Protokoll:
16001

insert_drive_file

Metadaten
  • date_rangeWahlperiode: 16

  • date_rangeSitzungsnummer: 1

  • date_rangeDatum: 18. Oktober 2005

  • access_timeStartuhrzeit der Sitzung: None Uhr

  • av_timerEnduhrzeit der Sitzung: 17:52 Uhr

  • account_circleMdBs dieser Rede
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/1 Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ Amtsübernahme durch den Präsidenten . . Präsident Dr. Norbert Lammert . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: Beschlussfassung über die – Geschäftsordnung des Deutschen Bun- destages – Gemeinsame Geschäftsordnung des Bundestages und des Bundesrates für den Ausschuss nach Art. 77 des Grund- gesetzes (Vermittlungsausschuss) – Geschäftsordnung für den Gemeinsa- men Ausschuss DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 6: Wahl der Stellvertreter des Präsidenten . . Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Susanne Kastner (SPD) . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Präsident Dr. Norbert Lammert . . . . . . . . . . . 4 A 4 A 9 A 10 B 11 A 11 C 12 A 12 C 13 C 13 C Deutscher B Stenografisch 1. Sitzu Berlin, Dienstag, den I n h a l Tagesordnungspunkt 1: Eröffnung der Sitzung durch den Alters- präsidenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alterspräsident Otto Schily . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: Wahl des Präsidenten, verbunden mit Namensaufruf und Feststellung der Be- schlussfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Alterspräsident Otto Schily . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 3: – T F P D J O D 1 B 1 A 3 A 3 A 3 B – Geschäftsordnung für das Verfahren nach Art. 115 d des Grundgesetzes undestag er Bericht ng 18. Oktober 2005 t : Richtlinien zur Überprüfung auf eine Tätigkeit oder politische Verantwor- tung für das Ministerium für Staats- sicherheit/Amt für Nationale Sicherheit der ehemaligen Deutschen Demokra- tischen Republik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 5: estlegung der Zahl der Stellvertreter des räsidenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . örg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE.) . . . . . 6 A 6 A 6 B 7 B 8 A 8 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 17 A II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP) zur Beschluss- fassung über die Geschäftsordnung des Deut- schen Bundestages (Tagesordnungspunkt 4) . Anlage 3 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl des Abgeordneten Dr. Norbert Lammert zum Prä- sidenten des Deutschen Bundestages teilge- nommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 4 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl der Abgeordneten Gerda Hasselfeldt zum Vize- Anlage 7 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl des Ab- geordneten Dr. Hermann Otto Solms zum Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages teilgenommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 8 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl des Abgeordneten Dr. Lothar Bisky zum Vizeprä- sidenten des Deutschen Bundestages teilge- nommen haben (1. Wahlgang) . . . . . . . . . . . . Anlage 9 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl der Ab- geordneten Katrin Göring-Eckardt zum 17 A 18 A 28 A 31 A präsidenten des Deutschen Bundestages teil- genommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 5 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl des Abgeordneten Wolfgang Thierse zum Vize- präsidenten des Deutschen Bundestages teil- genommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 6 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl der Ab- geordneten Dr. h. c. Susanne Kastner zum Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages teilgenommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V t A N s A s n A N s A s n 21 A 23 B 26 A izepräsidenten des Deutschen Bundestages eilgenommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 10 amensverzeichnis der Mitglieder des Deut- chen Bundestages, die an der Wahl des bgeordneten Dr. Lothar Bisky zum Vizeprä- identen des Deutschen Bundestages teilge- ommen haben (2. Wahlgang) . . . . . . . . . . . . nlage 11 amensverzeichnis der Mitglieder des Deut- chen Bundestages, die an der Wahl des bgeordneten Dr. Lothar Bisky zum Vizeprä- identen des Deutschen Bundestages teilge- ommen haben (3. Wahlgang) . . . . . . . . . . . . 