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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag — 160. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 11. Juli 1951 6405 160. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 11. Juli 1951. Geschäftliche Mitteilungen . 6408B, 6438A, 6463A Änderungen der Tagesordnung . . 6408B, 6430A Beratung der Interpellation der Fraktion der FDP betr. Abtransport der ausländischen, nach dem Gesetz Nr. 53 der Militärregierung abgelieferten Devisenwerte aus deutschem Besitz (Nr. 2332 der Drucksachen) 6408D Dr. Wellhausen (FDP), Interpellant 6408D Hartmann, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen . 6410B Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Errichtung eines Bundesamtes für Auswanderung (Nr. 2394 der Drucksachen) 6411B Ausschußüberweisung 6411C Fortsetzung der zweiten und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über Preise für Getreide inländischer Erzeugung für das Getreidewirtschaftsjahr 1951/52 und des von den Abg. Dr. Dr. Müller (Bonn), Fassbender, Tobaben, Fürst zu Oettingen-Wallerstein, Dr. Glasmeyer, Donhauser u. Gen. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Zahlung von Frühdruschprämien (Nrn. 2328, 2340 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (19. Ausschuß) (Nr. 2426 der Drucksachen, Umdrucke Nrn. 280, 285, 286 [neu]) 6411C, 64'76A Fassbender (FDP) 6411C, 6415D Kriedemann (SPD) . . . 6412A, 6413C Hartmann, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen . 6412C Dr. Horlacher (CSU) . 6412D, 6415B, 6416B Margulies (FDP): zur Sache 6414D persönliche Erklärung 6476A Niebergall (KPD) 6415B Abstimmungen . . . 6411D, 6413C, 6416A, B Erste, zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD, BP, Landesgruppe CSU, Gruppe WAV und der Abg. Dr. Wellhausen u. Gen. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Sitz der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung (Nr. 2479 der Drucksachen) in Verbindung mit der Beratung des von den Abg. Schröter, Dr. Nowack (Rheinland-Pfalz), Walter, Frau Wessel u. Gen. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Sitz der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung (Nr. 2481 der Drucksachen) sowie mit der Beratung des von den Abg. Euler, Fassbender u. Gen. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes gem. § 3 Abs. 1 des Gesetzes über die Errichtung einer Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung (Nr. 2482 der Drucksachen) . . 6408B, 6416B, 6420D, 6423D Euler (FDP) 6416C Dr. Weber (Koblenz) (CDU) . . . 6416D Matthes (DP) (zur Geschäftsordnung) 6417D Sabel (CDU) 6418A Dr. Wellhausen (FDP) 6418B Junglas (CDU) 6424C zur Geschäftsordnung (Frage der Zulässigkeit der Abstimmung in drei Lesungen bei der Wahl von Orten als Sitz von Bundesbehörden) 6424C Dr. Becker (Hersfeld) (FDP) . . . 6424D Ritzel (SPD) 6425A, 6427A Mellies (SPD) 6425B Dr. Weber (Koblenz) (CDU) . . . 6425C Dr. Wuermeling (CDU) . . . 6425C, 6426C Vizepräsident Dr. Schäfer . . . 6426A, C, 6427A, D, 6428D Euler (FDP) 6426B Dr. von Campe (DP) 6427B zur Abstimmung: Dr. von Merkatz (DP) 6428A Ritzel (SPD) 6428C, 6429C Dr. Wuermeling (CDU) 6429C Dr. Becker (Hersfeld) (FDP) . . . 6429D Dr. Etzel (Bamberg) (BP) 6429D Abstimmungen 6418D, 6420D, 6424A, 6428A, 6429A, 6430A Erste, zweite und dritte Beratung des von den Abg. Dr. Dr. Müller (Bonn) u. Gen. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ergänzung und Abänderung des Gesetzes über den Verkehr mit Getreide und Futtermitteln (Getreidegesetz) (Nr. 2480 der Drucksachen) 6408D, 6419A Dr. Niklas, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 6419A Dr. Dr. Müller (Bonn) (CDU) . . . 6419C Beschlußfassung 6419D Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) über den Antrag der Fraktion der BP betr. Amnestie für den Besitz von Sport- und Jagdwaffen (Nrn. 2370, 2021 der Drucksachen) 6420A Fürst Fugger von Glött (CSU), Berichterstatter 6420A Beschlußfassung 6420D Fortsetzung der zweiten und dritte Beratung des von den Abg. Strauß, Kemmer u. Gen. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Schutze der Jugend in der Liffentlichkeit (Nrn. 180, 1430 [neu] der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Fragen der Jugendfürsorge (33. Ausschuß) ((Nr. 2389 der Drucksachen) - 6421A Priebe (SPD), Berichterstatter . . 6421B Frau Thiele (KPD) 6422B Gaul (FDP) 6423C Abstimmungen 6423B, D Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über das Protokoll von Torquay vom 21. April 1951 und den Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zum Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen vom 30. Oktober 1947 (Nr. 2400 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Außenhandelsfragen (14. Ausschuß) (Nr. 2425 der Drucksachen) 6430A Dr. Serres (CDU), Berichterstatter 6430B Kalbitzer (SPD) 6431A, 6436B Schäffer, Bundesminister der Finanzen 6432C Paul (Düsseldorf) (KPD) . . 6433B, 6437A Freudenberg (FDP-Hosp.) 6434A Schill (CDU) 6435C Dr. Dr. Müller (Bonn) (CDU) . . . 6437C Abstimmungen 6436A, 6437D Frage des Termins der Beratung der Gesetzentwürfe betr. Investitionshilfe der deutschen gewerblichen Wirtschaft (Nr. 2450 der Drucksachen) und Förderung des Bergarbeiterwohnungsbaues im Kohlenbergbau (Nr. 2388 der Drucksachen) 6430A, 6438A, 6474C zur Geschäftsordnung: Dr. Krone (CDU) 6474C, 6475B Ollenhauer (SPD) 6474D Mellies (SPD) 6475B Abstimmung 6475D Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Förderung der Wirtschaft von GroßBerlin (West) (Nr. 2451 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Finanz- und Steuerfragen (11. Ausschuß) (Nr. 2461 der Drucksachen) 6438B Seuffert (SPD), Berichterstatter . 6438C Bucerius (CDU) 6439A Brandt (SPD) 6439D Abtimmungen 6439A, 6440B Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Gewährung von Zulagen in den gesetzlichen Rentenversicherungen (Rentenzulagegesetz - RZG -) (Nr. 2390 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Sozialpolitik (21. Ausschuß) (Nr. 2462 der Drucksachen, Umdrucke Nrn. 289, 290, 291, 292, 296) in Verbindung mit der Ersten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die einstweilige Gewährung einer Teuerungszulage zur Abgeltung von Preiserhöhungen bei Grundnahrungsmitteln (Teuerungszulagengesetz) (Nr. 2463 der Drucksachen), ferner in Verbindung mit der Ersten, zweiten und dritten Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, FDP, DP, Z und der Gruppe BHE/DG betr. Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Soforthilfegesetzes (Nr. 2475 der Drucksachen), ferner in Verbindung mit der Ersten, zweiten und dritten Beratung des Antrags der Fraktion der SPD betr. Entwurf eines Gesetzes über die Versorgung der Opfer des Krieges (Bundesversorgungsgesetz) vom 20. Dezember 1950 (Nr. 2485 der Drucksachen) sowie mit der Beratung des Antrags der Abg. Frau Dr. Probst u. Gen. betr. Nichtanrechnung von Teuerungszulagen bei den Einkommensteuerfreigrenzen des Bundesversorgungsgesetzes (Nr. 2464 der Drucksachen) . . . 6408C, 6419D, 6440C, D, 6470A, 6471D, 6474A Horn (CDU), Berichterstatter 6441A, 6446D Renner (KPD) 6445A, 6447B, 6453D, 6456D, 6461C, 6464C, 6469C, 6470D, 6471C Meyer (Hagen) (SPD) - 6448A Storch, Bundesminister für Arbeit 6449D, 6453C Richter (Frankfurt) (SPD) 6450A, 6467D Arndgen (CDU) 6450A, 6454D, 6460A, 6469B, 6473A Willenberg (Z) 6450C Frau Kalinke (DP) . . . . 6451A, 6460C Wartner (BP) 6451D Frau Korspeter (SPD) 6452B Schäffer, Bundesminister der Finanzen 6455C, 6472D Frau Schroeder (Berlin) (SPD) . . . 6458A Dannebom (SPD) 6462C Dr. Preller (SPD) 6463A, 6468D Dr. Hammer (FDP) 6465C Degener (CDU) 6466B Dr. Krone (CDU) 6467B Dr. Kather (CDU), Antragsteller . 6470A Frau Krahnstöver (SPD), Antragstellerin 6470D Bazille (SPD), Antragsteller . 6471D, 6473B Müller (Frankfurt) (KPD) 6473C Freidhof (SPD) 6474B Abstimmungen 6447A, 6456A, 6457D, 6462C, D, 6467C, 6468B, 6469D, 6471C, 6474A Ausschußüberweisungen . . . 