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ID0118706000

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    6. Mertins.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag — 187. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 23. Januar 1952 7939 187. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 23. Januar 1952. Geschäftliche Mitteilungen 7940C Mandatsniederlegung des Abg. Dr. Suhr 7940D Anfrage Nr. 229 der Fraktion der DP betr. Wiederaufbau der Insel Helgoland (Nrn. 2817, 3016 der Drucksachen) 7941A Anfrage Nr. 239 der Fraktion der SPD betr. Gewährung einer Teuerungszulage (Nrn. 2939, 3004 der Drucksachen) 7941A Bericht des Bundesministers der Finanzen über die Bemühungen der Regierung über die Abgeltung von Besatzungsschäden und Besatzungsleistungen und zur Anfrage Nr. 220 der Fraktion der BP (Nrn. 2710, 3017 der Drucksachen) . . . 7941A Bericht des Bundeskanzlers über die Frage der Reisebeschränkungslisten (Nr. 3020 der Drucksachen) . . . . . . . . . . . 7941A Bericht des Bundesministers für Vertriebene über Notaufnahme von Deutschen in das Bundesgebiet (Nr. 2959 der Drucksachen) 7941A Ausschußüberweisung 7941B Neuwahl der Schriftführer (Vorschlag Umdruck Nr. 430) 7941B Behandlung Mündlicher Anfragen gemäß § 111 der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages (Fragestunde) (Nr. 3003 der Drucksachen) 1. betr. Versorgungsbezüge von außerhalb des Saargebiets wohnenden Versorgungsberechtigten des Saargebietes: Ritzel (SPD), Anfragender 7941C, D, 7942A Schäffer, Bundesminister der Finan- zen 7941C, 7942A 2. betr. Bundesrundfunkgesetz: Dr. Mende (FDP), Anfragender 7942A, B, C Bleek, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern . . . 7942A, B 3. betr. Filmbürgschaften: Dr. Mende (FDP), Anfragender . 4972C, D Dr. Erhard, Bundesminister für Wirtschaft 7942C, D 4. betr. Schwerbeschädigtengesetz: Dr. Mende (FDP), Anfragender . 7943A, B Storch, Bundesminister für Arbeit 7943A, B 5. betr. Predigtstuhlhotel in Bad Reichenhall: Parzinger (FU), Anfragender . . 7943C, D Schäffer, Bundesminister der Finanzen 7943C 6. betr. Truppenübungsplatz im Landkreis Mallersdorf in Bayern: Wartner (FU), Anfragender . . 7944A, B Schäffer, Bundesminister der Finanzen 7944A 7. betr. Rückgabe von Kunstgegenständen: Dr.-Ing. Decker (FU), Anfragender 7944C, D Bleek, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern . . . 7944C, D 8. betr. Verchlorung des Trinkwassers: Dr. Reismann (FU), Anfragender 7945A, B Bleek, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern . . . 7945A, C 9. betr. alliierte Post- und Telefonzensur: Dr. Reismann (FU), Anfragender . . 7945C 10. betr. Durchführung des Schumanplans und Stillegung von Zechen: Renner (KPD), Anfragender 7945C, 7946A, B Dr. Erhard, Bundesminister für Wirtschaft 7945D, 7946A 11. betr. Stammrollen für die Rekrutierung der Europa-Armee: Gundelach (KPD), Anfragender . 7946B, C Ritter von Lex, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern . . 