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ID0118706600

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Metadaten
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag — 187. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 23. Januar 1952 7939 187. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 23. Januar 1952. Geschäftliche Mitteilungen 7940C Mandatsniederlegung des Abg. Dr. Suhr 7940D Anfrage Nr. 229 der Fraktion der DP betr. Wiederaufbau der Insel Helgoland (Nrn. 2817, 3016 der Drucksachen) 7941A Anfrage Nr. 239 der Fraktion der SPD betr. Gewährung einer Teuerungszulage (Nrn. 2939, 3004 der Drucksachen) 7941A Bericht des Bundesministers der Finanzen über die Bemühungen der Regierung über die Abgeltung von Besatzungsschäden und Besatzungsleistungen und zur Anfrage Nr. 220 der Fraktion der BP (Nrn. 2710, 3017 der Drucksachen) . . . 7941A Bericht des Bundeskanzlers über die Frage der Reisebeschränkungslisten (Nr. 3020 der Drucksachen) . . . . . . . . . . . 7941A Bericht des Bundesministers für Vertriebene über Notaufnahme von Deutschen in das Bundesgebiet (Nr. 2959 der Drucksachen) 7941A Ausschußüberweisung 7941B Neuwahl der Schriftführer (Vorschlag Umdruck Nr. 430) 7941B Behandlung Mündlicher Anfragen gemäß § 111 der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages (Fragestunde) (Nr. 3003 der Drucksachen) 1. betr. Versorgungsbezüge von außerhalb des Saargebiets wohnenden Versorgungsberechtigten des Saargebietes: Ritzel (SPD), Anfragender 7941C, D, 7942A Schäffer, Bundesminister der Finan- zen 7941C, 7942A 2. betr. Bundesrundfunkgesetz: Dr. Mende (FDP), Anfragender 7942A, B, C Bleek, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern . . . 7942A, B 3. betr. Filmbürgschaften: Dr. Mende (FDP), Anfragender . 4972C, D Dr. Erhard, Bundesminister für Wirtschaft 7942C, D 4. betr. Schwerbeschädigtengesetz: Dr. Mende (FDP), Anfragender . 7943A, B Storch, Bundesminister für Arbeit 7943A, B 5. betr. Predigtstuhlhotel in Bad Reichenhall: Parzinger (FU), Anfragender . . 7943C, D Schäffer, Bundesminister der Finanzen 7943C 6. betr. Truppenübungsplatz im Landkreis Mallersdorf in Bayern: Wartner (FU), Anfragender . . 7944A, B Schäffer, Bundesminister der Finanzen 7944A 7. betr. Rückgabe von Kunstgegenständen: Dr.-Ing. Decker (FU), Anfragender 7944C, D Bleek, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern . . . 7944C, D 8. betr. Verchlorung des Trinkwassers: Dr. Reismann (FU), Anfragender 7945A, B Bleek, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern . . . 7945A, C 9. betr. alliierte Post- und Telefonzensur: Dr. Reismann (FU), Anfragender . . 7945C 10. betr. Durchführung des Schumanplans und Stillegung von Zechen: Renner (KPD), Anfragender 7945C, 7946A, B Dr. Erhard, Bundesminister für Wirtschaft 7945D, 7946A 11. betr. Stammrollen für die Rekrutierung der Europa-Armee: Gundelach (KPD), Anfragender . 7946B, C Ritter von Lex, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern . . 7946C Erste Beratung des Entwurfs eines Verwaltungszustellungsgesetzes (Nr. 2963 der Drucksachen) 7946D Ausschußüberweisung 7946D Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Ergänzung und Abänderung des Gesetzes über den Verkehr mit Milch, Milcherzeugnissen und Fetten (Milch- und Fettgesetz) (Nr. 2964 der Drucksachen) 7947A Ausschußüberweisung 7947A Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Beschränkung der Freizügigkeit für den Raum der Insel Helgoland während der Zeit des Wiederaufbaues (Nr. 2984 der Drucksachen) in Verbindung mit der Beratung des Antrags der Fraktion der KPD betr. Wiederaufbau der Insel Helgoland (Nr. 2891 der Drucksachen) sowie mit der Beratung des Antrags der Fraktion der KPD betr. Großer Knechtsand (Nr. 2970 der Drucksachen) 7947A Ritter von Lex, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern . . 7947A Gundelach (KPD), Antragsteller . 