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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag - 208. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 7. Mai 1952 9049 208. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 7. Mai 1952. Geschäftliche Mitteilungen . . . . 9050A, 9067D, 9068A, 9110D Fortsetzung der zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich (Nrn. 1800, zu 1800, 3300, zu 3300 der Drucksachen, Umdruck Nr. 490; Änderungsanträge Umdrucke Nrn. 492 bis 496, 498 bis 511) . . 9050A Zweiter Teil (Fortsetzung), §§ 19 bis 83: Kriedemann (SPD): zur Sache 9050B, 9070D, 9079B, 9082A, 9085D, 9087C zur Geschäftsordnung 9064B Dr. Bertram (FU) 9050C, 9061C, 9076B, 9079C Kohl (Stuttgart) (KPD). . . 9054B, 9068C, 9070A, 9072D, 9092C Goetzendorff (Fraktionslos) . 9054C, 9064C Dr. Atzenroth (FDP) . .. . 9054D, 9055B, 9080A, 9097D, 9102D Farke (DP): zur Sache . 9055A, 9080D, 9094B, 9098D zur Geschäftsordnung 9084C Seuffert (SPD): zur Sache 9055D, 9058D, 9063B, 9066C, 9068B, 9083A, 9089D, 9095D, 9098C, 9101D, 9104C zur Abstimmung 9089A Loritz (Fraktionslos) . 9056C, 9059B, 9062D, 9070C, 9071D, 9075A Dr. Preusker (FDP) . . . . 9056D, 9061D Dr. Bucerius (CDU) 9057C, 9060A, C, 9099C Müller (Frankfurt) (KPD) 9060D Dr. Kather (CDU): zur Sache 9063A, 9066B, 9077A, 9084D, 9088A zur Abstimmung 9089A Dr. Becker (Hersfeld) (FDP): zur Geschäftsordnung 9064A zur Sache 9069C Reitzner (SPD) 9064D Dr. Lukaschek, Bundesminister für Vertriebene 9065B Neuburger (CDU) . .. . . . . . 9065D Kunze (CDU) . . . . 9068A, 9068C, 9078B, 9086D, 9102D, 9103B Ewers (DP) 9069A, 9071B, 9078A Stech (SPD) 9075B Wartner (FU) 9078A Stierle (SPD) 9080B Dr. Preiß (FDP) 9081A Leibfried (CDU) 9081D Dr. Horlacher (CSU) 9083D Dr. von Golitschek (FDP) . 9089D, 9090A Dr. Reismann (FU) 9090B, 9093B, 9097A, 9099D Dr. Dr. Nöll von der Nahmer (FDP) 9091B, 9104B Paul (Württemberg) (SPD) 9092D Dr. Wuermeling (CDU) 9100A Frau Dr. Mulert (FDP) 9101D Frau Arnold (FU) 9102A Meyer (Bremen) (SPD) 9103C Winkelheide (CDU) 9104A Wirths (FDP) 9104A, 9105A Abstimmungen: 9064C, 9067B, 9068A, B, 9072C, 9075B, 9088C, 9089A, 9090A, 9092B, 9099A, D, 9100A, 9102A, 9103B, C, 9104D, 9105A namentliche Abstimmungen: . . . . 9067C, D, 9088C, 9099A §§ 84 bis 123: Dr. Bucerius (CDU): als Berichterstatter 9105C schriftlicher Bericht 9024 Dr. Preusker (FDP) 9105D Reitzner (SPD) 9106B Dr. Kather (CDU) 9106C, 9108C Goetzendorff (Fraktionslos) 9107B Seuffert (SPD) 9107B, 9109C, 9110C, 9111B, 9112A Paul (Württemberg) (SPD) 9108D Kunze (CDU) .. . . 9109A, 9110B, 9111C Dr. Wuermeling (CDU) 9109D Dr. Reismann (FU) . . . . 9110B, 9111B, D Abstimmungen: 9105C, 9106A, 9108D, 9111A, B, 9111D, 9112D namentliche Abstimmungen: . 9108A, C, 9110D Weiterberatung vertagt 9112D Nächste Sitzung 9112D Zusammenstellung der namentlichen Abstimmungen über Änderungsanträge zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich: 1. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 19 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 4) 9113 2. über den Änderungsantrag der Fraktion der FU zu § 19 (Umdruck Nr. 495 Ziffer 3) 9113 3. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 26 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 5 a und b) 9113 4. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 38 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 6) 9113 5. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 88 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 8) 9113 6. über die Änderungsanträge der Abg Kather u. Gen. (Umdruck Nr. 496 Ziffer 8) und des Abg. Goetzendorff (Umdruck Nr. 499) zu § 88 9113 7. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 89 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 9) 9113 Die Sitzung wird um 9 Uhr durch den Präsidenten Dr. Ehlers eröffnet.
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    Namentliche Abstimmungen in der 208. Sitzung über Änderungsanträge zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über den Allgemeinen Lastenausgleich 1. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 19 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 4) 2. über den Änderungsantrag der Fraktion der FU zu § 19 (Umdruck Nr. 495 Ziffer 3) 3. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 26 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 5 a und b) 4. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 38 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 6) 5. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 88 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 8) 6. über die Änderungsanträge der Abgeordneten Dr. Kather und Genossen (Umdruck Nr. 496 Ziffer 8) und des Abgeordneten Goetzendorff (Umdruck Nr. 499) zu § SS 7. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 89 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 9) Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Abstimmung CDU/CSU Dr. Adenauer — — — — — — — Albers Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Arndgen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bauereisen Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Bauknecht Nein Ja Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Baur (Württemberg) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bausch enthalten enthalten Nein Nein Nein Nein enthalten Becker (Pirmasens) Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Blank (Dortmund) — — — — — — — Bodensteiner enthalten Ja Nein Nein Nein Ja Nein Frau Brauksiepe — Nein Nein Nein entschuld. entschuld. entschuld. Dr. von Brentano Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Brese Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Brökelschen . .. Nein enthalten entschuld. entschuld Nein Nein Nein Dr. Brönner enthalten Ja Nein Nein Nein Nein Ja Brookmann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Bucerius Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Dietz Nein Ja Nein Nein Nein Nein enthalten Dr. Dresbach Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Eckstein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Edert Nein Ja Nein Nein Nein enthalten Nein Dr. Ehlers Nein Nein Nein Nein Nein Ja Nein Ehren Nein Ja entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Erhard — — — -- — — — Etzel (Duisburg) krank krank krank krank krank krank krank Etzenbach Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Even Nein Nein Nein Nein Nein Nein enthalten Feldmann — Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Fink Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Frey entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Fuchs Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Freiherr von Fürstenberg Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Fürst Fugger von Glött . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Funk Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Gengler Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Gerns Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Gerstenmaier enthalten enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Gibbert Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Giencke . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Glasmeyer Nein Nein Nein Nein Nein Nein enthalten Glüsing Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Gockeln entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Götz Nein Ja Nein Nein Nein Ja Nein Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Abstimmug Frau Dr. Gröwel entschuld. entschuld. Nein Nein Nein Nein Nein Günther Nein entschuld. Nein Nein Nein — Nein Hagge Nein Ja Nein Nein Nein Nein Nein Frau Heiler Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Heix Nein Ja — Nein Nein Nein Nein Dr. Henle Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Hilbert Nein Ja Nein Nein Nein Nein enthalten Höfler beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Hohl enthalten Ja Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Holzapfel - — — — — — — Hoogen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Hoppe Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Horlacher Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Horn Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Huth Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Jaeger entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Junglas Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Kahn Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kaiser Nein Nein Nein — Nein Nein Nein Karpf Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Kather enthalten Ja Ja enthalten Ja Ja Nein Kemmer Nein Nein Nein — Nein Nein Nein Kemper Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Kern krank krank krank krank krank krank krank Kiesinger Nein Nein Nein Nein entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Kleindinst Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Köhler Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Kopf . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kühling Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kuntscher Nein Ja Nein Nein Ja Ja Nein Kunze Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Laforet Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Dr. h. c. Lehr . Nein Nein - — - — — Leibfried Nein Ja Nein Nein Nein Nein Nein Lenz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Leonhard Nein Nein Nein Nein Nein Nein enthalten Lücke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Majonica Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Massoth Nein — Nein Nein Nein Nein — Mayer (Rheinland-Pfalz) Nein Ja Nein Nein Nein Nein Nein Mehs enthalten Ja Nein Nein Nein Nein Nein Mensing . beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Morgenthaler Nein Ja Nein Nein Nein Nein enthalten Muckermann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Mühlenberg Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Dr. Müller (Bonn) . Nein Nein Nein Nein Nein Nein entschuld. Müller-Hermann entschuld. entschuld. entschuld. Nein Nein Ja entschuld. Naegel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Neber Nein Ja Nein Nein Nein Nein Nein Nellen Nein Ja Nein Nein entschuld. entschuld. entschuld. Neuburger Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nickl Ja enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Frau Niggemeyer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Niklas Nein Nein — - — -- — Dr. Oesterle Nein Nein Nein Nein Nein entschuld. entschuld. Dr. Orth beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Pelster Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Pfender Ja Ja Nein Nein Nein Ja Nein Dr. Pferdmenges Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Povel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Probst Nein Nein — Nein Nein Nein Nein Dr. Pünder Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Raestrup Nein Nein. Nein Nein Nein Nein Nein Rahn Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Rehling entschuld. entschuld. Nein Nein Nein Nein Nein Frau Rösch beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Rümmele enthalten Ja Nein Nein Nein Nein Ja Sabel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Name 1. 2. 3. 4, 5. 6. 7. Abstimmung Schäffer Nein Nein — — — - Nein Scharnberg Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Schatz Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Schill Nein Ja Nein Nein Nein Nein Nein Schmitt (Mainz) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Schmitz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Schmücker . Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Schröder (Düsseldorf) beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Schüttler Nein Ja Nein Nein Nein Nein Nein Schütz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Schuler Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Schulze-Pellengahr Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Semler Nein Nein Nein Nein Nein Nein enthalten Dr. Serres Nein Nein — Nein Nein Nein Nein Siebel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Solleder Nein Nein Nein Nein I Nein Nein Nein Spies enthalten enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Graf von Spreti Nein Nein Nein Nein Nein Ja Nein Stauch beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Dr. Steinbiß entschuld. Nein Nein Nein Nein Nein Nein Storch Nein Nein — Nein Nein Nein Nein Strauß Nein Nein Nein entschuld. Nein Nein Nein Struve Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Stücklen Nein Nein Nein entschuld. Nein Nein Nein Dr. Vogel beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Wacker Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Wackerzapp beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Wahl Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Weber (Essen) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Weber (Koblenz) Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Weiß enthalten Ja Nein Nein Nein Nein Nein Winkelheide Nein Nein Nein Nein Nein Nein enthalten Dr. Wuermeling Nein Nein Nein Nein Nein Nein enthalten SPD Frau Albertz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Albrecht Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Altmaier Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Ansorge Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Arndt Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Arnholz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Baade Ja Ja Ja Ja - Ja Ja Dr. Bärsch Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Baur (Augsburg) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bazille krank krank krank krank krank krank krank Behrisch Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bergmann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Bergstraeßer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Berlin Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bettgenhäuser Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bielig Ja Ja Ja — Ja Ja Ja Birkelbach Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Blachstein Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Bleiß Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Böhm Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Brill Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bromme Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Brünen Ja Ja entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Cramer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dannebom Ja Ja Ja — Ja Ja Ja Diel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Döhring Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Eichler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ekstrand Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Erler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Faller Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Franke Ja Ja entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Ja Freidhof Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Freitag beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Abstimmung Geritzmann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Gleisner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Görlinger Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Graf Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Greve Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Gülich krank krank krank krank krank krank krank Happe Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Heiland Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Hennig Ja Ja Ja Ja Ja Ja krank Nein krank krank krank krank krank Herrmann krank krank krank krank krank krank krank Hoecker Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Höhne Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Hubert Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Imig Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Jacobi Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Jacobs beurlaubt beurlaubt Ja Ja Ja Ja Ja Jahn Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kalbfell krank krank krank krank krank krank krank Kalbitzer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Keilhack Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Keuning Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kinat Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Kipp-Kaule Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Koch Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Korspeter Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Krahnstöver Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Kreyssig Ja Ja entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Kriedemann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kurlbaum Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Lange Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Lausen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Lockmann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ludwig Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Luetkens Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Maier (Freiburg) Ja Ja entschuld. Ja Ja Ja Ja Marx Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Matzner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Meitmann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Mellies Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Menzel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Merten Ja Ja Ja entschuld. Ja Ja Ja Mertins Ja Ja Ja Ja Ja Ja Meyer (Hagen) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Meyer (Bremen) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Meyer-Laule .. . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Mißmahl . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Mommer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Mücke Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Müller (Hessen) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Müller (Worms) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Nadig Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Nölting Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nowack (Harburg) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Odenthal Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ohlig Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ollenhauer Ja Ja entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Paul (Württemberg) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Peters Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Pohle Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Preller Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Priebe Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Reitzner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Richter (Frankfurt) entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Ritzel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ruhnke Ja — Ja Ja Ja Ja Ja Runge Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Sander krank krank krank krank krank krank krank Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Abstimmung Sassnick Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Schanzenbach . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Schmid (Tübingen) . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Schmidt (Niedersachsen) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Schöne Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schoettle Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Schumacher krank krank krank krank krank krank krank Segitz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Seuffert Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Stech Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Steinhörster Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Stierle Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Striebeck Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Strobel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Temmen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Tenhagen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Troppenz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Veit beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Wagner - — Ja Ja Ja Ja Ja Wehner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Weinhold Ja — Ja Ja Ja Ja Ja Welke krank krank krank krank krank krank krank Weltner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Wenzel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wönner Ja Ja entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Zühlke Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja FDP Dr. Atzenroth Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Becker (Hersfeld) .. Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Blank (Oberhausen) . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Blücher Nein Nein — Nein Nein Nein Nein Dannemann Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Dehler Nein Nein — — — — Nein Dirscherl beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Euler krank krank krank krank krank krank krank Fassbender enthalten enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Freudenberg beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Friedrich — — — - - - — Frühwald krank krank krank krank krank krank krank Funcke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Gaul Nein Nein Nein Nein Nein Nein enthalten Dr. von Golitschek Ja Ja Ja enthalten Ja Ja enthalten Grundmann enthalten enthalten Nein Nein Nein Ja Nein Dr. Hammer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ja Dr. Hasemann enthalten enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Hoffmann (Lübeck) enthalten Ja Ja enthalten Ja Ja Nein Dr. Hoffmann (Schönau) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Hütter krank krank krank krank krank krank krank Frau Dr. Ilk enthalten enthalten — Nein Nein Nein Nein Juncker beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Kneipp Nein Nein Nein Nein Nein Nein enthalten Kühn Nein Ja Nein Nein enthalten Ja Nein Langer enthalten — — - — — — Dr. Leuze Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Luchtenberg Nein Nein Nein Nein Nein enthalten enthalten Margulies Nein Nein — Nein Nein Nein Nein Mauk Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Mayer (Stuttgart) entschuld. entschuld. Nein Nein entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Mende Nein Ja Nein Nein Nein Ja Nein Dr. Miessner Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Ja Neumayer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Dr. Nöll von der Nahmer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Nowack (RheinlandPfalz) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Onnen Nein enthalten Nein Nein Nein enthalten Nein Dr. Pfleiderer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Abstimmung Dr. Preiß Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Preusker Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Rademacher N ein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Rath Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Freiherr von Rechenberg krank krank krank krank krank krank krank Revenstorff Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ja Dr. Schäfer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Schneider Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Stahl Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ja Stegner Nein enthalten Nein Nein enthalten enthalten Nein Dr. Trischler enthalten Ja Ja enthalten Ja Ja Nein Dr. Wellhausen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Wirths Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Zawadil Ja Ja Ja Nein Ja Ja Nein DP — DPB Ahrens Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bahlburg Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Bieganowski enthalten Ja Nein Ja Nein Nein Ja Eickhoff Nein Nein Nein Nein Nein Nein entschuld. Ewers Nein Nein Nein Nein enthalten Nein Nein Farke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Fricke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frommhold enthalten Ja Nein enthalten Ja Ja Nein Hellwege enthalten Nein — — — — Jaffé Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Kalinke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kuhlemann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Leuchtgens Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Löfflad entschuld. entschuld. entschuld. Nein Nein Nein Ja Matthes entschuld. entschuld. entschuld. Nein Nein Nein Nein Dr. von Merkatz — Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Mühlenfeld Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Ott enthalten Ja Ja enthalten entschuld. entschuld. entschuld. Reindl Nein Ja Nein Ja Nein Nein Ja Schmidt (Bayern) Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Ja Schuster Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Ja Dr. Seebohm Nein Ja — — — — — Tobaben Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Wallner enthalten Ja Nein Ja Nein Nein Ja Walter Nein Nein Nein Nein Nein Nein entschuld. Wittenburg Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Wittmann Nein Ja Nein Ja Nein Ja enthalten FU Freiherr von Aretin . enthalten Ja Nein Nein Nein Nein Ja Frau Arnold enthalten Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Bertram enthalten Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Besold enthalten Ja Nein enthalten Nein Nein Ja Clausen Ja Ja enthalten enthalten Ja enthalten Ja Dr.