7946C Erste Beratung des Entwurfs eines Verwaltungszustellungsgesetzes (Nr. 2963 der Drucksachen) 7946D Ausschußüberweisung 7946D Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Ergänzung und Abänderung des Gesetzes über den Verkehr mit Milch, Milcherzeugnissen und Fetten (Milch- und Fettgesetz) (Nr. 2964 der Drucksachen) 7947A Ausschußüberweisung 7947A Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Beschränkung der Freizügigkeit für den Raum der Insel Helgoland während der Zeit des Wiederaufbaues (Nr. 2984 der Drucksachen) in Verbindung mit der Beratung des Antrags der Fraktion der KPD betr. Wiederaufbau der Insel Helgoland (Nr. 2891 der Drucksachen) sowie mit der Beratung des Antrags der Fraktion der KPD betr. Großer Knechtsand (Nr. 2970 der Drucksachen) 7947A Ritter von Lex, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern . . 7947A Gundelach (KPD), Antragsteller . 7947C Frau Thiele (KPD), Antragstellerin 7948D, 7956B, C Schröter (CDU) 7950C Frau Krahnstöver (SPD) 7951C Stegner (FDP) 7952B Müller-Hermann (CDU) 7953A Tobaben (DP) 7953D Mertins (SPD) 7954C Dr. Reismann (FU) '7955C Ausschußüberweisung 7957C Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, FDP und DP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Errichtung einer Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung (Nr. 2875 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Arbeit (20. Ausschuß) (Nr. 2949 der Drucksachen; Änderungsanträge Umdrucke Nrn. 411, 415, 416, 421) in Verbindung mit der Beratung des Antrags der Fraktion der DP betr. Arbeitsplätze für Jugendliche und ältere Angestellte (Nr. 2977 der Drucksachen) 7957D Odenthal (SPD), Berichterstatter . 7958A Dr. Atzenroth (FDP) 7959B Mellies (SPD) 7959D Ludwig (SPD) 7960A Sabel (CDU) 7960B, 7965A Müller (Frankfurt) (KPD) 7960C, 7961A, 7962A, 7964C, 7966C, 7967D, 7968A, 7973B Frau Kalinke (DP) . . . 7961C, 7968D Frau Kipp-Kaule (SPD) 7962D Dr. Preller (SPD) 7963B Ewers (DP): zur Sache 7965D zur Geschäftsordnung 7975C Frau Döhring (SPD) 7966D, 7967A, B, D Storch, Bundesminister für Arbeit . 7967D Frau Schroeder (Berlin) (SPD) . . 7968C Kemmer (CSU) 7970B Dr. Wellhausen (FDP) 7971A Mensing (CDU) 7971D Horn (CDU) 7972B Schoettle (SPD) 7973A Dr. Kneipp (FDP) 7974C Dr. Mühlenfeld (DP) 7975A Abstimmungen 7959B, 7960A, B, C, 7961A, B, 7962D, 7963B, 7966A, 7967A, B, C, D, 7968B, 7975B Namentliche Abstimmungen . 7959D, 7960D, 7966C, 7967C, 7977 Beratung des Antrags der Abg. Dr. Horlacher u. Gen. betr. Schädlings- und Seuchenbekämpfung (Nr. 2989 der Drucksachen) in Verbindung mit der Beratung des Antrags der Fraktion der FU betr. Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche (Nr. 2988 der Drucksachen), mit der Beratung des Antrags der Fraktion der KPD betr. Beschaffung von Bekämpfungsmitteln gegen die Maul- und Klauenseuche aus der DDR (Nr. 2991 der Drucksachen) sowie mit der Beratung des Antrags der Fraktion der KPD betr. Bereitstellung von Bundesmitteln zur Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche (Nr. 2992 der Drucksachen) 7975D Dr. Horlacher (CDU) (zur Geschäftsordnung) 7975D Beratung vertagt 7976C Nächste Sitzung 7976C Zusammenstellung der namentlichen Abstimmungen zum Entwurf eines Gesetzes über die Errichtung einer Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung 1. über den Änderungsantrag der Abg. Dr. Atzenroth u. Gen. zu § 2 Abs. 2 (Umdruck Nr. 421 Ziffer 1) und 2. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 27 (Umdruck Nr. 415 Ziffer 3) 7977 Die Sitzung wird um 13 Uhr 32 Minuten durch den Präsidenten Dr. Ehlers eröffnet.
