Rede:
ID0118705400

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 6
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
    4. der: 1
    5. Abgeordnete: 1
    6. Stegner.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag — 187. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 23. Januar 1952 7939 187. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 23. Januar 1952. Geschäftliche Mitteilungen 7940C Mandatsniederlegung des Abg. Dr. Suhr 7940D Anfrage Nr. 229 der Fraktion der DP betr. Wiederaufbau der Insel Helgoland (Nrn. 2817, 3016 der Drucksachen) 7941A Anfrage Nr. 239 der Fraktion der SPD betr. Gewährung einer Teuerungszulage (Nrn. 2939, 3004 der Drucksachen) 7941A Bericht des Bundesministers der Finanzen über die Bemühungen der Regierung über die Abgeltung von Besatzungsschäden und Besatzungsleistungen und zur Anfrage Nr. 220 der Fraktion der BP (Nrn. 2710, 3017 der Drucksachen) . . . 7941A Bericht des Bundeskanzlers über die Frage der Reisebeschränkungslisten (Nr. 3020 der Drucksachen) . . . . . . . . . . . 7941A Bericht des Bundesministers für Vertriebene über Notaufnahme von Deutschen in das Bundesgebiet (Nr. 2959 der Drucksachen) 7941A Ausschußüberweisung 7941B Neuwahl der Schriftführer (Vorschlag Umdruck Nr. 430) 7941B Behandlung Mündlicher Anfragen gemäß § 111 der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages (Fragestunde) (Nr. 3003 der Drucksachen) 1. betr. Versorgungsbezüge von außerhalb des Saargebiets wohnenden Versorgungsberechtigten des Saargebietes: Ritzel (SPD), Anfragender 7941C, D, 7942A Schäffer, Bundesminister der Finan- zen 7941C, 7942A 2. betr. Bundesrundfunkgesetz: Dr. Mende (FDP), Anfragender 7942A, B, C Bleek, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern . . . 7942A, B 3. betr. Filmbürgschaften: Dr. Mende (FDP), Anfragender . 4972C, D Dr. Erhard, Bundesminister für Wirtschaft 7942C, D 4. betr. Schwerbeschädigtengesetz: Dr. Mende (FDP), Anfragender . 7943A, B Storch, Bundesminister für Arbeit 7943A, B 5. betr. Predigtstuhlhotel in Bad Reichenhall: Parzinger (FU), Anfragender . . 7943C, D Schäffer, Bundesminister der Finanzen 7943C 6. betr. Truppenübungsplatz im Landkreis Mallersdorf in Bayern: Wartner (FU), Anfragender . . 7944A, B Schäffer, Bundesminister der Finanzen 7944A 7. betr. Rückgabe von Kunstgegenständen: Dr.-Ing. Decker (FU), Anfragender 7944C, D Bleek, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern . . . 7944C, D 8. betr. Verchlorung des Trinkwassers: Dr. Reismann (FU), Anfragender 7945A, B Bleek, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern . . . 7945A, C 9. betr. alliierte Post- und Telefonzensur: Dr. Reismann (FU), Anfragender . . 7945C 10. betr. Durchführung des Schumanplans und Stillegung von Zechen: Renner (KPD), Anfragender 7945C, 7946A, B Dr. Erhard, Bundesminister für Wirtschaft 7945D, 7946A 11. betr. Stammrollen für die Rekrutierung der Europa-Armee: Gundelach (KPD), Anfragender . 7946B, C Ritter von Lex, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern . . 7946C Erste Beratung des Entwurfs eines Verwaltungszustellungsgesetzes (Nr. 2963 der Drucksachen) 7946D Ausschußüberweisung 7946D Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Ergänzung und Abänderung des Gesetzes über den Verkehr mit Milch, Milcherzeugnissen und Fetten (Milch- und Fettgesetz) (Nr. 2964 der Drucksachen) 7947A Ausschußüberweisung 7947A Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Beschränkung der Freizügigkeit für den Raum der Insel Helgoland während der Zeit des Wiederaufbaues (Nr. 2984 der Drucksachen) in Verbindung mit der Beratung des Antrags der Fraktion der KPD betr. Wiederaufbau der Insel Helgoland (Nr. 2891 der Drucksachen) sowie mit der Beratung des Antrags der Fraktion der KPD betr. Großer Knechtsand (Nr. 2970 der Drucksachen) 7947A Ritter von Lex, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern . . 7947A Gundelach (KPD), Antragsteller . 7947C Frau Thiele (KPD), Antragstellerin 7948D, 7956B, C Schröter (CDU) 7950C Frau Krahnstöver (SPD) 7951C Stegner (FDP) 7952B Müller-Hermann (CDU) 7953A Tobaben (DP) 7953D Mertins (SPD) 7954C Dr. Reismann (FU) '7955C Ausschußüberweisung 7957C Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, FDP und DP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Errichtung einer Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung (Nr. 2875 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Arbeit (20. Ausschuß) (Nr. 2949 der Drucksachen; Änderungsanträge Umdrucke Nrn. 411, 415, 416, 421) in Verbindung mit der Beratung des Antrags der Fraktion der DP betr. Arbeitsplätze für Jugendliche und ältere Angestellte (Nr. 2977 der Drucksachen) 7957D Odenthal (SPD), Berichterstatter . 7958A Dr. Atzenroth (FDP) 7959B Mellies (SPD) 7959D Ludwig (SPD) 7960A Sabel (CDU) 7960B, 7965A Müller (Frankfurt) (KPD) 7960C, 7961A, 7962A, 7964C, 7966C, 7967D, 7968A, 7973B Frau Kalinke (DP) . . . 7961C, 7968D Frau Kipp-Kaule (SPD) 7962D Dr. Preller (SPD) 7963B Ewers (DP): zur Sache 7965D zur Geschäftsordnung 7975C Frau Döhring (SPD) 7966D, 7967A, B, D Storch, Bundesminister für Arbeit . 7967D Frau Schroeder (Berlin) (SPD) . . 7968C Kemmer (CSU) 7970B Dr. Wellhausen (FDP) 7971A Mensing (CDU) 7971D Horn (CDU) 7972B Schoettle (SPD) 7973A Dr. Kneipp (FDP) 7974C Dr. Mühlenfeld (DP) 7975A Abstimmungen 7959B, 7960A, B, C, 7961A, B, 7962D, 7963B, 7966A, 7967A, B, C, D, 7968B, 7975B Namentliche Abstimmungen . 7959D, 7960D, 7966C, 7967C, 7977 Beratung des Antrags der Abg. Dr. Horlacher u. Gen. betr. Schädlings- und Seuchenbekämpfung (Nr. 2989 der Drucksachen) in Verbindung mit der Beratung des Antrags der Fraktion der FU betr. Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche (Nr. 2988 der Drucksachen), mit der Beratung des Antrags der Fraktion der KPD betr. Beschaffung von Bekämpfungsmitteln gegen die Maul- und Klauenseuche aus der DDR (Nr. 2991 der Drucksachen) sowie mit der Beratung des Antrags der Fraktion der KPD betr. Bereitstellung von Bundesmitteln zur Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche (Nr. 2992 der Drucksachen) 7975D Dr. Horlacher (CDU) (zur Geschäftsordnung) 7975D Beratung vertagt 7976C Nächste Sitzung 7976C Zusammenstellung der namentlichen Abstimmungen zum Entwurf eines Gesetzes über die Errichtung einer Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung 1. über den Änderungsantrag der Abg. Dr. Atzenroth u. Gen. zu § 2 Abs. 2 (Umdruck Nr. 421 Ziffer 1) und 2. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 27 (Umdruck Nr. 415 Ziffer 3) 7977 Die Sitzung wird um 13 Uhr 32 Minuten durch den Präsidenten Dr. Ehlers eröffnet.