-Ing. Decker enthalten Ja Nein enthalten Nein Nein Ja Determann enthalten Ja Nein Nein Ja Ja Ja Eichner enthalten Ja Nein Nein Nein Nein Ja Dr. Etzel (Bamberg) . enthalten Ja enthalten Ja Nein Nein Ja Hoffmann (Lindlar) . enthalten Ja Nein Nein Ja Ja Nein Lampl enthalten Ja Nein enthalten Nein Nein Ja Mayerhofer enthalten Ja Nein Nein Nein Nein Ja Dr. Meitinger — — — — — Nein Ja Fürst zu Oettingen-Wallerstein beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Pannenbecker enthalten Ja Nein Nein Ja Ja Ja Parzinger Ja — Nein Nein Nein Nein Ja Dr. Reismann enthalten Ja Nein Nein Ja Nein Ja Ribbeheger entschuld. entschuld. Nein Nein Ja Nein entschuld. Volkholz — — — — — — Wartner enthalten Ja Nein Nein Nein Nein Ja Frau Wessel enthalten Ja Nein Nein Ja Nein Ja Willenberg enthalten Ja Nein Nein Ja Ja Nein Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Abstimmung KPD Agatz entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Fisch Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Gundelach Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Harig Ja Ja Ja — Ja Ja Ja Kohl (Stuttgart) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Müller (Frankfurt) . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Niebergall Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Paul (Düsseldorf) Ja Ja Ja — Ja Ja Ja Reimann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Renner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Rische entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Frau Strohbach Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Thiele Ja Ja Ja Ja — — — Vesper entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Fraktionslos Aumer — Ja entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Donhauser enthalten Ja Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Dorls beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Fröhlich krank krank krank krank krank krank krank Goetzendorff Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein Hedler beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Jaeger (Hannover) . . Nein Ja Nein Nein Nein Nein Ja Dr. Keller Ja enthalten Ja enthalten Ja Ja enthalten Loritz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Müller (Hannover). — — — — — — - von Thadden Ja Ja Nein entschuld. Ja entschuld. entschuld. Tichi. krank krank krank krank krank krank krank Zusammenstellung der Abstimmungen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Abstimmung Abgegebene Stimmen . 338 336 326 327 331 330 328 Davon: Ja 136 184 131 125 142 146 154 Nein 163 119 193 191 186 179 158 Stimmenthaltung . . 39 33 2 11 3 5 16 Zusammen wie oben . . . 338 336 326 327 331 330 328 Berliner Abgeordnete Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Abstimmung CDU/CSU Dr. Friedensburg — Ja Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Krone Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Lemmer beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Dr. Maxsein Nein enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Tillmanns Nein enthalten Nein Nein Nein — - SPD Brandt Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Koenigswarter Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Löbe Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Neubauer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Neumann Ja Ja Ja - Ja Ja Ja Dr. Schellenberg krank krank krank krank krank krank krank Frau Schroeder (Berlin) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schroeter (Berlin) — Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Wolff Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja FDP Dr. Henn Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Huebner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Mulert enthalten enthalten Nein Nein enthalten Ja enthalten Dr. Reif Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Will Nein Nein Nein Nein Nein Nein enthalten
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    Rede von Ernst August Farke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Gerade der § 38 wird am deutlichsten zeigen, wie hypothetisch manche Regelungen getroffen werden mußten und wie notwendig es ist, erst einmal Erfahrungen zu sammeln, um dann durch eine Novelle zu einer richtigen Regelung zu kommen.
    Um was geht es im 38? — Um eines der wichtigsten Probleme, nämlich um die Berücksichtigung von Kriegsschäden, um die Saldierung. Es ist richtig, daß die Betriebsinhaber, die große Kriegsschäden erlitten haben, die bis zu 400 und 500 % gehen, oder daß die Hausbesitzer, deren Schäden ebenfalls zu solch hohen Prozentsätzen gehen, es nicht verstehen können, daß sie 400 bis 500 % verloren haben — oder anders ausgedrückt: vom Gesamtwert aus 80 % ihres bisherigen Besitzes — und nun noch mit einer 50 %igen Abgabe des Restes herangezogen werden sollen.
    Wenn wir das so regeln, dann ist es aber doch wohl selbstverständlich, daß wir bei dieser Regelung, die eine ungeheure Ungerechtigkeit in sich birgt, den Kriegsschaden berücksichtigen. Wenn ich heute einen Betrieb habe, der einen Betriebswert von 100 000 DM darstellt und keinerlei Schäden erlitten hat, so ist es berechtigt — und so bestimmt es auch das Gesetz —, daß ich davon eine 50 %ige Abgabe leiste. Daneben habe ich nun aber einen
    Betrieb, der jetzt auch einen Betriebswert von 100 000 DM darstellt, der aber 400°A verloren hat, also vorher einen Betriebswert von 500 000 DM darstellte. Dieser Betrieb muß jetzt von den 100 000 DM, die er in seinem Wert noch darstellt, ebenso wie der andere, der nicht von einem Schaden betroffen war, die Hälfte, nämlich 50 000 DM, abgeben, so daß er im ganzen 450 000 DM gleich 90 % abgegeben hat und der andere 50 000 DM gleich 50N, ein unverhältnismäßiger Unterschied, eine Ungerechtigkeit, die sehr schwer zu tragen ist. Da wir aber von dem Stichtag-Vermögen ausgehen, sind wir gezwungen, das vorhandene Vermögen zu belasten; wir sind aber auch gezwungen, die Schäden zu berücksichtigen.
    Der SPD-Antrag geht wieder auf die erste Fassung der Regierungsvorlage zurück. Ich möchte hierzu sagen, daß wir im Ausschuß gegen diese Regelung sehr viel einzuwenden hatten und lange miteinander gerungen haben, sie zu ändern, aber praktisch damit noch nicht zum Abschluß gekommen sind und daß die Mehrheit vorläufig diese Regelung, wie wir sie jetzt im § 38 haben, beschlossen hat. Es ist damals festgestellt worden — und ich habe das durch besondere Erhebungen untersuchen lassen, durch Enqueten —, daß die damalige Regelung etwa 30 bis 40 Millionen DM erforderte. Es ist aber vom ersten Tage an gesagt worden — ich möchte die Ausschußmitglieder darauf aufmerksam machen, sie wissen das; es ist heute sehr viel Falsches in dieser Beziehung gesagt worden, auch gestern schon —, daß für die Saldierung, die Berücksichtigung der Kriegsschäden, 100 Millionen DM einkalkuliert wurden, die nicht irgendwie in die Abgabeeinnahmen — in die Bilanz — eingerechnet waren. Diese 100 Millionen DM haben niemals dazugehört.
    Es ist doch ein wenig gefährlich — ich weiß nicht, ob es aus Unbedachtsamkeit gekommen ist oder aus Absicht —, wenn man hier erklärt — und zwar haben dies mehrere Redner der Opposition getan —, daß wir für die Schadensberücksichtigung 100 Millionen dem Aufkommen aus dem Lastenausgleich entzögen. Das ist nicht der Fall. Wir haben schon lange vor der Behandlung des Lastenausgleichsgesetzes im Bundestag darüber verhandelt und haben einen Plafond in Rechnung gestellt — ich möchte das noch einmal unterstreichen —, und es sind dafür von vornherein 100 Millionen DM einkalkuliert worden, die niemals in der Bilanz des Aufkommens erschienen sind. Ich glaube, es ist gegenüber diesen Geschädigten, die Abgabepflichtige sind, doch wohl eine verschwindend kleine Summe, die in das Aufkommen nicht hineingehört, die ihnen als Entschädigung zugebilligt wird.
    Nun möchte ich aber noch einem falschen Vergleich entgegentreten. Auch der kam heute mehrfach zum Ausdruck. Die kriegsgeschädigten Betriebe oder die kriegsgeschädigten Vermögensinhaber wurden in Vergleich gesetzt mit den Vertriebenen, die alles verloren haben, zu denen auch ich gehöre. Da möchte ich Ihnen aber sagen, daß man diesen Vergleich mit dem besten Willen nicht führen kann. Die beiden Gruppen gehören nicht zusammen. Die Abgabeverpflichteten gehören zusammen; denn die kriegsgeschädigten Betriebe oder kriegsgeschädigten Vermögensinhaber müssen ja eine Abgabe leisten, und man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich kann nur Vermögensinhaber vergleichen, die abgeben müssen; der andere Vergleich gehört nicht hierher. Das muß einmal deutlich gesagt werden.