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    Namentliche Abstimmungen in der zweiten Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, FDP und DP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Errichtung einer Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung 1. über den Änderungsantrag der Abgeordneten Dr. Atzenroth und Genossen zu § 2 Abs. 2 (Umdruck Nr. 421 Ziffer 1), 2. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 27 (Umdruck Nr. 415 Ziffer 3). Name 1. 2 Abstimmung CDU/CSU Dr. Adenauer — — Albers entschuld. entschuld. Arndgen Nein Nein Bauereisen Nein Nein Bauknecht erstschuld. entschuld. Dr. Baur (Württemberg) Ja Nein Bausch Ja Nein Becker (Pirmasens) . . . . Ja Nein Blank (Dortmund) . . . . — — Bodensteiner Nein Nein Frau Brauksiepe Nein Nein Dr. von Brentano Nein Nein Brese enthalten Nein Frau Dr. Brökelschen . . . Nein Nein Dr. Brönner Ja Nein Brookmann Ja Nein Dr. Bucerius entschuld. entschuld. Frau Dietz Ja Nein Dr. Dresbach Nein Nein Eckstein Nein Nein Dr. Edert Ja Nein Dr. Ehlers Nein Nein Ehren Nein Nein Dr. Erhard — — Etzel (Duisburg) Ja Nein Etzenbach entschuld. entschuld. Etzenbach Even entschuld. entschuld. Feldmann beurlaubt beurlaubt Dr. Fink Nein Nein Dr. Frey Ja Nein Fuchs Nein Nein Dr. Freiherr von Fürsten- berg Nein Nein Fürst Fugger von Glött . krank krank Funk Nein Nein Gengler entschuld. entschuld. Gerns . Nein Nein Dr. Gerstenmaier krank krank Gibbert krank krank Giencke Ja Nein Dr. Glasmeyer Nein Nein Glüsing Ja Nein Gockeln entschuld. entschuld. Dr. Götz Nein Nein Frau Dr. Gröwel Nein Nein Günther Ja Nein Hagge Nein Nein Frau Heiler Ja Nein Heix enthalten Nein Dr. Henle — — Hilbert Ja — Höfler — — Hohl Ja Nein Dr. Holzapfel krank krank Hoogen Ja Nein Hoppe Nein Nein Name 1. 2. Abstimmung Dr. Horlacher Nein Nein Horn Ja Nein Huth entschuld. entschuld. Dr. Jaeger Nein Nein Junglas Ja Nein Kahn Nein Nein Kaiser Nein Nein Karpf Nein Nein Dr. Kather Nein Nein Kemmer Nein Nein Kemper Ja Nein Kern Nein Nein Kiesinger Nein Nein Dr. Kleindinst Nein Nein Dr. Köhler Ja Nein Dr. Kopf . Ja — Dr. Krone (Berlin) (Berlin) Kühling Nein Nein Kuntsher Ja Nein c Kunze Nein Nein Dr. Laforet Nein Nein Dr. Dr. h. c. Lehr . . . . — — Leibfried Ja Nein Lenz — — Leonhard Ja Nein Lücke Nein Nein Majonica . Ja Nein Massoth Nein Nein Mayer (Rheinland-Pfalz) Ja Nein Mehs Ja Nein Mensing Nein Nein Morgenthaler Ja Nein Muckermann Ja Nein Mühlenberg Ja Nein Dr. Dr. Müller (Bonn) Ja Nein Müller-Hermann Nein Nein Naegel Nein Nein Neber Ja Nein Nellen Nein Nein Neuburger entschuld. entschuld. Nickl Nein Nein Frau Niggemeyer Ja Nein Dr. Niklas — — Dr. Oesterle Nein Nein Dr. Orth Ja Nein Pelster Nein Nein Pfender Nein Nein Dr. Pferdmenges Ja Nein Dr. Povel Nein Nein Frau Dr. Probst Nein Nein Dr. Pünder Ja Nein Raestrup Ja Nein Rahn Nein Nein Frau Dr. Rehling Nein Nein Frau Rösch Nein Nein Rümmele Ja Nein Sabel Nein Nein Schäffer — — Name 1. 