33 A 36 A 38 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 1 (A) ) (B) ) 1. Sitzu Berlin, Dienstag, den Beginn: 11.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 17 (A) ) (B) ) Tätigkeiten und deren Erfolg bekommen. Eine Offenle- Grundrechtsträger. Wie jeder andere Bürger auch, kön- nachgehen zu können. Für diese Abgeordnete ist es ordnetengesetzes weiterhin ablehnt. Die vom Deutschen Bundestag gemäß § 44b AbgG zu beschließenden Ver- haltensregeln sind nach § 18 GO-BT Bestandteil der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages. Der 15. Deutsche Bundestag hat sie kurz vor Beendigung der Wahlperiode geändert. Dabei sind die Regeln über die Anzeige und Veröffentlichung von Tätigkeiten und Ein- kommen von Abgeordneten verschärft worden. Die da- mals zum Ausdruck gebrachten Ablehnungsgründe hält die FDP-Bundestagsfraktion auch in der 16. Wahlperio- de aufrecht. Abgeordnete stehen in besonderer Weise unter öffent- licher Beobachtung. Daher müssen zu Recht besondere Maßstäbe angelegt werden. Der Ruf nach einer größeren Transparenz muss aber dort eine Grenze finden, wo die Privatsphäre des Abgeordneten und seine grundrechtlich geschützten Interessen betroffen sind. Abgeordnete sind neben ihrer Mandatsfunktion auch gung der wirtschaftlichen und finanziellen Lage des Un- ternehmens durch die Bekanntgabe von Umsatz oder Gewinnzahlen schwächt die Position des selbstständig tätigen Abgeordneten als Teilnehmer auf dem freien Markt. Auch das Stufenmodell, nach dem die Abgeordneten ihre Einkünfte nach Stufen anzugeben haben, ist recht- lich bedenklich. Auch aus der Angabe eines Gesamtbe- trages lässt sich zweifelsohne die wirtschaftliche Wett- bewerbsfähigkeit von Freiberuflern oder Unternehmern ablesen. Dies gilt in keiner Weise geeignet, dem Ein- griffszweck gerecht zu werden, den Informationsan- spruch der Öffentlichkeit zu befriedigen. Den Abgeordneten muss auch weiterhin die Möglich- keit gegeben werden, neben der Ausübung des Mandates einer beruflichen Tätigkeit – ob als Selbstständigen, Frei- berufler oder eben auch als abhängiger Beschäftigter – Anlage 1 Liste der entschuldigt Abgeordnete(r) Dr. Bunge, Martina DIE L Hemker, Reinhold SPD Scheel, Christine BÜN DIE G Stübgen, Michael CDU Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP) zur Beschlussfassung über die Geschäfts- ordnung des Deutschen Bundestages (Tagesord- nungspunkt 4) Die FDP-Bundestagsfraktion stimmt der Übernahme der bisher geltenden Geschäftsordnung für die neue – l6. – Wahlperiode des Deutschen Bundestages mehr- heitlich zu. Es ist guter parlamentarischer Brauch, zu Beginn einer Wahlperiode die Weitergeltung der Ge- schäftsordnung zu vereinbaren, um die Arbeits- und Handlungsfähigkeit des Deutschen Bundestages sicher- zustellen. Die Zustimmung ändert jedoch nichts daran, dass die FDP-Bundestagsfraktion die in der 15. Wahlperiode ge- gen ihren Willen beschlossenen Änderungen der Verhal- tensregeln und die entsprechende Änderung des Abge- n t i A S R h o a d m g D s Z w o c d r (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten entschuldigt bis einschließlich INKE. 18.10.2005 18.10.2005 DNIS 90/ RÜNEN 18.10.2005 /CSU 18.10.2005 en sie für alle Lebensbereiche außerhalb ihrer Mandats- ätigkeit beispielsweise den Schutz der Grundrechte auf nformationelle Selbstbestimmung und Berufsfreiheit in nspruch nehmen. Das Grundrecht auf informationelle elbstbestimmung gibt dem Grundrechtsträger das echt, selbst darüber zu entscheiden, wann und inner- alb welcher Grenzen er persönliche Lebenssachverhalte ffenbaren will. Eine umfangreiche Offenlegungspflicht ller Einkünfte aus Nebentätigkeiten ist im Hinblick auf ieses Grundrecht höchst bedenklich. Dies gilt umso ehr, als ein Schutz vor Zweckentfremdung dieser rundrechtlich geschützten Daten nicht vorhanden ist. er Abgeordnete hat keine Kontrolle darüber, was mit einen offen gelegten Daten geschieht und für welche wecke sie genutzt und möglicherweise missbraucht erden. Für freiberuflich und selbstständig