    (Farke)

    Nun ist dagegen polemisiert worden — und ich kann das von der Oppositionsseite verstehen; das kommt aus ihrer politischen Diktion heraus, die ich ihr nicht übelnehme, aber wir können dieser sozialistischen Diktion nicht folgen —, daß große Zahlen oder große Vermögen genannt werden. Es geht hier aber nicht um große Vermögen, sondern es geht hier um Betriebe, die kriegsgeschädigt sind, in denen Menschen arbeiten, die aber heute noch nicht so weit sind, daß sie wieder im früheren Ausmaß Menschen Arbeit geben können. Wenn ich sie nun noch abgabenmäßig so behandle wie die andern, dann bringe ich sie noch einmal in Bedrängnis, indirekt aber diejenigen, die dort Arbeit und Brot fnden, die Menschen, die in Arbeit stehen. Es kann sogar sein, daß sich ein Restbetrieb mit einem Betriebswert von 50 000 DM wesentlich besser steht als beispielsweise ein Betrieb mit einem Betriebswert von 500 000 DM. Dieser Unterschied darf nicht gemacht werden; denn es geht hier um Betriebe, in denen Menschen arbeiten. Es geht nicht um Vermögen, das jemand in Tausendmarkscheinen in der Tasche hat.

    (Abg. Seuffert: Die Menschen, die dort arbeiten, haben bestimmt keine Tausendmarkscheine in der Tasche!)