2. Abstimmung Scharnberg Nein Nein Dr. Schatz Nein Nein Schill Ja Nein Schmitt (Mainz) entschuld. entschuld. Schmitz Nein Nein Schmücker . . . . . . . . enthalten Nein Dr. Schröder (Düsseldorf) Nein Nein Schröter Nein Nein Schüttler Ja Nein Schütz Nein Nein Schuler Nein Nein Schulze-Pellengahr . . . . Ja Nein Dr. Semler beurlaubt beurlaubt Dr. Serres Ja Nein Siebel Nein Nein Dr. Solleder Nein Nein Spies Nein Nein Graf von Spreti — Nein Stauch Ja Nein Frau Dr. Steinbiß . . . krank krank Storch Ja Nein Strauß — Nein Struve Ja Nein Stücklen Nein Nein Dr. Tillmanns (Berlin) (Berlin) Dr. Vogel Ja Nein Wacker Ja Nein Wackerzapp Ja Nein Dr. Wahl Nein Nein Frau Dr. Weber (Essen) Nein Nein Dr. Weber (Koblenz) . . Ja Nein Dr. Weiß Ja Nein Winkelheide Nein Nein Dr. Wuermeling Ja entschuld. SPD Frau Albertz Nein Ja Frau Albrecht Nein Ja Altmaier Nein Ja Frau Ansorge Nein Ja Dr. Arndt Nein Ja Arnholz Nein Ja Dr. Baade entschuld. entschuld. Dr. Bärsch Nein Ja Baur (Augsburg) Nein Ja Bazille krank krank Behrisch Nein Ja Bergmann Nein Ja Dr. Bergstraeßer Nein Ja Berlin Nein Ja Bettgenhäuser Nein Ja Bielig Nein Ja Birkelbach Nein Ja Blachstein Nein Ja Dr. Bleiß Nein Ja Böhm Nein Ja Brandt (Berlin) (Berlin) Dr. Brill entschuld. entschuld. Bromme Nein Ja Brünen Nein Ja Cramer Nein Ja Dannebom Nein Ja Diel Nein Ja Frau Döhring Nein Ja Eiçhler Nein Ja Ekstrand Nein Ja Erler entschuld. entschuld. Faller Nein Ja Name 1. 2. Abstimmung Franke Nein Ja Freidhof Nein Ja Freitag — Ja Geritzmann Nein Ja Gleisner Nein Ja Görlinger Nein Ja Graf Nein Ja Dr. Greve Nein Ja Dr. Gülich Nein Ja Happe Nein Ja Heiland Nein Ja Hennig Nein Ja Henßler entschuld. entschuld. Herrmann Nein Ja Hoecker Nein Ja Höhne Nein Ja Frau Dr. Hubert Nein Ja Imig krank krank Jacobi Nein — Jacobs Nein Ja Jahn Nein — Kalbfell Nein — Kalbitzer Nein Ja Frau Keilhack Nein Ja Keuning Nein Ja Kinat Nein Ja Frau Kipp-Kaule Nein Ja Knothe Nein Ja Dr. Koch Nein Ja Frau Korspeter entschuld. entschuld. Frau Krahnstöver . . . . Nein Ja Dr. Kreyssig Nein Ja Kriedemann Nein Ja Kurlbaum Nein Ja Lange Nein entschuld. Lausen — — Frau Lockmann Nein Ja Löbe (Berlin) (Berlin) Lohmüller — — Ludwig Nein Ja Dr.Luetkens Nein Ja Maier (Freiburg) Nein Ja Marx Nein Ja Matzner Nein Ja Meitmann Nein Ja Mellies Nein Ja Dr. Menzel entschuld. entschuld. Merten Nein Ja Mertins Nein Ja Meyer (Hagen) Nein Ja Meyer (Bremen) Nein Ja Frau Meyer-Laule . . . Nein Ja Mißmahl Nein Ja Dr. Mommer Nein Ja Dr. Mücke Nein Ja Müller (Hessen) — — Müller (Worms) Nein Ja Frau Nadig Nein Ja Neumann (Berlin) (Berlin) Dr. Nölting entschuld. entschuld. Nowack (Harburg) . . . . entschuld. entschuld. Odenthal Nein Ja Ohlig Nein Ja 011enhauer Nein Ja Paul (Württemberg) . . . entschuld. entschuld. Peters Nein Ja Pohle Nein Ja Dr. Preller Nein Ja Priebe Nein Ja Name 1. 2. Abstimmung Reitzner Nein Ja Richter (Frankfurt) . . . Nein Ja Ritzel Nein Ja Ruhnke Nein Ja Runge Nein Ja Sander — entschuld. Sassnick Nein Ja Frau Schanzenbach . . . . Nein Ja Dr. Schmid (Tübingen) . . Nein Ja Dr. Schmidt (Niedersachsen) Nein Ja Dr. Schöne — Ja Schoettle Nein Ja Frau Schroeder (Berlin) . . (Berlin) (Berlin) Dr. Schumacher krank krank Segitz Nein Ja Seuffert entschuld. entschuld. Stech Nein Ja Steinhörster Nein Ja Stierle Nein Ja Striebeck Nein Ja Frau Strobel krank krank Dr. Suhr (Berlin) (Berlin) Temmen Nein Ja Tenhagen Nein Ja Troppenz Nein Ja Dr. Veit krank krank Wagner Nein Ja Wehner entschuld. entschuld. Weinhold Nein Ja Welke Nein Ja Weltner Nein Ja Dr. Wenzel Nein Ja Wönner Nein Ja Zühlke Nein Ja FDP Dr. Atzenroth