  • folderAnlagen
    Namentliche Abstimmungen in der zweiten Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, FDP und DP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Errichtung einer Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung 1. über den Änderungsantrag der Abgeordneten Dr. Atzenroth und Genossen zu § 2 Abs. 2 (Umdruck Nr. 421 Ziffer 1), 2. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 27 (Umdruck Nr. 415 Ziffer 3). Name 1. 2 Abstimmung CDU/CSU Dr. Adenauer — — Albers entschuld. entschuld. Arndgen Nein Nein Bauereisen Nein Nein Bauknecht erstschuld. entschuld. Dr. Baur (Württemberg) Ja Nein Bausch Ja Nein Becker (Pirmasens) . . . . Ja Nein Blank (Dortmund) . . . . — — Bodensteiner Nein Nein Frau Brauksiepe Nein Nein Dr. von Brentano Nein Nein Brese enthalten Nein Frau Dr. Brökelschen . . . Nein Nein Dr. Brönner Ja Nein Brookmann Ja Nein Dr. Bucerius entschuld. entschuld. Frau Dietz Ja Nein Dr. Dresbach Nein Nein Eckstein Nein Nein Dr. Edert Ja Nein Dr. Ehlers Nein Nein Ehren Nein Nein Dr. Erhard — — Etzel (Duisburg) Ja Nein Etzenbach entschuld. entschuld. Etzenbach Even entschuld. entschuld. Feldmann beurlaubt beurlaubt Dr. Fink Nein Nein Dr. Frey Ja Nein Fuchs Nein Nein Dr. Freiherr von Fürsten- berg Nein Nein Fürst Fugger von Glött . krank krank Funk Nein Nein Gengler entschuld. entschuld. Gerns . Nein Nein Dr. Gerstenmaier krank krank Gibbert krank krank Giencke Ja Nein Dr. Glasmeyer Nein Nein Glüsing Ja Nein Gockeln entschuld. entschuld. Dr. Götz Nein Nein Frau Dr. Gröwel Nein Nein Günther Ja Nein Hagge Nein Nein Frau Heiler Ja Nein Heix enthalten Nein Dr. Henle — — Hilbert Ja — Höfler — — Hohl Ja Nein Dr. Holzapfel krank krank Hoogen Ja Nein Hoppe Nein Nein Name 1. 2. Abstimmung Dr. Horlacher Nein Nein Horn Ja Nein Huth entschuld. entschuld. Dr. Jaeger Nein Nein Junglas Ja Nein Kahn Nein Nein Kaiser Nein Nein Karpf Nein Nein Dr. Kather Nein Nein Kemmer Nein Nein Kemper Ja Nein Kern Nein Nein Kiesinger Nein Nein Dr. Kleindinst Nein Nein Dr. Köhler Ja Nein Dr. Kopf . Ja — Dr. Krone (Berlin) (Berlin) Kühling Nein Nein Kuntsher Ja Nein c Kunze Nein Nein Dr. Laforet Nein Nein Dr. Dr. h. c. Lehr . . . . — — Leibfried Ja Nein Lenz — — Leonhard Ja Nein Lücke Nein Nein Majonica . Ja Nein Massoth Nein Nein Mayer (Rheinland-Pfalz) Ja Nein Mehs Ja Nein Mensing Nein Nein Morgenthaler Ja Nein Muckermann Ja Nein Mühlenberg Ja Nein Dr. Dr. Müller (Bonn) Ja Nein Müller-Hermann Nein Nein Naegel Nein Nein Neber Ja Nein Nellen Nein Nein Neuburger entschuld. entschuld. Nickl Nein Nein Frau Niggemeyer Ja Nein Dr. Niklas — — Dr. Oesterle Nein Nein Dr. Orth Ja Nein Pelster Nein Nein Pfender Nein Nein Dr. Pferdmenges Ja Nein Dr. Povel Nein Nein Frau Dr. Probst Nein Nein Dr. Pünder Ja Nein Raestrup Ja Nein Rahn Nein Nein Frau Dr. Rehling Nein Nein Frau Rösch Nein Nein Rümmele Ja Nein Sabel Nein Nein Schäffer — — Name 1. 