6469D, 6474A, B Dritte Beratung des Entwurfs eines Strafrechtsänderungsgesetzes (Nrn. 563, 1307, 2414 der Drucksachen; Umdrucke Nrn 293, 294, 295, 297) 6476C Dr. Laforet (CSU), Berichterstatter 6476D Fisch (KPD) 6477A, 6485A Clausen (SSW) 6478C Kiesinger (CDU) 6478D Dr. Arndt (SPD): zur Sache 6479C, 6485B zur Geschäftsordnung 6485D Ewers (DP) 6480D Dr. Reismann (Z) 6481D - Dr. Schneider (FDP) 6482B Dr. Wahl (CDU) 6483D Neumayer (FDP) 6484C Abstimmungen 6483B, 6485C, D Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, FDP, DP betr. Notlage des Althausbesitzes (Nr. 2418 der Drucksachen) 6486A Ausschußüberweisung 6486B Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) über den Antrag der Fraktion der KPD betr. Anweisung auf Herausgabe der Brückenbaupläne im Bereich der Bundesstraßen und der Bundesbahn an die US-Armee zum Zweck des Einbaues von Sprengkammern (Nrn. 2372, 2085 der Drucksachen) 6486B Eichler (SPD), Berichterstatter . . 6486B Frau Strohbach (KPD) 6487B Beschlußfassung 6487D Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Geschäftsordnung und Immunität (3. Ausschuß) betr. Aufhebung der Immunität des Abg. Rische (Nr. 2404 der Drucksachen) 6488A Kahn (CDU), Berichterstatter 6488A, 6490B Renner (KPD) 6488D Beschlußfassung 6490C Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Geschäftsordnung und Immunität (3. Ausschuß) betr. Ermächtigung des Bundestags zur Strafverfolgung gegen Hannes Kaiser und Johann Guth (Nr. 2253 [neu] der Drucksachen) . . . . 6490C Dr. Mende (FDP), Berichterstatter . 6490C Gengler (CDU) 6491C Beschlußfassung 6491D Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Geschäftsordnung und Immunität (3. Ausschuß) betr. Aufhebung der Immunität des Abg. Dr. Freiherrn von Fürstenberg (Nr. 2005 [neu] der Drucksachen) 6491D • Ritzel (SPD), Berichterstatter . . . 6492A Beschlußfassung 6492B Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Geschäftsordnung und Immunität (3. Ausschuß) betr. Aufhebung der Immunität des Abg. Strauß (Nr. 2398 der Drucksachen) 6492B Ewers (DP), Berichterstatter . . . 6492B Beschlußfassung 6493A Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Geschäftsordnung und Immunität (3. Ausschuß) betr. Aufhebung der Immunität des Abg. Dr. Richter (Niedersachsen) (Nr. 2405 der Drucksachen) . 6493A Ewers (DP), Berichterstatter . . . 6493A Beschlußfassung 6493C Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Geschäftsordnung und Immunität (3. Ausschuß) betr. Genehmigung zur Ausführung eines Vorführungsbefehls gegen den Abg. Dr. Richter (Niedersachsen) gemäß Schreiben des Bundes- ministers der Justiz vom 10. Juli 1951 (Nr. 2478 der Drucksachen) . . . 6408C, 6493C Ritzel (SPD), Berichterstatter . . . 6493D Dr. Richter (Niedersachsen) 6494C Beschlußfassung 6494C Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Geschäftsordnung und Immunität (3. Ausschuß) betr. Aufhebung der Immunität des Abg. Donhauser (Nr 1936 [neu] der Drucksachen) 6494C Ritzel (SPD), Berichterstatter . . . 6494C Beschlußfassung 6494E Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Geschäftsordnung und Immunität (3. Ausschuß) betr. Aufhebung der Immunität des Abg. Dr. Reismann (Nr. 2472 der Drucksachen) 6495A Gengler (CDU) (zur Geschäftsordnung) 6495A Ausschußrückverweisung . 6495A Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Geschäftsordnung und Immunität (3. Ausschuß) betr. Aufhebung der Immunität des Abg. Aumer (Nr. 2473 der Drucksachen) 6495B Müller (Hessen) (SPD), Berichterstatter 6495B Beschlußfassung 6495D Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Geschäftsordnung und Immunität (3. Ausschuß) betr. Aufhebung der Immunität der Abg. Frau Kalinke (Nr. 2474 der Drucksachen) 6495D Gengler (CDU), Berichterstatter . 6495D Beschlußfassung 6496C Beratung der Obersichten Nr. 34 und Nr. 35 über Anträge von Ausschüssen des Deutschen Bundestages über Petitionen (Umdruck Nr. 238, 264) 6496C Beschlußfassung 6496C Nächste Sitzung 6496C Die Sitzung wird um 9 Uhr 2 Minuten durch den Präsidenten Dr. Ehlers eröffnet.