Ja Nein Dr. Becker (Hersfeld) . . . krank krank Dr. Blank (Oberhausen) . Nein Nein Blücher — — Dannemann Nein Nein Dr. Dehler Nein Nein Dirscherl entschuld. entschuld. Euler — — Fassbender Nein Nein Freudenberg — — Frühwald Nein Nein Funcke Nein Nein Gaul Nein Nein Dr. von Golitschek . . . Nein Nein Grundmann J a Nein Dr. Hammer Nein Nein Dr. Hasemann enthalten Nein Dr. Hoffmann (Schönau) . Ja Ja Dr. Hoffmann (Lübeck) . • entschuld. entschuld. Frau Hütter — — Frau Dr. Ilk entschuld. entschuld. Juncker Nein Nein Dr. Kneipp Nein Nein Kohl (Heilbronn) Nein Nein Kühn Nein Nein Langer Nein Nein Dr. Luchtenberg Nein entschuld. Margulies Ja Ja Mayer (Stuttgart) beurlaubt beurlaubt Dr. Mende Nein Nein Dr. Miessner entschuld. entschuld. Neumayer Ja Nein Name 1. 2. Abstimmung Dr. Dr. Nöll von der Nahmer . . . . . . . . — — Dr. Nowack (Rheinland- Pfalz) — Nein Onnen — Ncin Dr. Pfleiderer entschuld. entschuld. Dr. Preiß Nein Nein Dr. Preusker Nein Nein Rademacher entschuld. entschuld. Rath Nein Nein Dr. Freiherr von Rechen- berg — — Dr. Reif (Berlin) (Berlin) Revenstorff Nein Nein Dr. Schäfer Nein Nein Dr. Schneider Nein Nein Stahl entschuld. entschuld. Stegner Nein Nein Dr. Trischler Nein Nein Dr. Wellhausen Nein Nein Wildermuth — — Wirths Nein Nein Dr. Zawadil Nein Nein DP Ahrens Nein Nein Eickhoff Nein Nein Ewers Nein Nein Farke Nein Nein Hellwege Ja — Jaffe Nein Nein Frau Kalinke Ja Nein Kuhlemann Nein Nein Dr. Leuchtgens Nein Nein Löfflad Nein Nein Matthes Nein Nein Dr. von Merkatz — Dr. Mühlenfeld Nein Nein Paschek Nein Nein Reindl Nein — Schmidt (Bayern) . . . Nein Nein Schuster Nein — Dr. Seebohm — — Tobaben • Nein Nein Wallner Nein —. Walter Ja Nein Wittenburg Nein Nein Wittmann Nein Nein FU Freiherr von Aretin . . . . — — Frau Arnold Nein — Dr. Bertram Nein — Dr. Besold Nein enthalten Dr.-Ing. Decker Nein enthalten Determann Nein Ja Eichner Nein enthalten Dr. Etzel (Bamberg) . . . Nein enthalten Hoffmann (Lindlar) . . Nein Ja Lampl Nein enthalten Mayerhofer Nein enthalten Dr. Meitinger Nein enthalten Fürst zu Oettingen-Waller- stein krank krank Pannenbecker Nein Ja Parzinger Nein Ja Dr. Reismann Nein Ja Ribbeheger Nein Ja Name 1. 2. Abstimmung Volkholz — — Wartner Nein enthalten Frau Wessel Nein Ja Willenberg Nein Ja KPD Agatz — — Fisch entschuld. entschuld. Gundelach Nein Ja Harig entschuld. entschuld. Kohl (Stuttgart) entschuld. entschuld. Müller (Frankfurt) . . . Nein Ja Niebergall Nein Ja Paul (Düsseldorf) Nein Ja Reimann entschuld. entschuld. Renner Nein — Rische entschuld. entschuld. Frau Strohbach entschuld. entschuld. Frau Thiele Nein Ja Vesper entschuld, entschuld. Name 1. 2. Abstimmung BHE-DG Dr. Friedrich Nein Ja Fröhlich Nein Ja Dr. Ott Nein Ja Tichi — Ja Weickert Nein — SSW Clausen Nein Ja Fraktionslos Aumer Nein Nein Bahlburg Nein Nein Donhauser Nein Nein Dr. Dorls Nein Ja Frommhold Nein enthalten Goetzendorff Nein enthalten Hedler Nein Ja Loritz Nein Ja Müller (Hannover) . . . . — — Dr. Richter (Niedersachsen) Nein Ja von Thadden -- — Zusammenstellung der Abstimmungen 1. Abstimmung 2. Abstimmung Abgegebene Stimmen 317 308 Davon: Ja . . . . . 59 130 Nein 254 168 Stimmenthaltung 4 10 Zusammen wie oben 317 308
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    Rede von Peter Tobaben