2. Abstimmung Scharnberg Nein Nein Dr. Schatz Nein Nein Schill Ja Nein Schmitt (Mainz) entschuld. entschuld. Schmitz Nein Nein Schmücker . . . . . . . . enthalten Nein Dr. Schröder (Düsseldorf) Nein Nein Schröter Nein Nein Schüttler Ja Nein Schütz Nein Nein Schuler Nein Nein Schulze-Pellengahr . . . . Ja Nein Dr. Semler beurlaubt beurlaubt Dr. Serres Ja Nein Siebel Nein Nein Dr. Solleder Nein Nein Spies Nein Nein Graf von Spreti — Nein Stauch Ja Nein Frau Dr. Steinbiß . . . krank krank Storch Ja Nein Strauß — Nein Struve Ja Nein Stücklen Nein Nein Dr. Tillmanns (Berlin) (Berlin) Dr. Vogel Ja Nein Wacker Ja Nein Wackerzapp Ja Nein Dr. Wahl Nein Nein Frau Dr. Weber (Essen) Nein Nein Dr. Weber (Koblenz) . . Ja Nein Dr. Weiß Ja Nein Winkelheide Nein Nein Dr. Wuermeling Ja entschuld. SPD Frau Albertz Nein Ja Frau Albrecht Nein Ja Altmaier Nein Ja Frau Ansorge Nein Ja Dr. Arndt Nein Ja Arnholz Nein Ja Dr. Baade entschuld. entschuld. Dr. Bärsch Nein Ja Baur (Augsburg) Nein Ja Bazille krank krank Behrisch Nein Ja Bergmann Nein Ja Dr. Bergstraeßer Nein Ja Berlin Nein Ja Bettgenhäuser Nein Ja Bielig Nein Ja Birkelbach Nein Ja Blachstein Nein Ja Dr. Bleiß Nein Ja Böhm Nein Ja Brandt (Berlin) (Berlin) Dr. Brill entschuld. entschuld. Bromme Nein Ja Brünen Nein Ja Cramer Nein Ja Dannebom Nein Ja Diel Nein Ja Frau Döhring Nein Ja Eiçhler Nein Ja Ekstrand Nein Ja Erler entschuld. entschuld. Faller Nein Ja Name 1. 2. Abstimmung Franke Nein Ja Freidhof Nein Ja Freitag — Ja Geritzmann Nein Ja Gleisner Nein Ja Görlinger Nein Ja Graf Nein Ja Dr. Greve Nein Ja Dr. Gülich Nein Ja Happe Nein Ja Heiland Nein Ja Hennig Nein Ja Henßler entschuld. entschuld. Herrmann Nein Ja Hoecker Nein Ja Höhne Nein Ja Frau Dr. Hubert Nein Ja Imig krank krank Jacobi Nein — Jacobs Nein Ja Jahn Nein — Kalbfell Nein — Kalbitzer Nein Ja Frau Keilhack Nein Ja Keuning Nein Ja Kinat Nein Ja Frau Kipp-Kaule Nein Ja Knothe Nein Ja Dr. Koch Nein Ja Frau Korspeter entschuld. entschuld. Frau Krahnstöver . . . . Nein Ja Dr. Kreyssig Nein Ja Kriedemann Nein Ja Kurlbaum Nein Ja Lange Nein entschuld. Lausen — — Frau Lockmann Nein Ja Löbe (Berlin) (Berlin) Lohmüller — — Ludwig Nein Ja Dr.Luetkens Nein Ja Maier (Freiburg) Nein Ja Marx Nein Ja Matzner Nein Ja Meitmann Nein Ja Mellies Nein Ja Dr. Menzel entschuld. entschuld. Merten Nein Ja Mertins Nein Ja Meyer (Hagen) Nein Ja Meyer (Bremen) Nein Ja Frau Meyer-Laule . . . Nein Ja Mißmahl Nein Ja Dr. Mommer Nein Ja Dr. Mücke Nein Ja Müller (Hessen) — — Müller (Worms) Nein Ja Frau Nadig Nein Ja Neumann (Berlin) (Berlin) Dr. Nölting entschuld. entschuld. Nowack (Harburg) . . . . entschuld. entschuld. Odenthal Nein Ja Ohlig Nein Ja 011enhauer Nein Ja Paul (Württemberg) . . . entschuld. entschuld. Peters Nein Ja Pohle Nein Ja Dr. Preller Nein Ja Priebe Nein Ja Name 1. 2. Abstimmung Reitzner Nein Ja Richter (Frankfurt) . . . Nein Ja Ritzel Nein Ja Ruhnke Nein Ja Runge Nein Ja Sander — entschuld. Sassnick Nein Ja Frau Schanzenbach . . . . Nein Ja Dr. Schmid (Tübingen) . . Nein Ja Dr. Schmidt (Niedersachsen) Nein Ja Dr. Schöne — Ja Schoettle Nein Ja Frau Schroeder (Berlin) . . (Berlin) (Berlin) Dr. Schumacher krank krank Segitz Nein Ja Seuffert entschuld. entschuld. Stech Nein Ja Steinhörster Nein Ja Stierle Nein Ja Striebeck Nein Ja Frau Strobel krank krank Dr. Suhr (Berlin) (Berlin) Temmen Nein Ja Tenhagen Nein Ja Troppenz Nein Ja Dr. Veit krank krank Wagner Nein Ja Wehner entschuld. entschuld. Weinhold Nein Ja Welke Nein Ja Weltner Nein Ja Dr. Wenzel Nein Ja Wönner Nein Ja Zühlke Nein Ja FDP