7947C Frau Thiele (KPD), Antragstellerin 7948D, 7956B, C Schröter (CDU) 7950C Frau Krahnstöver (SPD) 7951C Stegner (FDP) 7952B Müller-Hermann (CDU) 7953A Tobaben (DP) 7953D Mertins (SPD) 7954C Dr. Reismann (FU) '7955C Ausschußüberweisung 7957C Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, FDP und DP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Errichtung einer Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung (Nr. 2875 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Arbeit (20. Ausschuß) (Nr. 2949 der Drucksachen; Änderungsanträge Umdrucke Nrn. 411, 415, 416, 421) in Verbindung mit der Beratung des Antrags der Fraktion der DP betr. Arbeitsplätze für Jugendliche und ältere Angestellte (Nr. 2977 der Drucksachen) 7957D Odenthal (SPD), Berichterstatter . 7958A Dr. Atzenroth (FDP) 7959B Mellies (SPD) 7959D Ludwig (SPD) 7960A Sabel (CDU) 7960B, 7965A Müller (Frankfurt) (KPD) 7960C, 7961A, 7962A, 7964C, 7966C, 7967D, 7968A, 7973B Frau Kalinke (DP) . . . 7961C, 7968D Frau Kipp-Kaule (SPD) 7962D Dr. Preller (SPD) 7963B Ewers (DP): zur Sache 7965D zur Geschäftsordnung 7975C Frau Döhring (SPD) 7966D, 7967A, B, D Storch, Bundesminister für Arbeit . 7967D Frau Schroeder (Berlin) (SPD) . . 7968C Kemmer (CSU) 7970B Dr. Wellhausen (FDP) 7971A Mensing (CDU) 7971D Horn (CDU) 7972B Schoettle (SPD) 7973A Dr. Kneipp (FDP) 7974C Dr. Mühlenfeld (DP) 7975A Abstimmungen 7959B, 7960A, B, C, 7961A, B, 7962D, 7963B, 7966A, 7967A, B, C, D, 7968B, 7975B Namentliche Abstimmungen . 7959D, 7960D, 7966C, 7967C, 7977 Beratung des Antrags der Abg. Dr. Horlacher u. Gen. betr. Schädlings- und Seuchenbekämpfung (Nr. 2989 der Drucksachen) in Verbindung mit der Beratung des Antrags der Fraktion der FU betr. Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche (Nr. 2988 der Drucksachen), mit der Beratung des Antrags der Fraktion der KPD betr. Beschaffung von Bekämpfungsmitteln gegen die Maul- und Klauenseuche aus der DDR (Nr. 2991 der Drucksachen) sowie mit der Beratung des Antrags der Fraktion der KPD betr. Bereitstellung von Bundesmitteln zur Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche (Nr. 2992 der Drucksachen) 7975D Dr. Horlacher (CDU) (zur Geschäftsordnung) 7975D Beratung vertagt 7976C Nächste Sitzung 7976C Zusammenstellung der namentlichen Abstimmungen zum Entwurf eines Gesetzes über die Errichtung einer Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung 1. über den Änderungsantrag der Abg. Dr. Atzenroth u. Gen. zu § 2 Abs. 2 (Umdruck Nr. 421 Ziffer 1) und 2. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 27 (Umdruck Nr. 415 Ziffer 3) 7977 Die Sitzung wird um 13 Uhr 32 Minuten durch den Präsidenten Dr. Ehlers eröffnet.
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    Namentliche Abstimmungen in der zweiten Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, FDP und DP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Errichtung einer Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung 1. über den Änderungsantrag der Abgeordneten Dr. Atzenroth und Genossen zu § 2 Abs. 2 (Umdruck Nr. 421 Ziffer 1), 2. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 27 (Umdruck Nr. 415 Ziffer 3). Name 1. 2 Abstimmung CDU/CSU Dr. Adenauer — — Albers entschuld. entschuld. Arndgen Nein Nein Bauereisen Nein Nein Bauknecht erstschuld. entschuld. Dr. Baur (Württemberg) Ja Nein Bausch Ja Nein Becker (Pirmasens) . . . . Ja Nein Blank (Dortmund) . . . . — — Bodensteiner Nein Nein Frau Brauksiepe Nein Nein Dr. von Brentano Nein Nein Brese enthalten Nein Frau Dr. Brökelschen . . . Nein Nein Dr. Brönner Ja Nein Brookmann Ja Nein Dr. Bucerius entschuld. entschuld. Frau Dietz Ja Nein Dr. Dresbach Nein Nein Eckstein Nein Nein Dr. Edert Ja Nein Dr. Ehlers Nein Nein Ehren Nein Nein Dr. Erhard — — Etzel (Duisburg) Ja Nein Etzenbach entschuld. entschuld. Etzenbach Even entschuld. entschuld. Feldmann beurlaubt beurlaubt Dr. Fink Nein Nein Dr. Frey Ja Nein Fuchs Nein Nein Dr. Freiherr von Fürsten- berg Nein Nein Fürst Fugger von Glött . krank krank Funk Nein Nein Gengler entschuld. entschuld. Gerns . Nein Nein Dr. Gerstenmaier krank krank Gibbert krank krank Giencke Ja Nein Dr. Glasmeyer Nein Nein Glüsing Ja Nein Gockeln entschuld. entschuld. Dr. Götz Nein Nein Frau Dr. Gröwel Nein Nein Günther Ja Nein Hagge Nein Nein Frau Heiler Ja Nein Heix enthalten Nein Dr. Henle — — Hilbert Ja — Höfler — — Hohl Ja Nein Dr. Holzapfel krank krank Hoogen Ja Nein Hoppe Nein Nein Name 1. 