tätige Abge- rdnete entsteht ein besonderes Problem bei umfangrei- hen Offenlegungspflichten. Bei ihnen entstehen adurch erhebliche Wettbewerbsnachteile. Die Konkur- enten könnten so Einblick in deren unternehmerische 18 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 (A) ) (B) ) Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Clemens Binninger Carl-Eduard von Bismarck Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Michael Brand Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Monika Brüning Georg Brunnhuber Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Alexander Dobrindt Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Eberhard Gienger Michael Glos Ralf Göbel Dr. Reinhard Göhner Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Reinhard Grindel Hermann Gröhe E P R K F J A H S D D D A B H S A B V S rnst Hinsken eter Hintze obert Hochbaum laus Hofbauer ranz-Josef Holzenkamp oachim Hörster nette Hübinger ubert Hüppe usanne Jaffke r. Peter Jahr r. Hans-Heinrich Jordan r. Franz Josef Jung ndreas Jung (Konstanz) artholomäus Kalb ans-Werner Kammer teffen Kampeter lois Karl ernhard Kaster olker Kauder iegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) Johann-Henrich Krummacher Dr. Hermann Kues Dr. Karl Lamers (Heidelberg) Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Katharina Landgraf Dr. Max Lehmer Paul Lehrieder Ingbert Liebing Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) Patricia Lips Dr. Michael Luther Stephan Mayer (Altötting) Wolfgang Meckelburg Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz Laurenz Meyer (Hamm) Ilse Aigner Peter Albach Peter Altmaier Thomas Bareiß Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Dr. Günther Beckstein Veronika Bellmann Anke Eymer (Lübeck) Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlruhe- Land) Dr. Maria Flachsbarth Monika Grütters Karl-Theodor Freiherr von Guttenberg Olav Gutting Holger Haibach Gerda Hasselfeldt Ursula Heinen Uda Carmen Freia Heller Michael Hennrich Jürgen Herrmann Bernd Heynemann Jens Koeppen Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe Norbert Königshofen Dr. Rolf Koschorrek Hartmut Koschyk Thomas Kossendey Michael Kretschmer Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann außerordentlich wichtig, dass s übung des Mandates ihre Ber können, um nach dem Aussc ohne Probleme in ihren alten können. Dies dient auch dem E des Abgeordneten. Der „gläse im Ergebnis zu einem Instrum Zusammensetzung des Deutsch würde. Eine Einschränkung vo in der Konsequenz dazu, dass telständler und Freiberufler für Bundestag entscheiden werden terschiedliche Behandlung von nebenher angestellt oder selbst ordnete, die nebenher in einem stelltenverhältnis tätig sind, dü fenlegungspflichten unterliegen Abgeordnete. Eine mögliche U im Hinblick auf den Gleichhei treten. Anlage 3 der Mitglieder des Deutsc zum Präsidenten des Deuts CDU/CSU Ulrich Adam T M M ie auch während der Aus- ufsausübung beibehalten heiden aus dem Mandat Beruf zurückkehren zu rhalt der Unabhängigkeit rne Abgeordnete“ würde ent werden, mit dem die en Bundestages gesteuert n Nebentätigkeiten führt sich immer weniger Mit- eine Kandidatur für den . Es kann auch keine un- Abgeordneten geben, die ständig tätig sind. Abge- unselbstständigen Ange- rfen nicht strengeren Of- , wie selbstständig tätige ngleichbehandlung wäre tsgrundsatz nicht zu ver- r s g d d G D r d t g l n d V d o Namensverz hen Bundestages, die an de chen Bundestages teilgenom homas Dörflinger arie-Luise Dött aria Eichhorn M M M Zu beachten ist darüber hina echte Dritter. Ehepartner, Ges ellschafter der Abgeordneten ung in gleicher Weise betroffe er Öffentlichkeit Information ie Offenlegungspflicht bei dem efährdung seiner wirtschaftl ieses Problem, wird in dem ung des Abgeordnetengesetzes erung der Geschäftsordnung ages in keiner Weise berücksic Die konstituierende Sitzung es eignet sich grundsätzlich n ierte Sachdebatte über die Än ung und der Verhaltensregeln ie Herstellung der Handlungsf orrang haben. Für die FDP-Bu iese offenen Rechtsfragen abe rdnung. eichnis r Wahl des Abgeordneten D men haben ichael Grosse-Brömer arkus Grübel anfred Grund E J J (C (D us der Schutz der Grund- chäftspartner und