Dr. Atzenroth Ja Nein Dr. Becker (Hersfeld) . . . krank krank Dr. Blank (Oberhausen) . Nein Nein Blücher — — Dannemann Nein Nein Dr. Dehler Nein Nein Dirscherl entschuld. entschuld. Euler — — Fassbender Nein Nein Freudenberg — — Frühwald Nein Nein Funcke Nein Nein Gaul Nein Nein Dr. von Golitschek . . . Nein Nein Grundmann J a Nein Dr. Hammer Nein Nein Dr. Hasemann enthalten Nein Dr. Hoffmann (Schönau) . Ja Ja Dr. Hoffmann (Lübeck) . • entschuld. entschuld. Frau Hütter — — Frau Dr. Ilk entschuld. entschuld. Juncker Nein Nein Dr. Kneipp Nein Nein Kohl (Heilbronn) Nein Nein Kühn Nein Nein Langer Nein Nein Dr. Luchtenberg Nein entschuld. Margulies Ja Ja Mayer (Stuttgart) beurlaubt beurlaubt Dr. Mende Nein Nein Dr. Miessner entschuld. entschuld. Neumayer Ja Nein Name 1. 2. Abstimmung Dr. Dr. Nöll von der Nahmer . . . . . . . . — — Dr. Nowack (Rheinland- Pfalz) — Nein Onnen — Ncin Dr. Pfleiderer entschuld. entschuld. Dr. Preiß Nein Nein Dr. Preusker Nein Nein Rademacher entschuld. entschuld. Rath Nein Nein Dr. Freiherr von Rechen- berg — — Dr. Reif (Berlin) (Berlin) Revenstorff Nein Nein Dr. Schäfer Nein Nein Dr. Schneider Nein Nein Stahl entschuld. entschuld. Stegner Nein Nein Dr. Trischler Nein Nein Dr. Wellhausen Nein Nein Wildermuth — — Wirths Nein Nein Dr. Zawadil Nein Nein DP Ahrens Nein Nein Eickhoff Nein Nein Ewers Nein Nein Farke Nein Nein Hellwege Ja — Jaffe Nein Nein Frau Kalinke Ja Nein Kuhlemann Nein Nein Dr. Leuchtgens Nein Nein Löfflad Nein Nein Matthes Nein Nein Dr. von Merkatz — Dr. Mühlenfeld Nein Nein Paschek Nein Nein Reindl Nein — Schmidt (Bayern) . . . Nein Nein Schuster Nein — Dr. Seebohm — — Tobaben • Nein Nein Wallner Nein —. Walter Ja Nein Wittenburg Nein Nein Wittmann Nein Nein FU Freiherr von Aretin . . . . — — Frau Arnold Nein — Dr. Bertram Nein — Dr. Besold Nein enthalten Dr.-Ing. Decker Nein enthalten Determann Nein Ja Eichner Nein enthalten Dr. Etzel (Bamberg) . . . Nein enthalten Hoffmann (Lindlar) . . Nein Ja Lampl Nein enthalten Mayerhofer Nein enthalten Dr. Meitinger Nein enthalten Fürst zu Oettingen-Waller- stein krank krank Pannenbecker Nein Ja Parzinger Nein Ja Dr. Reismann Nein Ja Ribbeheger Nein Ja Name 1. 2. Abstimmung Volkholz — — Wartner Nein enthalten Frau Wessel Nein Ja Willenberg Nein Ja KPD Agatz — — Fisch entschuld. entschuld. Gundelach Nein Ja Harig entschuld. entschuld. Kohl (Stuttgart) entschuld. entschuld. Müller (Frankfurt) . . . Nein Ja Niebergall Nein Ja Paul (Düsseldorf) Nein Ja Reimann entschuld. entschuld. Renner Nein — Rische entschuld. entschuld. Frau Strohbach entschuld. entschuld. Frau Thiele Nein Ja Vesper entschuld, entschuld. Name 1. 2. Abstimmung BHE-DG Dr. Friedrich Nein Ja Fröhlich Nein Ja Dr. Ott Nein Ja Tichi — Ja Weickert Nein — SSW Clausen Nein Ja Fraktionslos Aumer Nein Nein Bahlburg Nein Nein Donhauser Nein Nein Dr. Dorls Nein Ja Frommhold Nein enthalten Goetzendorff Nein enthalten Hedler Nein Ja Loritz Nein Ja Müller (Hannover) . . . . — — Dr. Richter (Niedersachsen) Nein Ja von Thadden -- — Zusammenstellung der Abstimmungen 1. Abstimmung 2. Abstimmung Abgegebene Stimmen 317 308 Davon: Ja . . . . . 59 130 Nein 254 168 Stimmenthaltung 4 10 Zusammen wie oben 317 308
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Anni Krahnstöver