2. Abstimmung Dr. Horlacher Nein Nein Horn Ja Nein Huth entschuld. entschuld. Dr. Jaeger Nein Nein Junglas Ja Nein Kahn Nein Nein Kaiser Nein Nein Karpf Nein Nein Dr. Kather Nein Nein Kemmer Nein Nein Kemper Ja Nein Kern Nein Nein Kiesinger Nein Nein Dr. Kleindinst Nein Nein Dr. Köhler Ja Nein Dr. Kopf . Ja — Dr. Krone (Berlin) (Berlin) Kühling Nein Nein Kuntsher Ja Nein c Kunze Nein Nein Dr. Laforet Nein Nein Dr. Dr. h. c. Lehr . . . . — — Leibfried Ja Nein Lenz — — Leonhard Ja Nein Lücke Nein Nein Majonica . Ja Nein Massoth Nein Nein Mayer (Rheinland-Pfalz) Ja Nein Mehs Ja Nein Mensing Nein Nein Morgenthaler Ja Nein Muckermann Ja Nein Mühlenberg Ja Nein Dr. Dr. Müller (Bonn) Ja Nein Müller-Hermann Nein Nein Naegel Nein Nein Neber Ja Nein Nellen Nein Nein Neuburger entschuld. entschuld. Nickl Nein Nein Frau Niggemeyer Ja Nein Dr. Niklas — — Dr. Oesterle Nein Nein Dr. Orth Ja Nein Pelster Nein Nein Pfender Nein Nein Dr. Pferdmenges Ja Nein Dr. Povel Nein Nein Frau Dr. Probst Nein Nein Dr. Pünder Ja Nein Raestrup Ja Nein Rahn Nein Nein Frau Dr. Rehling Nein Nein Frau Rösch Nein Nein Rümmele Ja Nein Sabel Nein Nein Schäffer — — Name 1. 2. Abstimmung Scharnberg Nein Nein Dr. Schatz Nein Nein Schill Ja Nein Schmitt (Mainz) entschuld. entschuld. Schmitz Nein Nein Schmücker . . . . . . . . enthalten Nein Dr. Schröder (Düsseldorf) Nein Nein Schröter Nein Nein Schüttler Ja Nein Schütz Nein Nein Schuler Nein Nein Schulze-Pellengahr . . . . Ja Nein Dr. Semler beurlaubt beurlaubt Dr. Serres Ja Nein Siebel Nein Nein Dr. Solleder Nein Nein Spies Nein Nein Graf von Spreti — Nein Stauch Ja Nein Frau Dr. Steinbiß . . . krank krank Storch Ja Nein Strauß — Nein Struve Ja Nein Stücklen Nein Nein Dr. Tillmanns (Berlin) (Berlin) Dr. Vogel Ja Nein Wacker Ja Nein Wackerzapp Ja Nein Dr. Wahl Nein Nein Frau Dr. Weber (Essen) Nein Nein Dr. Weber (Koblenz) . . Ja Nein Dr. Weiß Ja Nein Winkelheide Nein Nein Dr. Wuermeling Ja entschuld. SPD Frau Albertz Nein Ja Frau Albrecht Nein Ja Altmaier Nein Ja Frau Ansorge Nein Ja Dr. Arndt Nein Ja Arnholz Nein Ja Dr. Baade entschuld. entschuld. Dr. Bärsch Nein Ja Baur (Augsburg) Nein Ja Bazille krank krank Behrisch Nein Ja Bergmann Nein Ja Dr. Bergstraeßer Nein Ja Berlin Nein Ja Bettgenhäuser Nein Ja Bielig Nein Ja Birkelbach Nein Ja Blachstein Nein Ja Dr. Bleiß Nein Ja Böhm Nein Ja Brandt (Berlin) (Berlin) Dr. Brill entschuld. entschuld. Bromme Nein Ja Brünen Nein Ja Cramer Nein Ja Dannebom Nein Ja Diel Nein Ja Frau Döhring Nein Ja Eiçhler Nein Ja Ekstrand Nein Ja Erler entschuld. entschuld. Faller Nein Ja Name 1. 2. Abstimmung Franke Nein Ja Freidhof Nein Ja Freitag — Ja Geritzmann Nein Ja Gleisner Nein Ja Görlinger Nein Ja Graf Nein Ja Dr. Greve Nein Ja Dr. Gülich Nein Ja Happe Nein Ja Heiland Nein Ja Hennig Nein Ja Henßler entschuld. entschuld. Herrmann Nein Ja Hoecker Nein Ja Höhne Nein Ja Frau Dr. Hubert Nein Ja Imig krank krank Jacobi Nein — Jacobs Nein Ja Jahn Nein — Kalbfell Nein — Kalbitzer Nein Ja Frau Keilhack Nein Ja Keuning Nein Ja Kinat Nein Ja Frau Kipp-Kaule Nein Ja Knothe Nein Ja Dr. Koch Nein Ja Frau Korspeter entschuld. entschuld. Frau Krahnstöver . . . . Nein Ja Dr. Kreyssig Nein Ja Kriedemann Nein Ja Kurlbaum Nein Ja Lange Nein entschuld. Lausen — — Frau Lockmann Nein Ja Löbe (Berlin) (Berlin) Lohmüller — — Ludwig Nein Ja Dr.Luetkens Nein Ja Maier (Freiburg) Nein Ja Marx Nein Ja Matzner Nein Ja Meitmann Nein Ja Mellies Nein Ja Dr. Menzel entschuld. entschuld. Merten Nein Ja Mertins Nein Ja Meyer (Hagen) Nein Ja Meyer (Bremen) Nein Ja Frau Meyer-Laule . . . Nein Ja Mißmahl Nein Ja Dr. Mommer Nein Ja Dr. Mücke Nein Ja Müller (Hessen) — — Müller (Worms) Nein Ja Frau Nadig Nein Ja Neumann (Berlin) (Berlin) Dr. Nölting entschuld. entschuld. Nowack (Harburg) . . . . entschuld. entschuld. Odenthal Nein Ja Ohlig Nein Ja 011enhauer Nein Ja Paul (Württemberg) . . . entschuld. entschuld. Peters Nein Ja Pohle Nein Ja Dr. Preller Nein Ja Priebe Nein Ja Name 1. 