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    Rede von Dr. Wilhelm Niklas


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Meine Damen und Herren! Ich darf mich kurz fassen. Es handelt sich hier im wesentlichen um folgende vier Punkte:
    Erstens: Preisfestsetzung. Als die Regierung seinerzeit das Brotgetreideversorgungsgesetz einbrachte, war vorgesehen, daß für die Preisfestsetzungen die Einfuhr- und Vorratsstelle bzw. der Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zuständig sein soll, und zwar für die Festsetzung der Übernahm- und Abgabepreise. In den Ausschüssen des Bundestags ist dann damals insofern eine Änderung getroffen worden, als man „Bundesminister" durch „Bundesregierung" ersetzte. Das war verständlich, weil damals die Zuständigkeit in Preisfragen noch durchaus ungeklärt war.
    In der Praxis hat dann die vom Bundestag angenommene Fassung: „Die Bundesregierung bestimmt ..." statt „Der Bundesminister bzw. die Einfuhr- und Vorratsstelle" zu dem unmöglichen Ergebnis geführt, daß tatsächlich in jedem einzelnen Falle die Bundesregierung als solche hätte Stellung nehmen müssen. Das soll nun in der Weise geändert werden, daß die Einfuhr- und Vorratsstelle die Abgabe- und Übernahmepreise nach den Richtlinien bestimmt, die ihr von den beiden beteiligten Ministerien für Ernährung und für Wirtschaft gegeben werden. Das ist das Wesentlichste. ' -
    Zweitens: Es sollen gewisse Lücken geschlossen werden, die damals bei der Preisfestsetzung nicht berücksichtigt worden sind. Es soll nämlich auch die Regelung der Warenbezugskosten und Lieferund Zahlungsbedingungen ermöglicht werden.
    Drittens: Das alte Getreidegesetz hat sich nur mit ausländischen Futtermitteln beschäftigt. In der Zwischenzeit hat sich die Notwendigkeit ergeben, daß die Einfuhr- und Vorratsstelle auch inländische Futtermittel aufnimmt. Das ist aus folgendem Grunde erforderlich. Der Anfall der im Inland gewonnenen Futtermittel ist saisonal schwankend. Ich darf z. B. nur an das Fischmehl erinnern, das eben in den Zeiten der großen Anlandungen gemacht' wird. Ähnlich, wenn auch nicht in dem Maße wie bei Fischmehl, liegen die Dinge bei Ölkuchen. Infolgedessen ist von den be- und verarbeitenden Betrieben der Wunsch geäußert worden, daß sich die- Einfuhr- und Vorratsstelle auch mit inländischen Futtermitteln befassen darf. Diesem Wunsch, der auch durch ein wirkliches Bedürfnis verursacht wird, trägt der Initiativantrag Rechnung.
    Viertens: Folgende Lücke muß geschlossen werden. Bisher durften im Inland gewonnene Futtermittel ohne weiteres in das Ausland verbracht werden. Das ist natürlich bei unserer Futtersituation ein ganz unmöglicher Zustand; denn es können sich jeweils Verhältnisse ergeben, in denen es lukrativ ist, in Deutschland hergestellte Futtermittel in das Ausland zu exportieren. Das muß verhindert werden. Infolgedessen soll die Ausfuhr von Futtermitteln inländischer Erzeugung in Zukunft von einer eigens einzuholenden Bewilligung abhängig gemacht werden.