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! In seiner 117. Sitzung am 14. Februar 1951 hat der Bundestag die Freigabe der Insel Helgoland gefordert. Jetzt, fast ein Jahr später, müssen wir die erste Maßnahme beschließen, die notwendig ist, um eine sinnvolle Besiedlung der Insel zu ermöglichen. Es ist notwendig, darauf hinzuweisen, daß die Einschränkung der Freizügigkeit deshalb gefordert werden muß, weil die Insel sich in einem völlig zerstörten Zustand befindet.

    (Abg. Schröter: Sehr richtig!)

    Vielleicht ist es für den einen oder anderen interessant zu wissen, daß am 18. April 1945 ein einziger Bombenangriff 80 % aller Gebäude zerstörte, daß am 20. April 1945 Frauen, Kinder und Erwerbsunfähige, die sich in den Luftschutzstollen aufgehalten hatten, evakuiert wurden und daß am 12. Mai 1945 nach der Besetzung die übrige Bevölkerung die Insel verlassen mußte. Dann hat es Sprengungen und fortgesetzte Bombardierungen gegeben, und es wird ein ordentliches Stück Arbeit sein, diese Insel wieder aufzubauen.
    Auf Helgoland hat immer eine, Sammhevölkerung von 2500 Menschen gelebt; aber der Fremdenverkehr betrug in einem Sommer 90 000 Gäste, und im Touristenverkehr waren es 200 000 in einem Jahre. Sie können sich also vorstellen, welch ein beliebtes Ausflugsziel diese Insel gewesen ist. Für den Fremdenverkehr standen 1500 Betten zur Verfügung.
    Ich habe schon in der Sitzung vom 14. Februar vorigen Jahres darauf hingewiesen, welche Bedeutung die Insel mit ihren Laboratorien, Forschungsstellen, mit der Erdbebenstation und der Biologischen Anstalt für Vogelkunde für die Wissenschaft und die Forschung gehabt hat, wieviel Erholungsuchende und Heufieberkranke die Insel aufgesucht haben. Gerade in den Stürmen dieses Winters haben es die Seefahrer besonders bedauert, daß sie den Schutzhafen Helgoland nicht anlaufen konnten; denn von der Südspitze Norwegens bis in den Kanal gibt es keinen Hafen, den die seefahrenden Nationen sicher anlaufen können.