2. Abstimmung Reitzner Nein Ja Richter (Frankfurt) . . . Nein Ja Ritzel Nein Ja Ruhnke Nein Ja Runge Nein Ja Sander — entschuld. Sassnick Nein Ja Frau Schanzenbach . . . . Nein Ja Dr. Schmid (Tübingen) . . Nein Ja Dr. Schmidt (Niedersachsen) Nein Ja Dr. Schöne — Ja Schoettle Nein Ja Frau Schroeder (Berlin) . . (Berlin) (Berlin) Dr. Schumacher krank krank Segitz Nein Ja Seuffert entschuld. entschuld. Stech Nein Ja Steinhörster Nein Ja Stierle Nein Ja Striebeck Nein Ja Frau Strobel krank krank Dr. Suhr (Berlin) (Berlin) Temmen Nein Ja Tenhagen Nein Ja Troppenz Nein Ja Dr. Veit krank krank Wagner Nein Ja Wehner entschuld. entschuld. Weinhold Nein Ja Welke Nein Ja Weltner Nein Ja Dr. Wenzel Nein Ja Wönner Nein Ja Zühlke Nein Ja FDP Dr. Atzenroth Ja Nein Dr. Becker (Hersfeld) . . . krank krank Dr. Blank (Oberhausen) . Nein Nein Blücher — — Dannemann Nein Nein Dr. Dehler Nein Nein Dirscherl entschuld. entschuld. Euler — — Fassbender Nein Nein Freudenberg — — Frühwald Nein Nein Funcke Nein Nein Gaul Nein Nein Dr. von Golitschek . . . Nein Nein Grundmann J a Nein Dr. Hammer Nein Nein Dr. Hasemann enthalten Nein Dr. Hoffmann (Schönau) . Ja Ja Dr. Hoffmann (Lübeck) . • entschuld. entschuld. Frau Hütter — — Frau Dr. Ilk entschuld. entschuld. Juncker Nein Nein Dr. Kneipp Nein Nein Kohl (Heilbronn) Nein Nein Kühn Nein Nein Langer Nein Nein Dr. Luchtenberg Nein entschuld. Margulies Ja Ja Mayer (Stuttgart) beurlaubt beurlaubt Dr. Mende Nein Nein Dr. Miessner entschuld. entschuld. Neumayer Ja Nein Name 1. 2. Abstimmung Dr. Dr. Nöll von der Nahmer . . . . . . . . — — Dr. Nowack (Rheinland- Pfalz) — Nein Onnen — Ncin Dr. Pfleiderer entschuld. entschuld. Dr. Preiß Nein Nein Dr. Preusker Nein Nein Rademacher entschuld. entschuld. Rath Nein Nein Dr. Freiherr von Rechen- berg — — Dr. Reif (Berlin) (Berlin) Revenstorff Nein Nein Dr. Schäfer Nein Nein Dr. Schneider Nein Nein Stahl entschuld. entschuld. Stegner Nein Nein Dr. Trischler Nein Nein Dr. Wellhausen Nein Nein Wildermuth — — Wirths Nein Nein Dr. Zawadil Nein Nein DP Ahrens Nein Nein Eickhoff Nein Nein Ewers Nein Nein Farke Nein Nein Hellwege Ja — Jaffe Nein Nein Frau Kalinke Ja Nein Kuhlemann Nein Nein Dr. Leuchtgens Nein Nein Löfflad Nein Nein Matthes Nein Nein Dr. von Merkatz — Dr. Mühlenfeld Nein Nein Paschek Nein Nein Reindl Nein — Schmidt (Bayern) . . . Nein Nein Schuster Nein — Dr. Seebohm — — Tobaben • Nein Nein Wallner Nein —. Walter Ja Nein Wittenburg Nein Nein Wittmann Nein Nein FU Freiherr von Aretin . . . . — — Frau Arnold Nein — Dr. Bertram Nein — Dr. Besold Nein enthalten Dr.-Ing. Decker Nein enthalten Determann Nein Ja Eichner Nein enthalten Dr. Etzel (Bamberg) . . . Nein enthalten Hoffmann (Lindlar) . . Nein Ja Lampl Nein enthalten Mayerhofer Nein enthalten Dr. Meitinger Nein enthalten Fürst zu Oettingen-Waller- stein krank krank Pannenbecker Nein Ja Parzinger Nein Ja Dr. Reismann Nein Ja Ribbeheger Nein Ja Name 1. 2. Abstimmung Volkholz — — Wartner Nein enthalten Frau Wessel Nein Ja Willenberg Nein Ja KPD Agatz — — Fisch entschuld. entschuld. Gundelach Nein Ja Harig entschuld. entschuld. Kohl (Stuttgart) entschuld. entschuld. Müller (Frankfurt) . . . Nein Ja Niebergall Nein Ja Paul (Düsseldorf) Nein Ja Reimann entschuld. entschuld. Renner Nein — Rische entschuld. entschuld. Frau Strohbach entschuld. entschuld. Frau Thiele Nein Ja Vesper entschuld, entschuld. Name 1. 2. Abstimmung BHE-DG Dr. Friedrich Nein Ja Fröhlich Nein Ja Dr. Ott Nein Ja Tichi — Ja Weickert Nein — SSW Clausen Nein Ja Fraktionslos Aumer Nein Nein Bahlburg Nein Nein Donhauser Nein Nein Dr. Dorls Nein Ja Frommhold Nein enthalten Goetzendorff Nein enthalten Hedler Nein Ja Loritz Nein Ja Müller (Hannover) . . . . — — Dr. Richter (Niedersachsen) Nein Ja von Thadden -- — Zusammenstellung der Abstimmungen 1. Abstimmung 2. Abstimmung Abgegebene Stimmen 317 308 Davon: Ja . . . . . 59 130 Nein 254 168 Stimmenthaltung 4 10 Zusammen wie oben 317 308
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    Rede von Grete Thiele


