Ja Ja Dr. Preller Ja Nein Ja Ja Priebe Ja Nein Ja Ja Reitzner Ja Nein Ja Ja Richter (Frankfurt) . . . Ja Nein Ja Ja Ritzel Ja Nein Ja Ja Ruhnke Ja Nein Ja Ja Runge Ja Nein Ja Ja Sander Ja Nein Ja Ja Sassnick Ja Nein Ja Ja Frau Schanzenbach • • • • Ja Nein Ja Ja Dr. Schmid (Tübingen) . . . Ja Nein Ja Ja Dr. Schmidt (Niedersachsen) Ja Nein Ja Ja Dr. Schöne Ja Nein Ja Ja Schoettle Ja Nein Ja Ja Segitz Ja Nein Ja Ja Seuffert Ja Nein Ja Ja Stech Ja Nein Ja Ja Steinhörster Ja Nein Ja Ja Stierle Ja Nein Ja Ja Striebeck Ja Nein Ja Ja Frau Strobel Ja Nein Ja Ja Temmen Ja Nein Ja Ja Tenhagen Ja Nein Ja Ja Troppenz Ja Nein Ja Ja Dr. Veit Ja Nein Ja Ja Wagner Ja Nein Ja Ja Wehner Ja Nein Ja Ja Wehr Ja Nein Ja Ja Weinhold Ja Nein Ja Ja Welke Ja Nein Ja Ja Weltner Ja Nein Ja Ja Dr. Wenzel Ja Nein Ja Ja Winter Ja Nein Ja Ja Wönner Ja Nein Ja Ja Zühlke Ja Nein Ja Ja FDP Dr. Atzenroth Nein Ja Nein Ja Dr. Becker (Hersfeld) . . . Nein Ja Nein Ja Dr. Blank (Oberhausen) . Nein Ja Nein Ja Blücher Nein Ja Nein — Dannemann Nein Ja entschuld. — Dr. Dehler — — Nein Ja Dirscherl Nein Ja Nein Ja Eberhard Nein Ja Nein Ja Euler Nein Ja Nein Ja Fassbender Nein Ja Nein Ja Dr. Friedrich Nein Ja Ja Ja Frühwald Nein Ja Nein Ja Funcke Nein Ja Nein Ja Gaul Nein Ja Nein Ja Dr. von Golitschek Nein Ja Nein Ja Grundmann Nein Ja Nein Ja Dr. Hammer Nein Ja Nein Ja Dr. Hasemann Nein Ja Nein Ja Dr. Hoffmann (Lübeck) . . Nein Ja Nein Ja Dr. Hoffmann (Schönau) . . Nein Ja Nein Ja Frau Hütter krank krank krank krank Frau Dr. Ilk Nein Ja Nein Ja Name 1. 2. Abstimmung 4. 3. Jaeger (Essen) Nein Ja Nein Ja Juncker Nein Ja Nein Ja Dr. Kneipp Nein Ja Nein Ja Kühn Nein Ja Nein Ja Dr. Leuze Nein Ja Nein Ja Dr. Luchtenberg Nein Ja Ja Ja Margulies Nein Ja Nein Ja Mauk Nein Ja Nein Ja Dr. Mende Nein Ja Nein Ja Dr. Miessner Nein Ja Nein Ja Neumayer Nein Ja Nein Ja Dr. Dr. Nöll von der Nahmer Nein Ja Nein Ja Onnen Nein Ja Ja Ja Dr. Pfleiderer Nein Ja Nein Ja Dr. Preiß Nein Ja Nein Ja Dr. Preusker beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Rademacher Nein Ja Ja Ja Rath Nein Ja Nein Ja Revenstorff Nein Ja Nein entschuld. Dr. Schäfer Nein Ja Nein Ja Dr. Schneider Nein Ja Nein Ja Stahl Nein Ja Nein Ja Stegner Nein Ja Nein Ja Dr. Trischler Nein Ja Nein Ja de Vries Nein Ja Nein Ja Dr. Wellhausen Nein Ja Nein Ja Wirths Nein Ja — — DP Ahrens Nein Ja Nein Ja Eickhoff Nein Ja Nein — Ewers Nein Ja Nein Ja Farke Nein Ja Nein Nein Dr. Fricke Nein Ja Nein Ja Hellwege Nein Ja Nein — Jaffé Nein Ja Nein Ja Frau Kalinke Nein Ja Nein Ja Kuhlemann Nein Ja Nein Ja Dr. Leuchtgens Nein Ja Nein Ja Löfflad Nein Ja Nein Ja Matthes Nein Ja Nein Ja Dr. von Merkatz Nein Ja Nein Ja Schuster Nein Ja Nein Ja Dr. Seebohm entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Tobaben Nein Ja Nein Ja Walter . . . . Nein Ja Nein Ja Wittenburg Nein Ja Nein Ja Dr. Woltie Nein Ja Nein Ja Dr. Zawadil Nein Ja Nein — FU Freiherr von Aretin . . . . Nein Ja Nein Nein Dr. Bertram (Soest) . . . . beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Besold Nein Ja Nein Nein Clausen Ja enthalten Ja enthalten Dr. Decker Nein Ja Nein Nein Determann