    Das sind die vier wesentlichen Punkte des Initiativantrags.
    President Dr. Ehlers: Das Wort hat der Abgeordnete Dr. Müller (Bonn).
    Dr. Dr. Müller (Bonn) (CDU), Antragsteller: Meine Damen und Herren! Die Darlegungen des Herrn Ministers haben Ihnen gezeigt, daß es sich bei diesem Antrag um rein verwaltungsmäßige Änderungen und Vorschläge handelt. Es war ursprünglich seitens des Ministeriums beabsichtigt, einen Gesetzentwurf einzubringen. Das verzögerte sich jedoch, und deshalb haben meine Freunde und ich diesen Initiativantrag eingebracht, damit diese Frage noch vor den Ferien erledigt werden kann und damit die Verwaltungsmaßnahmen, die auf dent Getreidesektor erforderlich sind, mit Beginn des neuen Getreidewirtschaftsjahres auch sofort durchgeführt werden können.
    Ich bitte Sie, diesen Antrag sofort in drei Lesungen zu erledigen, damit das Gesetz in Kraft gesetzt werden kann.


Rede von Dr. Hermann Ehlers
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Meine Damen und Herren, weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Damit schließe ich die allgemeine Besprechung der ersten Beratung.
Zur
zweiten Beratung
rufe ich auf: Art. 1 Ziffern 1, — 2, — 3, — 4, —5, — 6, — Art. 2, — Einleitung und Überschrift. — Keine Wortmeldungen.
Ich bitte die Damen und Herren, die diesen aufgerufenen Artikeln, der Einleitung und Überschrift zuzustimmen wünschen, eine Hand zu erheben. — Ich bitte um die Gegenprobe. — Enthaltungen? — Der Entwurf ist in zweiter Lesung angenommen.
Ich komme zur
dritten Beratung.
Ich rufe auf Art. 1, Art. 2, — Einleitung und Überschrift. Keine Wortmeldungen? — Ich komme zur Abstimmung. Ich bitte die Damen und Herren, die zuzustimmen wünschen, eine Hand zu erheben. — Ich bitte um die Gegenprobe. — Angenommen.
Ich komme zur Schlußabstimmung über das Gesetz zur Ergänzung und Abänderung des Gesetzes Tiber den Verkehr mit Getreide und Futtermitteln (Getreidegesetz), Drucksache Nr. 2480. — Ich bitte die Damen und Herren, die zuzustimmen wünschen, eine Hand zu erheben. — Ich bitte um die Gegenprobe. — In der Schlußabstimmung ist dieses Gesetz angenommen.
Meine Damen und Herren, darf ich einfügen den Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, FDP, DP, Z und Gruppe BHE/DG: Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Soforthilfegesetzes, Drucksache Nr. 2475? — Es wird vorgeschlagen, dieses Gesetz zusammen mit dem Rentenzulagegesetz zu behandeln. Darf ich vorschlagen, das mit diesem Gesetz zusammen zu erledigen? — Dann stelle ich das zunächst zurück.
6420 Deutscher Bundstag — 160. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 11. Juli 1951

(Präsident Dr. Ehlers)

Ich schlage Ihnen vor, den Punkt 10 der Tagesordnung vorzuziehen:
Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) über den Antrag der Fraktion der Bayernpartei betreffend Amnestie für den Besitz von Sport- und Jagdwaffen (Nrn. 2370, 2021 der Drucksachen).
Berichterstatter ist der Herr Abgeordnete Fürst Fugger von Glött. Ich bitte ihn, das Wort zu nehmen.

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    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Der Ihnen vorliegende Antrag der Bayernpartei ist im Ausschuß für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten behandelt worden.