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (KPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (KPD)

    Herr Präsident! Meine Herren und Damen! Der Herr Kollege Schröter von der CDU hat sich im zweiten Teil seiner Ausführungen selbst geschlagen, nämlich in seinen Angriffen gegen uns. Dort hat er nämlich ganz klar zum Ausdruck gebracht, daß die schleswig-holsteinische Regierung gar nicht in der Lage ist, überhaupt ein Aufbauprogramm durchzuführen, wenn die Bundesregierung und der Bundestag nicht die entsprechenden Summen bewilligen. Es ist notwendig, hier noch einmal auszuführen, daß es darauf ankommt, sofort ausreichende Mittel zum Aufbau der Insel Helgoland zur Verfügung zu stellen. Man muß hier einmal aufzeigen, welche Bedeutung es eigentlich hat, daß man die Zahlungen in Raten vornehmen will und daß man keine volle Freizügigkeit gewähren will. Ich glaube, dahinter stecken ebenfalls noch strategische und mit der sogenannten Verteidigungsgemeinschaft zusammenhängende Gründe, die die Bundesregierung dazu veranlassen. Es kommt jetzt darauf an, daß das Geld für den Aufbau sofort gegeben wird und daß auch volle Freizügigkeit für alle Helgoländer gewährt wird, damit nicht wieder diejenigen die Vorrechte beim Aufbau auf der Insel haben, die das notwendige Geld zur Verfügung haben, und damit nicht alle übrigen Menschen Zuzug nach Helgoland erhalten, wenn sie ausgesucht werden, oder aber, wenn sie die Berechtigung dazu erhalten. Der Kollege Schröter hat davon gesprochen, daß es so aussehen müsse, als ob die Bundesregierung unfähig wäre. Ich glaube, daß man das nicht näher zu bestätigen braucht; das wissen die Deutschen draußen schon von selbst, daß die Bundesregierung unfähig ist, die Probleme in Deutschland mit friedlichen Mitteln zu lösen! Sie denkt nur daran, den Krieg vorzubereiten, damit sie von der Krise, dem Flüchtlingselend und der ganzen Not der Menschen abkommt.