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich glaube, der hier anstehende Punkt der Tagesordnung eignet sich absolut nicht zu irgendwelchen parteipolitischen Polemiken. Ich will deswegen auch nicht im einzelnen darauf eingehen, daß gerade wir von der Deutschen Partei eine besondere Freude empfinden, daß nun endlich am 1. März die Insel Helgoland zum Wiederaufbau freigegeben werden soll. Schon einer unserer ersten
    Anträge in diesem Hohen Hause hat darauf hingezielt. Ich kann mich auf die Rede, die mein Kollege Walter seinerzeit hier gehalten hat, berufen. Ich weiß aber, daß Abgeordnete aller anderen Fraktionen ebenfalls daran mitgewirkt


    (Tobaben)

    haben daß wir endlich zu diesem Ergebnis kamen. Ich bin darum der Meinung, daß die Insel Helgoland in Zusammenarbeit aller Kräfte, des Landes Schleswig-Holstein und des Bundes, nun möglichst schnell wiederaufgebaut und ihrem alten Zweck — ihrem alten friedlichen Zweck — wieder zugeführt werden muß.
    Ich darf meine Freude darüber zum Ausdruck bringen; aber, meine Damen und Herren, in diesen Becher der Freude ist mit der Forderung nach dem Ersatzziel des Großen Knechtsands doch ein erheblicher Tropfen Wermut hineingegossen worden. Ich bin der Meinung, daß auch diese Frage nicht zu irgendwelchen parteipolitischen Polemiken Anlaß geben sollte. Nach meiner Auffassung hat gerade die antragstellende Partei am wenigsten Grund, sich auf den Deichgrafen Lübs und die anderen Herren aus dem dortigen Gebiet zu berufen;

    (Sehr wahr! bei der DP)

    denn ich glaube, diese Kreise und auch die überwiegende Mehrheit dieses Hauses würden der KPD dankbar sein, wenn sie ihre Freunde bewegen könnte, unsere Freiheit und Sicherheit nicht zu bedrohen; dann würden alle diese Unannehmlichkeiten unterbleiben.

    (Beifall bei den Regierungsparteien. — Zuruf des Abg. Renner.)

    — Ja, Herr Renner, ich fühle Ihnen das sehr nach, daß Sie sich freuen, wenn Ihnen endlich einmal ein bißchen Wasser auf Ihre immer langsamer werdende Mühle gegossen wird. Aber das dürfte nicht die Absicht der betreffenden Kreise im Wesermünder Gebiet sein. Wie dem auch sein mag, ich glaube, wir haben zu dieser Frage sachlich Stellung zu nehmen und sie im Interesse des betroffenen Gebiets zu untersuchen.
    Es ist schon so, meine verehrten Damen und Herren, daß die betroffenen Kreise recht unglücklich über die Angelegenheit sind. Die Angehörigen eines alten Berufszweiges der Fischerei — auch wenn versucht wird, sie zu beschwichtigen — müssen damit rechnen, daß sie ihren Beruf nicht mehr ausüben können, wenn dort in erheblicher Menge Bomben fallen werden. Ich kenne dieses Gebiet aus eigener Anschauung und weiß, daß gerade die Entwässerung der weiten Marschengebiete durch eine Versandung der Priele, womit bei einer Bombardierung gerechnet werden muß, in Frage gestellt wird. Ich weiß, daß die Küstenschiffahrt durch eine eventuelle Versandung des Schiffahrtsweges — von der Weser in die Elbe — gefährdet ist.
    Aber, meine verehrten Freunde, ich meine, daß sich das Plenum nicht dazu eignet, diese Fragen in allen Einzelheiten zu untersuchen. Wie schon von Herrn Stegner vorgetragen worden ist, sollten sie den Ausschüssen überwiesen werden, damit dort das Für und Wider erwogen werden kann. Ich glaube, daß wir dort auch über die Suche nach anderen Bombenzielen — sie zu finden, müßte technisch möglich sein, wie das hier bereits dargestellt worden ist — und insbesondere über die Möglichkeiten einer Befragung der betroffenen Kreise sachlich diskutieren können.

    (Zustimmung rechts.)