    — Nein! Auf diesen Zwischenruf kann ich mit dem besten Willen nicht antworten.

    (Abg. Seuffert: Nein, das können Sie nicht!)

    Es geht um Betriebe Herr Seuffert! Ob dieselben klein oder groß sind, ist gleich. Wenn der Betrieb groß ist, hat er viele Arbeitnehmer; die sind mir wichtig, und hoffentlich Ihnen auch, und ich glaube, daß uns das allen in erster Linie wichtig sein muß. Es ist also falsch und entspringt nur einer politischsozialistischen Diktion, wenn hier vor der großen Zahl bange gemacht wird.
    Und nun die Regelung, wie sie hier getroffen ist. Wir haben bei den Hundertsätzen der Schadensberücksichtigung eine innere Degression verfolgt. Nach dieser inneren Degression gemäß einer Enquete,

    (Lachen bei der SPD)

    die sehr gewissenhaft durchgeführt worden ist,

    (Zuruf von der SPD: Ja, sicher!)

    ist festgestellt worden, daß von dem Plafond von 100 Millionen etwa 40 Millionen gebraucht werden, der 100-Millionen-Plafond also gar nicht ausgenutzt wird. Würde man beispielsweise nach derselben Enquete generell ein Viertel vom Hundert als Entschädigungssatz ansetzen, würde man nach der Enquete auf 60 Millionen kommen. Die Regierungsvertreter haben uns demgegenüber im Ausschuß gesagt: Nein, die 100 Millionen würden nach ihren Hundertsätzen restlos gebraucht werden. Ich kann nicht mit aller Konsequenz behaupten, daß meine Aufstellung oder die Grundlagen der Enquete absolut richtig sind.

    (Abg. Kriedemann: Wir haben doch die Enquete!)

    — Nein, Herr Kriedemann, gestatten Sie, daß ich sehr, sehr vorsichtig bin!

    (Abg. Kriedemann: Eben! Sie haben kein Vertrauen zu Ihrer Enquete!)

    Aber ebenso kann die Regierung nicht behaupten, daß ihre Aufstellungen absolut richtig sind.

    (Zuruf von der SPD: Die Regierung kann alles behaupten!)

    — Behaupten kann sie es, aber sie hat es in diesem Falle nicht getan. Seien Sie ganz friedlich! Das haben Sie selbst erlebt. — Man kann also hier absolut nicht sagen, hier würden 100 Millionen gebraucht. Hier stehen sich verschiedene Feststellungen gegenüber, und da gibt es nur einen Ausweg: man ließe erst einmal dieses System laufen, um dann — das wird sich sehr bald herausstellen — auf Grund der praktischen Erfahrungen festzustellen, ob nun diese 100 Millionen, die von vornherein dafür festgesetzt waren — ich betone das immer wieder —, die keinen Verlust an Aufkommen bedeuten, — —

    (Zurufe und Lachen bei der SPD. — Abg. Kriedemann: Die wollen Sie nicht haben!)

    — Verzeihen Sie, die sind niemals in das Aufkommen einkalkuliert worden!

    (Abg. Kriedemann: Bei Ihnen nicht, aber bei uns!)

    — Nein, im Ausschuß nicht und auch in der Koalition nicht! Sehen Sie die Bilanz nach, die aufgestellt ist! — Also: es wird dann festgestellt werden, ob diese 100 Millionen ausgenutzt werden oder nicht. Und ich habe jetzt im Namen der Koalition, Herr Kriedemann, zu erklären,

    (Abg. Kriedemann: Ich höre!)

    daß wir vorläufig, weil wir hier eine hypothetische Regelung haben, gewillt sind, diesen Plafond auszunutzen. Auch die Regelung, die die FU vorschlägt, wird an dem ganzen Charakter nichts ändern und keine Verbesserung bringen: sie bedeutet auch nur für einen Teil der Betroffenen eine kleine Verbesserung; es geht hier aber um die generelle Gerechtigkeit für die kriegsgeschädigten Abgabepflichtigen. Wir sind aber gewillt, diesen von vornherein vorgesehenen Plafond von 100 Millionen auszunutzen. Sobald die Erfahrung zeigt, daß er nicht ausgenutzt wird, werden wir den jetzigen Ermäßigungssatz bis zur Ausnutzung des Plafonds unter Einbeziehung von Schäden, die in diesem Gesetze noch keine Berücksichtigung gefunden haben, erhöhen.
    Gerade bei diesem § 38 ist es wohl am deutlichsten geworden, daß viele Regelungen absolut hypothetischen Charakter haben müssen und wir auch durch Änderungsanträge nichts verbessern oder, sagen wir besser: endgültig gestalten können. Hier brauchen wir die praktische Erfahrung. Und von der Koalition aus kann ich hier erklären: Wir werden in diesem Falle eine der ersten Novellen einbringen, um eine gerechte Lösung endgültig zu schaffen.