Mitge- wären von der Offenle- n. Auch über sie werden en mitgeteilt. Hier kann betroffenen Dritten eine ichen Existenz auslösen. Gesetzentwurf zur Ände- und dem Antrag zur Än- des Deutschen Bundes- htigt. des Deutschen Bundesta- icht dazu, in eine detail- derung der Geschäftsord- einzutreten. Hier muss ähigkeit des Bundestages ndestagsfraktion bleiben r weiterhin auf der Tages- r. Norbert Lammert ckart von Klaeden ürgen Klimke ulia Klöckner Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 19 (A) ) (B) ) Maria Michalk Hans Michelbach Philipp Mißfelder Dr. Eva Möllring Marlene Mortler Dr. Gerd Müller Hildegard Müller Carsten Müller (Braunschweig) Peter Müller (Eppelborn) Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Henry Nitzsche Michaela Noll Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Eduard Oswald Henning Otte Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Peter Rauen Eckhardt Rehberg Katherina Reiche (Potsdam) Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Franz Romer Johannes Röring Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Dr. Annette Schavan Dr. Andreas Scheuer Karl Richard Schiewerling Norbert Schindler Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mühlheim) Ingo Schmitt (Berlin) Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Ole Schröder Bernhard Schulte-Drüggelte Uwe Schummer Wilhelm Josef Sebastian Horst Seehofer Kurt Segner Bernd Siebert Thomas Silberhorn Jens Spahn Erika Steinbach C D G A M T L A D A V A G M K M P G In K A K W E M D W W S D G G N In R E D D K S S D U K D U P L V K G D K W B E M U M D C M D D hristian Freiherr von Stetten r. Edmund Stoiber ero Storjohann ndreas Storm ax Straubinger homas Strobl (Heilbronn) ena Strothmann ntje Tillmann r. Hans-Peter Uhl rnold Vaatz olkmar Uwe Vogel ndrea Astrid Voßhoff erhard Wächter arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg eter Weiß (Emmendingen) erald Weiß (Groß-Gerau) go Wellenreuther arl-Georg Wellmann nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch illy Wimmer (Neuss) lisabeth Winkelmeier- Becker atthias Wissmann agmar Wöhrl olfgang Zöller illi Zylajew PD r. Lale Akgün regor Amann erd Andres iels Annen grid Arndt-Brauer ainer Arnold rnst Bahr (Neuruppin) oris Barnett r. Hans-Peter Bartels laus Barthel (Starnberg) ören Bartol abine Bätzing irk Becker we Beckmeyer laus Uwe Benneter r. Axel Berg te Berg etra Bierwirth othar Binding (Heidelberg) olker Blumentritt urt Bodewig erd Bollmann r. Gerhard Botz laus Brandner illi Brase ernhard Brinkmann (Hildesheim) delgard Bulmahn arco Bülow lla Burchardt artin Burkert r. Michael Bürsch hristian Carstensen arion Caspers-Merk r. Peter Danckert r. Herta Däubler-Gmelin K M D E G D S S H G P K A E G R G D P S M I G R A D M K G A W W H B K A M N H R D G P G S P G I F E K C L B J J J U D U C H A D W F K arl Diller artin Dörmann r. Carl-Christian Dressel lvira Drobinski-Weiß arrelt Duin etlef Dzembritzki ebastian Edathy iegmund Ehrmann ans Eichel ernot Erler etra Ernstberger arin Evers-Meyer nnette Faße lke Ferner abriele Fograscher ainer Fornahl abriele Frechen agmar Freitag eter Friedrich igmar Gabriel artin Gerster ris Gleicke ünter Gloser enate Gradistanac ngelika Graf (Rosenheim) ieter Grasedieck onika Griefahn erstin Griese abriele Groneberg chim Großmann olfgang Grotthaus olfgang Michael Gunkel ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn laus Hagemann lfred Hartenbach ichael Hartmann (Wackernheim) ina Hauer ubertus Heil olf Hempelmann r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß abriele Hiller-Ohm tephan Hilsberg etra Hinz (Essen) erd Höfer ris Hoffmann (Wismar) rank Hofmann (Volkach) ike Hovermann laas Hübner hristel Humme othar Ibrügger runhilde Irber ohannes Jung (Karlsruhe) osip Juratovic ohannes Kahrs lrich Kasparick r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger ans-Ulrich Klose strid Klug r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann R A E N V D A J H U D C C D W H G D L C K H M P U D U M D M G F D A T H H J J D F D M S M G D C W S R D K M O M A A B M O D U S D R (C (D olf Kramer nette Kramme rnst Kranz icolette Kressl olker Kröning r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf r. Uwe Küster hristine