    In dem Land hinter den Deichen der Nordsee wird immer wieder die Frage aufgeworfen — und wir sollten diese Frage beachten —: Ist es denn überhaupt vertretbar, daß in einer Zeit, in der nicht mehr über ein Besatzungsdiktat, sondern über die Gleichberechtigung in der Vertretung gemeinsamer Ziele und über gemeinsame Sicherheit auf der Grundlage der Beratung geredet wird, daß für englische Flieger noch deutsche Bombenziele gesucht werden müssen? Man fragt in diesem Lande, und man kann sich der Berechtigung dieser Frage nicht verschließen: Gibt es nicht auch englische Sandbänke und unbewohnte Inseln, die sich für diesen Zweck eignen? Gibt es nicht irgendeine technische Ausweichmöglichkeit, Bombenziele zu wählen, ohne daß irgendwelche Berufszweige geschädigt werden?
    Ich glaube, diese Fragen könnten im Ausschuß in aller Sachlichkeit untersucht werden. Es ist ja nicht so, daß die Flieger nur unsere deutsche Sicherheit verteidigen sollen, sondern es handelt sich um die gemeinsame europäische Sicherheit. Es ist eine gemeinsame europäische Frage, in der wir im Ausschuß in sachlicher Beratung zu einem Ergebnis kommen könnten. Ich meine, meine Damen und Herren, daß wir auch im gemeinsamen Interesse — das ist hier schon zum Ausdruck gekommen, und ich kann es abschließend nur noch einmal wiederholen — den radikalen Elementen nicht Wasser auf ihre Mühlen geben sollten. Ich stimme dem Antrag des Herrn Kollegen Stegner zu, diese Anträge dem Ausschuß zu überweisen.

    (Beifall rechts.)



Rede von Dr. Hermann Ehlers
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Das Wort hat der Abgeordnete Mertins.

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    Rede von Arthur Mertins


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Da der Große Knechtsand mit zum Bereich meines Wahlkreises gehört, muß ich hier einige Worte zur Klärung der ganzen Angelegenheit sagen. Ich bin der Ansicht, daß sich diese Materie nicht besonders dazu eignet, irgendwelche politischen Suppen daran zu kochen; denn hier steht mehr auf dem Spiel als irgendein politisches Für und Wider. Es handelt sich hier um die Interessen von vielen Tausenden von Menschen.
    Ich erinnere daran, daß gerade auch in England der ausschlaggebende Grund für die Freigabe von Helgoland ein praktischer und sehr realer gewesen ist. Ich sehe deshalb nicht ein, weshalb nun nicht auch die Freigabe des Großen Knechtsands durch sachliche Argumente erwirkt werden könnte, wenn man genügend reale und wirtschaftspolitische Gründe ins Feld führt. Ich habe mich schon seit vielen Wochen eingehend mit dieser Frage befaßt. Bereits am 2. Dezember 1951 hat eine Delegiertenkonferenz der SPD in meiner Anwesenheit einen entsprechenden Beschluß gefaßt und ihn an den Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zur weiteren Bearbeitung geleitet. Der Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat sich am 5. Dezember 1951 mit dem Antrag befaßt und die Bundesregierung gebeten, die Gründe, die Hintergründe und die Folgen einer Bombardierung von Knechtsand dem Ausschuß vorzutragen. Leider ist das bis jetzt noch nicht erfolgt. Ich kann das nur darauf zurückführen, daß die Verhandlungen bis jetzt noch nicht abgeschlossen sind. Nach meiner Kenntnis der Materie sind bisher nur technische und wirtschaftliche Fragen erörtert worden.
    Wie sieht es denn mit den wirtschaftlichen Verhältnissen und den praktischen Fragen beim Großen Knechtsand in Wirklichkeit aus? Die Briten hatten selbst eine 15-Meilen-Grenze um Helgoland herum freigelassen. Beim Großen Knechtsand


    (Mertins)