    (Lachen bei der SPD.)

    — Auch wenn Sie lachen, Herr Kriedemann, auch wenn Sie widersprechen!

    (Abg. Kriedemann: Das werden wir in diesem Falle nie!)

    Ich bitte im Namen der Koalition, die Anträge der SPD und ebenso den Antrag der FU abzulehnen.


Rede von Dr. Carlo Schmid
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Abgeordnete Seuffert.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Walter Seuffert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Herr Abgeordneter Farke hat schon recht: das ist ein sehr entscheidender Punkt im Gesetz! Ich muß mich allerdings über einiges wundern. Wir verteidigen hier als Opposition eine Re-


    (Seuffert)

    gierungsvorlage! Was sagt denn die Regierung zu ihrer Vorlage? Soll es eigentlich immer so bleiben, daß die Regierung bei der Beratung dieses Gesetzes in dieser Weise vertreten ist und, soweit sie überhaupt vertreten ist, in dieser schweigsamen Weise vertreten ist?

    (Sehr gut! bei der SPD. — Zuruf links: Oder mit dem Kopf wackelt! — Abg. Schütz: Hier redet das Haus!)

    Wir haben hier eine Regierungsvorlage, und ich glaube, die Regierung hätte uns etwas darüber zu sagen, warum sie diese Vorlage gemacht hat.

    (Lebhafte Zurufe. — Zuruf von der SPD: Im Ausschuß! — Weiterer Zuruf: Normalerweise wohl, diese Regierung aber nicht!)

    Ich wundere mich auch, wo die Stellungnahme der Geschädigten und Vertriebenen ist. Ich wundere mich, wo die Stellungnahme derjenigen Leute ist, die doch hoffentlich

    (Abg. Farke: Das waren auch Geschädigte! — weitere Zurufe)

    — eben, darauf möchte ich zurückkommen! — nicht nur jene Geschädigten und Vertriebenen vertreten, welche noch Vermögen in großem Umfange zurückbehalten haben. Denn, Herr Kollege Farke, es war eine sehr interessante und sehr aufschlußreiche Erklärung, wenn Sie gesagt haben, Abgabepflichtige auf der einen und Geschädigte auf der andern Seite seien Äpfel und Birnen, die man nicht miteinander vergleichen könne. Herr Kollege Farke, Geschädigte sind Geschädigte, und es ist nicht so, daß die Geschädigten, die noch Vermögen zurückbehalten haben — und wir sprechen hier ja von Vermögen über 150 000 DM, von Vermögen von 500 000 DM und von mehreren Millionen —, Äpfel sind und die anderen Geschädigten Birnen.

    (Sehr richtig! bei der SPD. — Abg. Farke: Darum handelt es sich gar nicht!)

    — Darum handelt es sich nicht? — Sie müssen zunächst einmal die Geschädigten miteinander vergleichen und können nicht sagen: die Abgabepflichtigen — diejenigen, die Vermögen haben — sind eine Kategorie; mit der kann man niemand anders vergleichen.
    Herr Kollege Farke, Sie haben einige, ich muß schon sagen, belustigende Ausführungen darüber gemacht, ob diese hundert Millionen, von denen da die Rede ist, zur Abgabe und zur Bilanz gehören oder nicht. Daß die hundert Millionen bei der Bilanzberechnung abgezogen worden sind, ist richtig. Aber nebenbei waren das hundert Millionen, die berechnet worden sind für den Regierungsentwurf und für unseren Antrag und nicht für die Anträge, die hier im Gesetz stehen.

    (Zuruf rechts: Genau dasselbe!)

    — Die hundert Millionen waren für unseren Entwurf berechnet.

    (Abg. Kunze: Die stehen doch im Gesetz! Plafond!)

    — Auf den Plafond werde ich zu sprechen kommen. — Jedenfalls steht es nirgends geschrieben, daß die Bilanz des Lastenausgleichs auf 2,1 oder 2,2 Milliarden DM im Gesetz beschränkt ist. Was man davon abzieht, geht von der Bilanz ab. Das ist klar und deutlich.
    Aber ich will Ihnen noch einmal sagen, Herr Farke: diese Unterschiede zwischen Abgabepflichtigen, die vielleicht auch Schäden erlitten haben, und Geschädigten, die kein Vermögen mehr übrig haben, die sollten Sie etwas klarer durchdenken; und dazu möchte ich gern auch einmal die Vertreter der Vertriebenen wirklich hören. Denn was ist denn hier? Sind Sie sich eigentlich klar darüber, was Sie hier machen?
    Ich greife einen Fall heraus, und zwar absichtlich keinen krassen Fall; man könnte noch viel krassere Fälle konstruieren. Ich greife einen Mann heraus mit 400 000 DM abgabepflichtigem Vermögen. Ich nehme an, daß er das Doppelte verloren hat. Schadenspunktzahl: 200 %. Er hat 800 000 DM verloren, und er bekommt dafür durch Minderung seiner Abgabe als Entschädigung sofort 80 000 DM.