Lambrecht hristian Lange (Backnang) r. Karl Lauterbach altraud Lehn elga Lopez abriele Lösekrug-Möller irk Manzewski othar Mark aren Marks atja Mast ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel (Berlin) lrike Merten r. Matthias Miersch rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller (Chemnitz) ichael Müller (Düsseldorf) esine Multhaupt ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ndrea Nahles homas Oppermann olger Ortel einz Paula ohannes Pflug oachim Poß r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold r. Sascha Raabe echthild Rawert teffen Reiche (Cottbus) aik Reichel erold Reichenbach r. Carola Reimann hristel Riemann- Hanewinckel alter Riester önke Rix ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth (Esslingen) ichael Roth (Heringen) rtwin Runde arlene Rupprecht (Tuchenbach) nton Schaaf xel Schäfer (Bochum) ernd Scheelen arianne Schieder tto Schily r. Frank Schmidt lla Schmidt (Aachen) ilvia Schmidt (Eisleben) agmar Schmidt (Meschede) enate Schmidt (Nürnberg) 20 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 (A) (C) (B) ) Heinz Schmitt (Landau) Carsten Schneider (Erfurt) Olaf Scholz Ottmar Schreiner Gerhard Schröder Reinhard Schultz (Everswinkel) Swen Schulz (Spandau) Ewald Schurer Frank Schwabe Dr. Angelica Schwall-Düren Christian Ahrendt Daniel Bahr (Münster) Uwe Barth Rainer Brüderle Angelika Brunkhorst Ernst Burgbacher Patrick Döring Mechthild Dyckmans Jörg van Essen Ulrike Flach Dr. Volker Wissing Hartfrid Wolff (Rems-Murr) Martin Zeil DIE LINKE Hüseyin-Kenan Aydin Dr. Dietmar Bartsch Karin Binder Dr. Lothar Bisky Heidrun Bluhm Jörn Wunderlich Sabine Zimmermann BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Kerstin Andreae Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Cornelia Behm Birgitt Bender Dr. Martin Schwanholz Rolf Schwanitz Rita Schwarzelühr-Sutter Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Andreas Steppuhn Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Christoph Strässer Dr. Peter Struck Joachim Stünker Dr. Rainer Tabillion Jörg Tauss Jella Teuchner Wolfgang Thierse Jörn Thießen Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Rüdiger Veit Simone Violka Jörg Vogelsänger Dr. Marlies Volkmer Hedi Wegener Andreas Weigel Petra Weis Gunter Weißgerber Gert Weisskirchen (Wiesloch) Dr. Rainer Wend Lydia Westrich Andrea Wicklein Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Engelbert Wistuba Dr. Wolfgang Wodarg Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Uta Zapf Manfred Zöllmer Brigitte Zypries FDP Jens Ackermann Dr. Karl Addicks O P H D D H M J D H E B D M D H G J H S H In S M M H P J B D H D C G J F D M D D D C F C D D tto Fricke aul K. Friedhoff orst Friedrich (Bayreuth) r. Edmund Peter Geisen r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann iriam Gruß oachim Günther (Plauen) r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus udrun Kopp ürgen Koppelin einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht a Lenke abine Leutheusser- Schnarrenberger ichael Link arkus Löning orst Meierhofer atrick Meinhardt an Mücke urkhardt Müller-Sönksen irk Niebel ans-Joachim Otto (Frankfurt) etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily arina Schuster r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele lorian Toncar hristoph Waitz r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein E R S D W D K W D D H L H C I D U D D K M J K O M U D U D K K W D P B E P V D D D F D D A G va Bulling-Schröter oland Claus evim Dagdelen r. Diether Dehm-Desoi erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann laus Ernst olfgang Gehrcke-Reymann iana Golze r. Gregor Gysi eike Hänsel utz Heilmann ans-Kurt Hill ornelia Hirsch nge Höger-Neuling r. Barbara Höll lla Jelpke r. Lukrezia Jochimsen r. Hakki Keskin atja Kipping onika Knoche an Korte atrin Kunert skar Lafontaine ichael Leutert rsula Lötzer r. Gesine Lötzsch lrich Maurer orothee Menzner ornelia Möller ersten Naumann olfgang Neskovic r. Norman Paech etra Pau odo Ramelow lke Reinke aul Schäfer (Köln) olker Schneider (Saarbrücken) r. Herbert Schui r. Ilja Seifert r. Petra Sitte rank Spieth r. Kirsten Tackmann r. Axel Troost lexander Ulrich ert Winkelmeier M G A E