    haben wir es nur mit einer Entfernung von 7 Meilen vom Festland zu tun. Wir wissen, daß Helgoland 70 Meilen vom Festland entfernt ist. Wir wissen ferner, daß um das Bombenziel herum die Fanggründe der Küstenfischerei und besonders der 70 % davon betragenden Krabbenfischerei liegen. Wir wissen, daß 25 % dieser Krabbenfischer nur dort fischen können und ihre Existenz — nicht nur vorübergehend, sondern für Jahrzehnte eventuell — verlieren würden, wenn Bomben auf Knechtsand fielen. Es ist ja nicht nur so, daß die Fischer dort nicht mehr ihre Netze auswerfen können, ohne Gefahr zu laufen, sie an den Blindgängern, an den Zementbomben oder an den Splittern schwer zu beschädigen, sondern darüber hinaus wird durch die dauernde Beunruhigung des Wassers das Plankton, die Ernährungsgrundlage der Krabben, auf Jahre hinaus vernichtet und damit auch die Krabbe selbst.
    Es gibt noch viel weitergehende wirtschaftliche Schädigungen in diesem Gebiet. Wir wissen z. B., daß im April dieses Jahres Erdölbohrungen gerade zwischen dem Bombenziel und dem Festland stattfinden sollten, wofür die Vorbereitungen schon seit langem in Gang sind. Wir wissen, daß diese Bohrungen nicht stattfinden können, wenn Bomben auf Knechtsand fallen. Darüber hinaus muß die Schiffahrt ganz empfindlich leiden, da der Weg von der Weser- nach der Elbemündung gerade zwischen dem Bombenziel und dem Festland durchführt. Ferner wird durch das Bombardieren und durch eventuelle Notabwürfe, die nicht zu vermeiden sein werden, die Gefahr für den ganzen Landstrich, das reiche, wohlhabende und fruchtbare Wurster Land, sehr groß. Dieses Land liegt wenig mehr als einen Meter über dem Meeresspiegel. Ein Deichbruch würde sich dort ganz be-senders stark bemerkbar machen. Es besteht die Möglichkeit einer Verlagerung der Priele durch die Bombenabwürfe, so daß dadurch auch die ganze natürliche Entwässerung dieses Gebiets außerordentlich gefährdet wird.
    Alles uns aber wird vielleicht in cien Schatten gestellt durch andere schwere Schädigungen dieses Gebiets. In dem Gebiet liegen drei große Krankenhäuser mit weit über 1000 Betten. Diese Krankenhäuser kann man nicht einfach verlagern, weil gerade das milde Nordseeklima und die Waldgebiete dieser Gegend in der Wurster Heide, um Nordholz herum, den schwer Tbc-Kranken Gesundung und Linderung ihrer Leiden bringen können. Aus demselben klimatisch bedingten Grund sind dort acht Kinderheime und ein Heim der Postgewerkschaft stationiert. Außerdem erlangt Cuxhaven von Jahr zu Jahr als Badeort eine immer größere wirtschaftliche Bedeutung; wir haben dort im letzten Jahr eine Besucherzahl von 40 000 zu verzeichnen gehabt. Für all diese Erholung und Gesundung suchenden Menschen würden Ruhe und Heilung gestört, wenn Bomben in nächster Näher herniederfielen, wenn die Geschwader der Royal Air Force oder amerikanische Bombengeschwader dort die Stille durch Motorenlärm unterbrächen. Es ist auch gefährlich, in so unmittelbarer Nähe des Bombenzieles Erholungsheime und Krankenanstalten zu unterhalten, weil immer mit der Möglichkeit eines Notabwurfs gerechnet werden muß.
    Wenn wir alle diese wirtschaftlichen Gegebenheiten ins Auge fassen, müßte es nach der Ansicht meiner Freunde schon ganz toll zugehen, wenn diese wirtschaftlichen Gründe nicht auch bei den Besatzungsmächten Eindruck erwecken und sie veranlassen würden, sich nach anderen Zielen für die vielleicht wirklich notwendigen Bombenabwurfübungen ihrer Luftflotten umzusehen. Wir haben nichts dagegen, daß die Bundesregierung ihnen dann dabei behilflich ist; aber wir haben sehr viel dagegen, daß man ohne die Würdigung dieser wirtschaftlichen Schwierigkeiten Endgültiges schafft. Wir wissen, daß zum Glück das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Wir glauben daher, daß es richtig ist, diese Dinge im Ausschuß in aller Ausführlichkeit zu besprechen. Es ist auch richtig, dort vielleicht noch einige diese wirtschaftlichen Dinge tangierende psychologische und politische Fragen zu erörtern. Wir hoffen, daß es der Regierung gerade im Zeichen ihrer so oft optimistisch angekündigten Verständigungsfreundschaft und Hoffnung auf Gleichberechtigung innerhalb des europäischen Raumes gelingen wird, die Besatzungsmächte davon zu überzeugen, daß hier nicht der Ort ist, Bomben abzuwerfen, sondern daß man sich da schon eines anderen Ortes bedienen muß, so daß weniger wirtschaftliche und sonstige schwerwiegende Folgen für die Bevölkerung der Bundesrepublik entstehen.

    (Beifall bei der SPD.)