    (Zuruf rechts: In 30 Jahren!)

    — Und wenn er die Abgabe heute ablöst und wenn er die Abgabe heute berechnet?

    (Zuruf rechts: Er kann sie doch nicht ablösen!) Die Abgabe wird um 80 000 DM gemindert. Wann können Sie und in welcher Höhe können Sie bei jemanden, der 800 000 DM verloren hat, eine solche Entschädigung auszahlen? — Sehen Sie, das sind nicht Äpfel und Birnen, sondern das sind Geschädigte und Geschädigte, und gegen diesen Unterschied zwischen Geschädigten mit Restvermögen und Geschädigten ohne Restvermögen, gegen diesen Unterschied in dieser Höhe wenden wir uns.


    (Abg. Kriedemann: Wer hat, dem wird gegeben! — Zuruf rechts: Es geht doch um Betriebe, nicht um Vermögen!)

    — Ach nein! Steht denn darin, daß es um Betriebe geht?

    (Erneuter Zuruf rechts.)

    — Ach nein: „nur Betriebe können Kriegsgeschädigte sein"? Das wollen wir mal den kriegsgeschädigten Hausbesitzern erzählen! Für die Hausbesitzer ist ja bei unseren Anträgen, die bis zu 150 000 DM gehen, reichlich gesorgt. Sprechen Sie von den Betrieben, gut; aber sehen Sie sich einmal die D-Mark-Bilanzen an und sehen Sie sich das an, was heute in diesem Hause schon festgestellt worden ist: daß die Kriegsschäden der Betriebe inzwischen aufgeholt sind und vorher schon aufgeholt waren.
    Aber, Herr Farke, glauben Sie denn wirklich, daß jemand ein Verständnis dafür hat, daß ein Mann mit einem Vermögen von 200 000, 300 000, 400 000 DM und noch mehr, bis in die Millionen — Sie haben keine Begrenzung nach oben hin vorgesehen — überhaupt noch einem wirklich Geschädigten, einem Totalgeschädigten, einem Heimatvertriebenen sagen kann: „Bei diesem Vermögen beanspruche ich noch eine Ermäßigung, weil ich den und den Schaden gehabt habe, weil ich früher noch mehr Vermögen gehabt habe!"? Meine Damen und Herren, es ist nicht sehr schlimm, von zwei Millionen eine zu verlieren; es ist weitaus schlimmer, von 50 000 Mark 10 000 Mark zu verlieren. Das machen Sie einmal den Leuten klar, daß bei diesem Vermögen, unbegrenzt in der Höhe, ein Anspruch auf Ermäßigung der Abgabe überhaupt noch gerechtfertigt ist. Keiner dieser Betriebe, Herr Kollege Farke, das wage ich auszusprechen, ist heute nicht lebensfähig oder wäre nicht lebensfähig, wenn diese Ermäßigung nicht in Anspruch genommen wird.
    Nun noch ein Wort zu Abs.4, zu dem „Plafond", wie Sie ihn freundlicherweise nennen, Herr Farke. Die Föderalistische Union hat beantragt, diesen Abs. 4 als unsinnig zu streichen. Ich muß sagen, daß es außerordentlich schwer fällt, diesem Antrag


    (Seuffert)

    entgegenzutreten; denn dieser Abs. 4 ist wirklich eine undurchführbare, in einem Gesetz geradezu deplacierte Bestimmung und ist eine Augenauswischerei. Ganz abgesehen davon, daß Sie ja gar nicht die Rechenmaschinen erfinden können, die feststellen, ob die Ermäßigungen auf Grund dieser Bestimmung hundert Millionen DM jährlich oder so etwas erreichen, werden Sie niemals, wenn einmal die Ermäßigungen gewährt sind, das in den Lastenausgleich zurückholen können, was Ihnen da verlorengegangen ist. Oder wollen Sie das vielleicht nachzahlen lassen? Liegt das im Interesse der Wirtschaft?
    Trotzdem, meine Damen und Herren, trotz dieser unmöglichen Form des Abs. 4 können wir dem Antrag nicht zustimmen, denn sie bietet immerhin noch die letzte, wenn auch verzweifelte Möglichkeit, daß man sich auf den Unfug dieser Gesetzesfassung eines Tages noch einmal besinnt.
    Ich weiß nicht, ob eine Stellungnahme der Geschädigten, die nicht an solchen Dingen hier interessiert sind, inzwischen angekündigt worden ist. Ich weiß auch nicht, ob eine Stellungnahme der Regierung angekündigt ist. Aber ich möchte doch hoffen, daß die Antwort auf diesen Standpunkt: „Leute, die Vermögen haben, sind Äpfel, und Leute, die geschädigt worden sind, sind Birnen!",

    (Zuruf rechts: Hat keiner gesagt!)

    einmal richtig gegeben wird.