Ja Ja Ja Nein Eichner Nein Ja Nein Nein Hoffmann (Lindlar) . . . Ja Ja Ja Nein Lampl entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Maerkl Nein Ja Nein Nein Mayerhofer Nein Ja Nein Nein Dr. Meitinger Nein Ja Nein Nein Pannenbecker Ja Ja Ja Nein Name 1 2 Abstimmung 4 3 Parzinger Nein Ja Nein Nein Dr. Reismann Ja Ja Ja Nein Ribbeheger Ja Ja Ja Nein Volkholz Nein Ja Nein Nein Wartner Nein Ja Nein Nein Willenberg Ja Ja Ja Nein KPD Agatz Nein Nein enthalten Nein Fisch Nein Nein enthalten Nein Gundelach Nein Nein enthalten Nein Harig Nein Nein enthalten Nein Kohl (Stuttgart) Nein Nein enthalten Nein Müller (Frankfurt) Nein Nein enthalten Nein Niebergall Nein Nein enthalten Nein Niebes Nein Nein enthalten Nein Paul (Düsseldorf) Nein Nein enthalten Nein Reimann Nein Nein enthalten Nein Renner Nein Nein enthalten Nein Rische Nein Nein enthalten Nein Frau Strohbach Nein Nein enthalten 1 Nein Frau Thiele Nein Nein enthalten Nein Gruppe WAV Goetzendorff . . . . Ja Nein enthalten Ja Hedler Nein Ja entschuld. entschuld. Langer . . . . . . — — — — Loritz . . . . . . Ja Nein Ja enthalten Reindl Ja Ja Ja Nein Fraktionslos Frau Arnold Ja Nein Ja entschuld. Aumer krank krank krank krank Bahlburg Nein Ja Nein Nein Frau Bieganowski . . Ja enthalten Ja Nein Bodensteiner Ja Nein Ja enthalten Dr. Etzel (Bamberg) . Ja Nein Ja Nein Freudenberg Nein Ja enthalten Ja Fröhlich . . . . . . Nein Ja Ja Ja Frommhold . . . . . . Ja Ja Ja Ja Frau Jaeger (Hannover) . Ja Ja Ja Ja Dr. Keller . . . . . . Nein Ja Ja Ja Müller (Hannover) . — — — Dr. Ott . . . . . . . Nein Ja Nein Nein Schmidt (Bayern) . . Nein Ja Nein Ja von Thadden Ja Ja Ja Ja Tichi krank krank krank krank Wallner Nein Ja Ja Nein Frau Wessel Ja Nein Ja Nein Zusammenstellung der Abstimmungen 1 2 Abstimmung 4 3 Abgegebene Stimmen . . . 385 383 379 369 Davon: Ja 150 228 156 214 Nein 234 147 207 146 Stimmenthaltung . . . 1 8 16 9 Zusammen wie oben . . . 385 383 379 369 Berliner Abgeordnete Name 1 2 Abstimmung 4 3 CDU/CSU Dr. Friedensburg . . . . beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Krone Nein Ja Nein Nein Lemmer beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Dr. Maxsein . . . . beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Tillmanns beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt SPD Brandt Ja Nein Ja Ja Dr. Königswarter . . . . Ja Nein Ja Ja Löbe Ja Nein Ja Ja Neubauer beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Neumann krank krank krank krank Dr. Schellenberg . . . Ja Nein Ja Ja Frau Schroeder (Berlin) . Ja Nein Ja Ja Schröter (Berlin) . . . . Ja Nein Ja Ja Frau Wolff Ja Nein Ja Ja FDP Dr. Henn beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Hübner Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Mulert . . . . Nein Ja Nein Ja Dr. Reif Nein Ja Nein Ja Dr. Will Nein Ja Ja Ja Zusammenstellung der Abstimmungen der Berliner Abgeordneten 1. 2. Abstimmung 4. 3. Abgegebene Stimmen . . 12 12 12 12 Davon: Ja 7 5 8 11 Nein 5 7 4 1 Stimmenthaltung . . . — — — — Zusammen wie oben . . . . 12 12 12 12
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Walter Fisch