D D H J K K A B W P P U D B T U S F R M U M D A J K W B C K E Ir G R S H D J W J M (D atthias Berninger rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert r. Uschi Eid ans Josef Fell oseph Fischer (Frankfurt) ai Boris Gehring atrin Göring-Eckardt nja Hajduk ritta Haßelmann infried Hermann eter Hettlich riska Hinz (Herborn) lrike Höfken r. Anton Hofreiter ärbel Höhn hilo Hoppe te Koczy ylvia Kotting-Uhl ritz Kuhn enate Künast arkus Kurth ndine Kurth (Quedlinburg) onika Lazar r. Reinhard Loske nna Lührmann erzy Montag erstin Müller (Köln) infried Nachtwei rigitte Pothmer laudia Roth (Augsburg) rista Sager lisabeth Scharfenberg mingard Schewe-Gerigk erhard Schick ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn ans-Christian Ströbele r. Harald Frank Terpe ürgen Trittin olfgang Wieland osef Philip Winkler argareta Wolf (Frankfurt) Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 21 (A) ) (B) ) Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Eberhard Gienger Michael Glos Dr. Martina Krogmann Johann-Henrich Krummacher Dr. Hermann Kues Dr. Karl Lamers (Heidelberg) Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Gerd Andres Niels Annen Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Ernst Bahr (Neuruppin) Anlage 4 der Mitglieder des Deutsch Vizepräsidenten des Deutsc CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Albach Peter Altmaier Thomas Bareiß Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Dr. Günther Beckstein Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Clemens Binninger Carl-Eduard von Bismarck Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Monika Brüning Georg Brunnhuber Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Alexander Dobrindt Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Anke Eymer (Lübeck) Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlruhe- Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel R D J P D U R H M M M M K O H G U U M J B E P R K F J A H S D D D A B H S A B V S E J J J K M N D H T M G D Namensverz en Bundestages, die an der hen Bundestages teilgenomm alf Göbel r. Reinhard Göhner osef Göppel eter Götz r. Wolfgang Götzer te Granold einhard Grindel ermann Gröhe ichael Grosse-Brömer arkus Grübel anfred Grund onika Grütters arl-Theodor Freiherr von Guttenberg lav Gutting olger Haibach erda Hasselfeldt rsula Heinen da Carmen Freia Heller ichael Hennrich ürgen Herrmann ernd Heynemann rnst Hinsken eter Hintze obert Hochbaum laus Hofbauer ranz-Josef Holzenkamp oachim Hörster nette Hübinger ubert Hüppe usanne Jaffke r. Peter Jahr r. Hans-Heinrich Jordan r. Franz Josef Jung ndreas Jung (Konstanz) artholomäus Kalb ans-Werner Kammer teffen Kampeter lois Karl ernhard Kaster olker Kauder iegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) ckart von Klaeden ürgen Klimke ulia Klöckner ens Koeppen ristina Köhler (Wiesbaden) anfred Kolbe orbert Königshofen r. Rolf Koschorrek artmut Koschyk homas Kossendey ichael Kretschmer unther Krichbaum r. Günter Krings A D K D P I E D P D S W D D F L M H P D M D H C P S B B H M D F E H R D U D S D B R R D T H D P E K K D F J eichnis Wahl der Abgeordneten G en haben ndreas G. Lämmel r. Norbert Lammert atharina Landgraf r. Max Lehmer aul Lehrieder ngbert Liebing duard Lintner r. Klaus W. Lippold (Offenbach) atricia Lips r. Michael Luther tephan Mayer (Altötting) olfgang Meckelburg r. Michael Meister r. Angela Merkel riedrich Merz aurenz Meyer (Hamm) aria Michalk ans Michelbach hilipp Mißfelder r. Eva Möllring arlene Mortler r. Gerd Müller ildegard Müller arsten Müller (Braunschweig) eter Müller (Eppelborn) tefan Müller (Erlangen) ernward Müller (Gera) ernd Neumann (Bremen) enry Nitzsche ichaela Noll r. Georg Nüßlein ranz Obermeier duard Oswald enning Otte ita Pawelski r. Peter Paziorek lrich Petzold r. Joachim Pfeiffer ibylle Pfeiffer r. Friedbert Pflüger eatrix Philipp onald Pofalla uprecht Polenz aniela Raab homas Rachel ans Raidel r. Peter Ramsauer eter Rauen ckhardt Rehberg atherina Reiche (Potsdam) laus Riegert r. Heinz Riesenhuber ranz Romer ohannes Röring A D H D D K N G B C A In D D B U W H K B T J E C D G A M T L A A V A G M K M P G In K A K W E M D W W S D G (C (D erda Hasselfeldt zum nita Schäfer (Saalstadt) r. Wolfgang