    (Sehr richtig!)

    Nun ist hier von den Kommunisten gesagt worden, daß sie gegen den Staatsakt auf der Insel Helgoland seien. Das ist ihr gutes Recht. Aber wir sind der Meinung, es besteht noch viel weniger Anlaß, kommunistische Demonstrationen auf Helgoland durchzuführen.

    (Beifall bei der SPD, in der Mitte und rechts.)



    (Frau Krahnstöver)

    Wir haben den Verdacht, daß ihre scharfe Attacke gegen die Beschränkung der Freizügigkeit, von sachlichen Kenntnissen völlig ungetrübt, hier nur deshalb geritten worden ist, um dort die Demonstrationen durchführen zu können.

    (Sehr gut! in der Mitte.)

    Wir Sozialdemokraten werden dem Gesetz zustimmen, weil es eben notwendig ist.
    Es mag vielleicht hier und da im Land jemand fragen: Ist das nicht eigentlich ein wenig viel Aufwand für 2500 Menschen angesichts der Zehntausende von Evakuierten, die wir in der Bundesrepublik haben? Wir wissen, daß diese Zehntausende von Evakuierten, die außerhalb ihres engen Heimatbereichs sitzen, auf die Stunde ihrer Rückkehr warten, sehr bangen Herzens warten und immer wieder warten, ob sie nun in Hamburg oder Nürnberg, in Köln oder Würzburg oder wo immer beheimatet sind. Ihnen kann nur durch verstärkten Wohnungsbau geholfen werden.

    (Sehr richtig! bei der SPD.)

    Wir wissen, daß der Wunsch nach Rückkehr immer stärker wird, und wir wollen sie nicht vergessen. So, wie wir heute den Anfang mit der Schaffung der Wiederbesiedlungsmöglichkeit für die Helgoländer machen, sollten wir uns nach Kräften bemühen, alle Evakuierten in ihre Heimat zurückzuführen.

    (Sehr richtig! in der Mitte.)

    Dabei geht es uns um jedes einzelne Schicksal dieser hart betroffenen Menschen, die um so schwerer daran tragen, je älter sie werden und je länger es dauert, bis die Rückkehr vollzogen wird.

    (Beifall bei der SPD, in der Mitte und rechts.)