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (KPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (KPD)

    — daß der Bundesgrenzschutz nicht verdoppelt wird, sondern verschwindet.

    (Beifall bei der KPD.)



Rede von Dr. Carlo Schmid
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Abgeordnete Dr. Mende.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Erich Mende


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Es ist erstaunlich, daß hier im Rheinland der Bundestag einen kommunistischen Abgeordneten in diesen Tagen anscheinend ruhiger anhören kann, als die Stuttgarter Landesversammlung das getan hat.

    (Beifall. — Lebhafte Zurufe von der KPD.)

    Wenn Sie aber wissen wollen, Herr Abegordneter Fisch, warum der Bundestag trotz Ihrer provozierenden und die Wahrheit entstellenden Äußerungen über Berlin so ruhig blieb, dann will ich es Ihnen sagen: Gottlob haben die Kollegen gar nicht zugehört, sie haben Zeitung gelesen. Wenn Sie in den letzten Tagen die Zeitungen gelesen hätten, dann hätten Sie nicht von Schauerthesen, von phantastischen Zahlen, von der Volkskammer und von den Berliner Ereignissen so geredet, wie es anscheinend nur Ihre Zeitungen berichten.
    Sie sprechen von phantastischen Zahlen. Sie haben sich selbst widerlegt. Wenn Sie von der Demobilisation von 40 000 Volkspolizisten reden — das deuteten Sie doch hier an —, so muß die Annahme gerechtfertigt sein, daß nicht die ganze Volkspolizei nach Hause geschickt werden sollte. Wenn aber schon 40 000 demobilisiert werden sollen, muß die Gesamtzahl in der Relation zu den 40 000 stehen. Das heißt, es sind eben jene 180 000, von denen ich eingangs sprach.
    Wenn Sie behaupten, daß es Schauerthesen sind, nun, ich habe das Berliner Pfingsttreffen 1950 gesehen, Herr Fisch, vor drei Jahren. Da hieß es immer von den FDJ-Sprechchören: Befreiung Westdeutschlands von dem kapitalistisch-kolonialen Joch des Petersbergs. Wir wissen doch, welcher Art diese Befreiungen sind. Sie beginnen mit der Armbanduhr und enden bei allem, was man hat, beim Leben selbst.

    (Beifall. — Lebhafte Zurufe von der KPD.)

    Nur muß ich feststellen, daß im Leipziger Jugendparlament 1952 diese Leute, die damals in Berlin unbewaffnet waren, ihre Karabiner 98 k geschultert trugen; sogar die Mädchen haben sie getragen.
    Wenn dann Herr Abgeordneter Fisch vom Volkswillen spricht — er dokumentiert sich meines Erachtens nicht in der Volkskammer, sondern in dem, was sich in Berlin wirklich ereignet hat und was Sie nicht bagatellisieren können — und sagt, daß wir militärische Kräfte des Auslandes zum Schutze dagegen einsetzen wollten und deshalb eine Verstärkung der alliierten Divisionen forderten, — Herr Fisch, in Ost-Berlin werden Panzer der Roten Armee der Sowjetunion zur Unterdrückung des deutschen Volkswillens eingesetzt.

    (Lebhafte Zustimmung und Pfui-Rufe bei den Regierungsparteien.)

    Wenn Sie dann noch davon sprechen wollen, daß wir etwa Streitkräfte zur Unterdrückung des Volkswillens brauchen, — die Photos können wirklich nicht gestellt sein, die uns beinahe dramatisch zeigen, in welcher Verzweiflung sich die Menschen in Ost-Berlin befinden, wie sie sogar in den Tod laufen, indem sie mit bloßen Fäusten und Brechstangen gegen die T 34 angehen.
    Aber es gibt gar keine Möglichkeit, diese Dinge so darzustellen. Ich staune nur, Herr Fisch — Sie sind doch ein intelligenter Mann —, wie Sie den Mut und gleichzeitig die Geschmacklosigkeit besitzen können, hier darüber zu sprechen. Ich glaube, die kommunistische Gruppe sollte sich angesichts der Berliner Ereignisse schämen, daß sie überhaupt noch hier sitzt.