    (Abg. Kunze: D i e Platte kennen wir!)

    Der Herr Kollege Schröter hat weiter zum Ausdruck gebracht, es komme darauf an, daß die Bundesregierung das Ansehen gegenüber den Alliierten wahre, das Ansehen stehe auf dem Spiele. Ich denke, daß das sehr bezeichnend ist. Für uns aber steht das Ansehen bei den deutschen Menschen höher als bei den Alliierten. Wir wissen wohl, daß diese Formulierung des Kollegen Schröter mit der gesamten Politik der Bundesregierung übereinstimmt, weil es ihr wichtiger ist, auf den Schlössern und auf dem Petersberg angesehen zu sein als bei den deutschen Menschen in Westdeutschland selbst.

    (Erregte Zurufe.)



Rede von Dr. Hermann Ehlers
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Frau Abgeordnete Thiele, ich weise diese Äußerungen zurück, weil sie über die sachliche Kritik hinaus eine Beleidigung der Bundesregierung darstellen. Ich rufe Sie zur Ordnung.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Grete Thiele


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (KPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (KPD)

    Es wurde weiter zum Ausdruck gebracht: man ist nicht darüber erfreut, daß die kommunistische Fraktion den Antrag betreffend den Wiederaufbau Helgolands und den Antrag gegen die Bombardierung des Großen Knecht-sands gestellt hat. Ich möchte alle Fraktionen fragen: Warum haben denn Sie nicht den Antrag gegen die Bombardierung des Großen Knechtsands eingebracht? Sie haben doch alle miteinander die gleichen Proteste, die gleichen Willensäußerungen wie wir erhalten!
    Unser Antrag stimmt völlig mit dem Willen der dortigen Bevölkerung überein. Es geschieht nicht zum ersten Mal, daß Sie, wenn Ihnen Dinge unbequem sind, von kommunistischer Propaganda sprechen. Die Menschen draußen haben aber die Gelegenheit, die Dinge selber im richtigen Licht zu sehen.