Rede von Dr. Hermann Ehlers
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Das Wort hat der Abgeordnete Stegner.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Artur Stegner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Hinsichtlich dessen, was über Helgoland gesagt worden ist, darf ich mich für meine Freunde vollinhaltlich dem anschließen, was die Vorredner gesagt haben. Ich habe dem nichts hinzuzufügen. Ich glaube, alle Mitglieder dieses Hohen Hauses werden hier der gleichen Meinung sein.
    Es bliebe nur noch zu überlegen, wie der Fall „Knechtsand" zu behandeln wäre. Wir wollen den Fall Knechtsand einmal von der psychologischen Seite her kurz beleuchten. Wir haben noch aus der Schumanplan-Debatte hier in deutlicher Erinnerung, wie die Folgen einer Demontagepolitik ganz klar dargestellt wurden und wie die politischen und psychischen Hinderungsgründe für die zukünftige politische Entwicklung dargestellt wurden, die sich aus der Besatzungspolitik ergeben haben. Eine ganz ähnliche Situation, wie sie damals für das Ruhrgebiet geschildert wurde, besteht auch an der niedersächsischen Nordseeküste. Wir wollen doch nicht verkennen, daß dieses Gebiet politisch ganz besonders labil ist. Dieses Küstengebiet ist von den schwersten Kriegsfolgen betroffen, weil ihm durch das Aufhören einer deutschen Reichsmarine weitgehend die wirtschaftliche Basis entzogen wurde und weil Tausende und aber Tausende von Arbeitsplätzen frei wurden. Hinzu kamen die bekannten Hinderungen für die Schiffahrt und für den Schiffbau. Wenn diese Hinderungen auch heute weitgehend beseitigt sind, so sind sie doch für den Schiffbau noch nicht total beseitigt. Sie wissen, daß gerade der Schiffbau noch erhebliche Schwierigkeiten auf dem Rohstoffgebiet zu bewältigen hat.
    Also die Nordseeküste ist ein politisch labiles Gebiet. Allein unter diesen Gesichtspunkten sollte man tatsächlich die Frage des Großen Knechtsandes mit aller Nüchternheit sehen. Ich habe mich seinerzeit darüber gewundert, daß die niedersächsische Staatsregierung nicht stärkere Maßnahmen ergriffen hat, um gegen einen Austausch mit Knecht-sand ihre Stimme zu erheben. Meine Damen und Herren, ich bin der letzte, der Übungsnotwendigkeiten der britischen Luftwaffe an irgendeiner Stelle verkennt. Aber wir leben doch heute nicht mehr in einem Zeitalter, das mit technischen Dingen nicht fertig würde. Ich möchte unter allen Umständen die Bundesregierung bitten, noch einmal sehr ernsthaft zu überlegen und dann mit den entsprechenden Behörden der Westalliierten zu verhandeln, ob nicht gänzlich andere Möglichkeiten bestehen, Übungsziele für die britische Luftwaffe zu schaffen. Man braucht dazu nicht eine Untiefe, genannt Knechtsand, man kann vielleicht bei dem heutigen Stand der Technik ganz andere Markierungspunkte finden, und man braucht vielleicht auch keine Übungen mit Explosivbomben in der Nähe der niedersächsischen Küste durchzuführen; denn die Explosionen von Übungsbomben in diesem Gebiet würden tatsächlich radikal-politischen Parteien und Extremisten zugute kommen. Das wollen wir nicht vergessen. Ich fühle mich als niedersächsischer Abgeordneter verpflichtet, Sie darauf hinzuweisen, daß die auch in diesem Hause viel behandelten extrempolitischen Strömungen ja alle von der Küste her kommen. Sie kommen aus der Gegend des Vareler Hafens und der weiteren Umgegend, und das ist ja kein Zufall.
    Ich möchte deswegen die Bundesregierung nochmals bitten, Überlegungen mit den zuständigen alliierten Stellen anzustellen, ob nicht eine technisch ganz andere Zielmöglichkeit gefunden werden kann, und zweitens bitte ich, Überlegungen darüber anzustellen, ob nicht überhaupt gänzlich andere Methoden — nämlich nichtexplosive Bomben — dafür angewandt werden können. Diese Dinge sind ja technisch nichts Neues. Früher haben ja in diesem Gelände auch Zielübungen der Deutschen Reichsmarine stattgefunden, ohne daß das zu einer Beunruhigung der Bevölkerung geführt hat. Man sollte also hier weitgehend die Technik einschalten, um politische Entwicklungen von vornherein zu eliminieren, die dem politischen Fundament dieses Staates nicht nützlich sein können und die auch der Zusammenarbeit der europäischen Völker nur hindernd im Wege stehen.
    Zur geschäftsordnungsmäßigen Behandlung der uns vorliegenden Drucksachen beantrage ich, das Gesetz der Bundesregierung über die Beschränkung der Freizügigkeit dem Ausschuß für Rechtswesen und Verfassungsrecht, den Antrag der KPD betreffend den Wiederaufbau der Insel Helgoland dem Wirtschaftsausschuß zu überweisen. Wir werden uns ohnehin, wenn die gesetzliche Regelung auf Grund der schleswig-holsteinischen Initiative getroffen werden muß, damit befassen müssen. Drittens schlage ich vor, den Antrag betreffend die Frage Großer Knechtsand dem Bundestagsausschuß für Außenpolitik zur Behandlung zu überweisen, da alle diese Fragen sowieso so viele spezielle Fragen beinhalten, daß hier im Plenum darüber nicht näher entschieden werden kann.

    (Beifall bei der FDP.)