    Dieser Antrag wird damit begründet, daß die Wildschäden, bedingt durch den Mangel an Waffen, so groß geworden sind, daß sie nicht mehr tragbar sind. Ich darf Ihnen nur einige Ziffern über die Wildschäden bekanntgeben, und zwar im Vergleich zur Friedenszeit. Im Altreich ist in den Jahren 1934 bis 1939 ein jährlicher Wildschaden von 2 Millionen bis 2,3 Millionen RM entstanden. Heute sind bei einer um 40 °/o verringerten Fläche die jährlichen Wildschäden auf 30 Millionen DM gestiegen. Diese Wildschäden sind hauptsächlich auf die kolossale Vermehrung des Schwarzwildes zurückzuführen. Allein in Nordrhein-Westfalen werden die Wildschäden für das Jahr 1950/51 auf 4 Millionen DM veranschlagt; in Hessen sind im Jahre 1948 6 Millionen DM, im Jahre 1949 4,8 Millionen DM und im Jahre 1950 3,9 Millionen DM allein an Schwarzwildschäden angemeldet worden. Auch von Bayern hätte ich Ihnen gerne Ziffern gegeben, aber leider war von dem zuständigen Ministerium keine Antwort zu erhalten.

    (Hört! Hört! in der Mitte.)

    Ein krasses Beispiel für das Ausmaß und die Auswirkungen der Wildschäden bietet der Kreis Daun in der Hocheifel. Die Marktleistungen dieses Kreises sind um 42 °/o gegenüber denen in normalen Zeiten zurückgegangen.
    Diese Wildschäden waren die Veranlassung dafür, daß der Petersberg sich entschlossen hat, durch Gesetz Nr. 24 und Verordnung Nr. 10 den Erwerb, den Besitz und das Führen von Sportwaffen mit Wirkung vom 1. Juli 1950 zu gestatten, und zwar wurden uns 25 000 Büchsen und 50 000 Flinten zugestanden. Diese Zulassung des Ankaufs von Waffen ist zwar erfreulich, aber der Ankauf ist praktisch nur sehr schwer durchführbar, weil wir Büchsen in Deutschland nicht herstellen dürfen . und sie deshalb vom Ausland kaufen müssen Die Kaufmöglichkeiten sind aber nur sehr gering. Zur Zeit können wir in Österreich 178 Büchsen kaufen. Die Möglichkeit, in Europa in größeren Quantitäten derartige Waffen zu kaufen, besteht nicht. Außerdem sind die Kosten für die Waffenbeschaffung bei den heutigen Preisen außerordentlich hoch. Man bedenke, daß eine kombinierte Waffe heute 1200 DM kostet, die zu bezahlen die Jäger im allgemeinen nicht in der Lage sind.
    Die Beschaffung dieser 15 000 Büchsen, 10 000 kombinierten Waffen und 50 000 Flinten würde einen Aufwand von 42 Millionen DM erfordern. Davon müßte ein Großteil in Devisen bezahlt werden. Dazu sind wir praktisch gar nicht in der
    Lage. Deshalb hat die Bayernpartei den Antrag gestellt, bei der Hohen Kommission eine Amnestie für den Besitz von Waffen zu erwirken. Dieser Antrag auf Amnestie ist auch deswegen begründet, weil eigentlich das Privateigentum an den Waffen, als diese im Jahre 1945 von den Besatzungsmächten beschlagnahmt wurden, hätte aufgehoben werden müssen. Das ist nicht geschehen. Nachdem die Jagd wieder erlaubt ist, hätten die Waffen den Besitzern wieder übergeben werden müssen. Die Waffen sind aber zum Teil vernichtet, viele sind von Angehörigen der Besatzungsmächte in Besitz genommen worden.
    Es ist klar, daß noch sehr viele versteckte Waffen vorhanden sind. Ich glaube, daß auch die Franzosen und die Amerikaner in einem ähnlichen Falle ihre Waffen versteckt hätten, und zwar keinesfalls, um sich gegen die Besatzungsmächte aufzulehnen, sondern einfach deswegen, weil zwischen der Waffe und dem Jäger ein besonderes Verhältnis besteht. Ich möchte gar nicht darauf eingehen, daß die Hohe Kommission eigentlich auch aus psychologischen Gründen zu dem Beschluß kommen müßte, eine Amnestie für den Besitz von Waffen zu erlassen; denn schließlich darf man wohl annehmen, daß dann, wenn von einem Beitrag für die Verteidigung Europas gesprochen wird, diese psychologische Wirkung auch für die Hohe Kommission von Bedeutung sein könnte.
    Der Ausschuß für Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten hat deshalb einstimmig beschlössen, dem Bundestag zu empfehlen, diesem Antrage stattzugeben.

    (Beifall.)