    (Abg. Stegner: Aber, Frau Thiele, Sie haben doch gehört, daß der Aufbau Helgolands schon länger vorbereitet wird, als Ihr Antrag vorliegt!)

    — Ich habe jetzt ganz besonders von dem Antrag gegen die Bombardierung des Großen Knechtsands gesprochen.
    Der Vertreter der FDP und einige andere Redner haben von den psychologischen Momenten gesprochen, die die britische Regierung nicht beachtet habe. Aber, meine Herren und Damen, Dr. Adenauer hat doch das Ersatzbombenziel zur Verfügung gestellt; er ist es doch, der hier vom Bundestag zur Ordnung gerufen werden muß, und zwar durch direkte Abstimmung über unseren Antrag, der nicht durch ein Begräbnis erster Klasse im Ausschuß erledigt werden darf.

    (Zurufe von der Mitte.)

    Ferner wurde hier gefragt: Warum denn ausgerechnet der Große Knechtsand? Auch darauf kann


    (Frau Thiele)

    ich Ihnen eine Antwort geben, die gleiche Antwort, die die Menschen geben, die dort oben in dem Gebiet wohnen und in den vergangenen Kriegsjahren ihre Erfahrungen gemacht haben: nämlich weil der große Knechtsand das Einfluggebiet für die fremden Bomberverbände zur Zerstörung unserer Heimat war; darum der Große Knechtsand.

    (Erneute Zurufe von der Mitte.)

    Auch wir sind der Auffassung, die die dortige Bevölkerung zum Ausdruck bringt, daß vor der englischen Küste genügend unbewohnte Inseln liegen, auf denen die englischen Bomber ihre Übungen durchführen können, wenn es ihnen nicht darum geht, deutsches Land und deutsche Ziele für einen kommenden Krieg noch näher kennenzulernen; das ist nämlich die Hauptaufgabe.
    Es kommt nunmehr darauf an, daß jetzt hier in einer klaren Entscheidung Stellung genommen wird. Dem Wahlkreisabgeordneten, dem Kollegen von der SPD muß ich sagen, daß eine Anfrage an den Ernährungsausschuß nicht ausreichend sein kann. Sie wissen, daß die Bundesregierung die Politik der vollendeten Tatsachen betreibt. Ich kann ihm auch die Antwort darauf geben, warum bis heute im Ernährungsausschuß noch keine Antwort erteilt worden ist: weil nämlich auch in dieser Frage die Bevölkerung und der Bundestag vor vollendete Tatsachen gestellt werden sollen, weil am 1. März das Ersatzbombenziel zur Verfügung gestellt werden soll und weil, wenn die ersten Bomben gefallen sind, der Ernährungsausschuß keine Möglichkeit zu einer weiteren Aussprache hat.
    So wird es auch kommen, wenn dieser Antrag an den Ausschuß verwiesen wird. Darum haben Sie heute hier die Entscheidung zu fällen, ob Sie dafür sind, daß deutsches Land weiterhin fremden Bomberverbänden zur Bombardierung zur Verfügung gestellt wird, oder ob dieses Land jetzt endlich einmal zum Nutzen unserer deutschen Heimat friedlich wiederaufgebaut werden soll.
    Namens der kommunistischen Fraktion

    (Zurufe von der Mitte: Gruppe!)

    möchte ich die Erklärung abgeben: wir sind damit einverstanden, daß der Antrag auf Drucksache Nr. 2891 betreffend Wiederaufbau der Insel Helgoland im Wirtschaftsausschuß zur Beratung gelangt.

    (Zurufe von der Mitte: Wirtschaftsausschuß?) Wir sind nicht damit einverstanden, daß der Antrag Drucksache Nr. 2970 betreffend Bombardierung des Großen Knechtsands in den Ausschuß kommt; denn hier braucht man keine Spezialoder Einzelfragen mehr zu behandeln, sondern hier gibt es nur eine klare Stellungnahme. Ich sage Ihnen als Frau ganz offen, Sie wollen diesen Antrag in den Ausschuß verweisen, weil Sie zu feige sind, sich öffentlich dazu zu bekennen,


    (erregte Zurufe: Unerhört! — Lärm)

    daß Sie bereit sind, deutsches Land zur Bombardierung zur Verfügung zu stellen.