    (Lebhafter Beifall bei den Regierungsparteien und der SPD. — Zuruf des Abg. Renner.)

    Ich darf nun noch zu den Ausführungen des Herrn Kollegen Menzel einige Angaben machen. Herr Kollege Menzel, Sie• bestätigen, daß das Washingtoner Abkommen noch nicht ausgenutzt ist und daß noch 10 000 Stellen besetzt werden können. Ja, meine Damen und Herren, ist das nicht ein Beweis, daß irgend etwas schief gelaufen ist? Wenn wir seit drei Jahren die Möglichkeit einer Ausschöpfung des Abkommens besitzen und sie nicht ausgenutzt haben, dann ist das doch der Beweis, daß parteipolitische Kämpfe das irgendwie verhindert haben müssen! Ich glaube nicht, daß eine Blockierung der Länderpolizeien durch die Vermehrung des Bundesgrenzschutzes eintritt.

    (Abg. Dr. Menzel: Wir wollen eine Bundespolizei!)

    — Ich komme darauf, Herr Kollege Menzel. — Ich sage deshalb, daß auch andere einen Anteil daran haben, daß dieses Washingtoner Abkommen nicht ausgenutzt worden ist. Das ist ja meine Kritik, daß es an parteipolitischen Streitigkeiten gescheitert ist.

    (Abg. Dr. Menzel: Aber an einer Regierungspartei!)



    (Dr. Mende)

    Man kann auch nicht den Finanzminister hier als einen Kronzeugen für die Nichtdurchführbarkeit der Verstärkung anführen. Herr Finanzminister Schäffer wird sich schon seine eigenen Gedanken darüber machen. Im übrigen, wenn Sie an den Türen des Finanzministeriums vielleicht eines Tages die Namen der Kollegen Gülich, Seuffert oder Schoettle stehen haben, wenn also Ihre verehrten Kollegen Finanzminister sein sollten, dann haben Sie einen Grund, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Solange der Name Schäffer aber noch oben steht — und ich hoffe, er wird auch nach dem 6. September stehenbleiben —, so lange überlassen wir es ihm und der Koalition.
    Nun, meine Damen und Herren, zum Sicherheitsamt in Koblenz. Leider ist dieses Sicherheitsamt noch in der Lage, zu intervenieren und seine Existenzberechtigung mit den 200 Beamten nachzuweisen, die man hier und da mal Kanonen aus den gelieferten klapprigen amerikanischen Straßenpanzerwagen ausbauen läßt, jene Kanonen, die man bereits im zweiten Weltkrieg scherzhafterweise als Heeresanklopfgeräte bezeichnet hat,

    (Heiterkeit)

    weil sie mit 3,7 cm jedem Panzer auch kleinster Art völlig ungefährlich sind. Wenn wir aber das Sicherheitsamt in Koblenz nicht mehr haben wollen, dann müssen wir dafür sorgen, daß die deutschalliierten Verträge so bald wie möglich in Kraft treten.

    (Sehr richtig! bei der FDP.)

    Dann wird es verschwinden, und dann sind wir in der Bewaffnung unserer innerstaatlichen Polizeikräfte frei.
    Ich sehe also nichts, was gegen die Verstärkung des Bundesgrenzschutzes sprechen könnte, sowohl innerstaatlicher wie auch außenpolitischer Art. Was ich bezüglich der Vernachlässigung der nationalen Sicherheit gesagt habe, halte ich voll aufrecht, und es wird durch das bestätigt, was Herr Kollege Menzel sagte, daß wir leider Gottes nämlich eben nicht das Washingtoner Abkommen ausgenutzt haben. Wir alle haben nun leider bisher die nationale Sicherheit vernachlässigt. Meine Kritik traf ebenso die überspitzten Föderalisten, die Angst um ihre Länderpolizeien hatten, wie auch jene Superpazifisten, die 1949 im Bundestag ein Gesetz zur Verhinderung der Herstellung von Kriegsspielzeug einbrachten, in der Meinung, damit den ewigen Frieden zu erhalten. Sowohl die einen wie die anderen Extremisten habe ich damit gemeint. Die Entwicklung zwingt uns, auf sie keine Rücksicht zu nehmen, sondern ja zu sagen.

    (Beifall bei den Regierungsparteien. — Abg. Renner: Friede durch Kriegsvertrag!!)