Schäuble artmut Schauerte r. Annette Schavan r. Andreas Scheuer arl Richard Schiewerling orbert Schindler eorg Schirmbeck ernd Schmidbauer hristian Schmidt (Fürth) ndreas Schmidt (Mühlheim) go Schmitt (Berlin) r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte we Schummer ilhelm Josef Sebastian orst Seehofer urt Segner ernd Siebert homas Silberhorn ens Spahn rika Steinbach hristian Freiherr von Stetten r. Edmund Stoiber ero Storjohann ndreas Storm ax Straubinger homas Strobl (Heilbronn) ena Strothmann ntje Tillmann rnold Vaatz olkmar Uwe Vogel ndrea Astrid Voßhoff erhard Wächter arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg eter Weiß (Emmendingen) erald Weiß (Groß-Gerau) go Wellenreuther arl-Georg Wellmann nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch illy Wimmer (Neuss) lisabeth Winkelmeier- Becker atthias Wissmann agmar Wöhrl olfgang Zöller illi Zylajew PD r. Lale Akgün regor Amann 22 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 (A) ) (B) ) Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Klaus Barthel (Starnberg) Sören Bartol Sabine Bätzing Dirk Becker Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Petra Bierwirth Lothar Binding (Heidelberg) Volker Blumentritt Kurt Bodewig Gerd Bollmann Dr. Gerhard Botz Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Martin Burkert Dr. Michael Bürsch Christian Carstensen Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Dr. Herta Däubler-Gmelin Karl Diller Martin Dörmann Dr. Carl-Christian Dressel Elvira Drobinski-Weiß Garrelt Duin Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Gernot Erler Petra Ernstberger Karin Evers-Meyer Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Peter Friedrich Sigmar Gabriel Martin Gerster Iris Gleicke Günter Gloser Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Achim Großmann Wolfgang Grotthaus Wolfgang Michael Gunkel Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Nina Hauer H R D G P G S P G Ir F K C L B J J J U D U C H A D W F K R A E N V D A J H U D C C W H G D L C K H M P U D U M D M G F D A T H H J J D F ubertus Heil olf Hempelmann r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß abriele Hiller-Ohm tephan Hilsberg etra Hinz (Essen) erd Höfer is Hoffmann (Wismar) rank Hofmann (Volkach) laas Hübner hristel Humme othar Ibrügger runhilde Irber ohannes Jung (Karlsruhe) osip Juratovic ohannes Kahrs lrich Kasparick r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger ans-Ulrich Klose strid Klug r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer nette Kramme rnst Kranz icolette Kressl olker Kröning r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf r. Uwe Küster hristine Lambrecht hristian Lange (Backnang) altraud Lehn elga Lopez abriele Lösekrug-Möller irk Manzewski othar Mark aren Marks atja Mast ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel (Berlin) lrike Merten r. Matthias Miersch rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller (Chemnitz) ichael Müller (Düsseldorf) esine Multhaupt ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ndrea Nahles homas Oppermann olger Ortel einz Paula ohannes Pflug oachim Poß r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold D M S M G D C W S R D K M O M A A B D M O D U S D R H C O O R S E F D D R R W D J D A L R C D J D J J W J F H R S J D H A P G G r. Sascha Raabe echthild Rawert teffen Reiche (Cottbus) aik Reichel erold Reichenbach r. Carola Reimann hristel Riemann- Hanewinckel alter Riester önke Rix ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth (Esslingen) ichael Roth (Heringen) rtwin Runde arlene Rupprecht (Tuchenbach) nton Schaaf xel Schäfer (Bochum) ernd Scheelen r. Hermann Scheer arianne Schieder tto Schily r. Frank Schmidt lla Schmidt (Aachen) ilvia Schmidt (Eisleben) agmar Schmidt (Meschede) enate Schmidt (Nürnberg) einz Schmitt (Landau) arsten Schneider (Erfurt) laf Scholz ttmar Schreiner einhard Schultz (Everswinkel) wen Schulz (Spandau) wald Schurer rank Schwabe r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz olf Schwanitz ita Schwarzelühr-Sutter olfgang Spanier r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt ndreas Steppuhn udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer r. Peter Struck oachim Stünker r. Rainer Tabillion örg Tauss ella Teuchner olfgang Thierse örn Thießen ranz Thönnes ans-Jürgen Uhl üdiger Veit imone Violka örg Vogelsänger r. Marlies Volkmer edi Wegener ndreas Weigel etra Weis unter Weißgerber ert Weisskirchen (Wiesloch) D L D A H D E D W H U M B F J D C D U R A E P M J U O P H D D H M J D H E B D M D H G J H S H In S M M H P J B D H D C G J F D M (C (D r. Rainer Wend ydia Westrich r. Margrit Wetzel ndrea Wicklein eidemarie Wieczorek-Zeul r. Dieter Wiefelspütz ngelbert Wistuba r. Wolfgang Wodarg altraud Wolff (Wolmirstedt) eidi Wright ta Zapf anfred Zöllmer rigitte Zypries DP ens Ackermann r. Karl Addicks hristian Ahrendt aniel Bahr (Münster) we Barth ainer Brüderle ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher atrick Döring echthild Dyckmans örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff orst Friedrich (Bayreuth) r. Edmund Peter Geisen r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann iriam Gruß oachim Günther (Plauen) r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus udrun Kopp ürgen Koppelin einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht a Lenke abine Leutheusser- Schnarrenberger ichael Link arkus Löning orst Meierhofer atrick Meinhardt an Mücke urkhardt Müller-Sönksen irk Niebel ans-Joachim Otto (Frankfurt) etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily arina Schuster Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 23 (A) ) (B) ) Vizepräsidenten des Deutsc CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Albach Peter Altmaier Thomas Bareiß Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Dr. Günther Beckstein Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Michael Brand Helmut Brandt D M G G L H A T M M A G Il D E In H D A D K H D E J hen Bundestages teilgenomm r. Ralf Brauksiepe onika Brüning eorg Brunnhuber itta Connemann eo Dautzenberg ubert Deittert lexander Dobrindt homas Dörflinger arie-Luise Dött aria Eichhorn nke Eymer (Lübeck) eorg Fahrenschon se Falk r. Hans Georg Faust nak Ferlemann grid Fischbach artwig Fischer (Göttingen) irk Fischer (Hamburg) xel E. Fischer (Karlruhe- Land) r. Maria Flachsbarth laus-Peter Flosbach erbert Frankenhauser r. Hans-Peter Friedrich (Hof) rich G. Fritz ochen-Konrad Fromme D H D N E M R D P D U R H M M M M K O H G U U M J B en haben r. Michael Fuchs ans-Joachim Fuchtel r. Jürgen Gehb orbert Geis berhard Gienger ichael Glos alf Göbel r. Reinhard Göhner eter Götz r. Wolfgang Götzer te Granold einhard Grindel ermann Gröhe ichael Grosse-Brömer arkus Grübel anfred Grund onika Grütters arl-Theodor Freiherr von Guttenberg lav Gutting olger Haibach erda Hasselfeldt rsula Heinen da Carmen Freia Heller ichael Hennrich ürgen Herrmann ernd Heynemann E P R K F J A H S D D D A B H S A B V S E J J J K M rnst Hinsken eter Hintze obert Hochbaum laus Hofbauer ranz-Josef Holzenkamp oachim Hörster nette Hübinger ubert Hüppe usanne Jaffke r. Peter Jahr r. Hans-Heinrich Jordan r. Franz Josef Jung ndreas Jung (Konstanz) artholomäus Kalb ans-Werner Kammer teffen Kampeter lois Karl ernhard Kaster olker Kauder iegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) ckart von Klaeden ürgen Klimke ulia Klöckner ens Koeppen ristina Köhler (Wiesbaden) anfred Kolbe (D Dr. Gregor Gysi Heike Hänsel Lutz Heilmann Dr. Ilja Seifert Dr. Petra Sitte Frank Spieth Peter Hettlich Priska Hinz (Herborn) Ulrike Höfken Josef Philip Winkler Margareta Wolf (Frankfurt) Anlage 5 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl des Abgeordneten Wolfgang Thierse zum Dr. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Dr. Rainer Stinner Carl-Ludwig Thiele Florian Toncar Christoph Waitz Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein Dr. Volker Wissing Hartfrid Wolff (Rems-Murr) Martin Zeil DIE LINKE Hüseyin-Kenan Aydin Dr. Dietmar Bartsch Karin Binder Dr. Lothar Bisky Heidrun Bluhm Eva Bulling-Schröter Roland Claus Sevim Dagdelen Dr. Diether Dehm-Desoi Werner Dreibus Dr. Dagmar Enkelmann Klaus Ernst Wolfgang Gehrcke-Reymann Diana Golze H C In D U D D K M J K O M U D U D K K W D P B E P V ans-Kurt Hill ornelia Hirsch ge Höger-Neuling r. Barbara Höll lla Jelpke r. Lukrezia Jochimsen r. Hakki Keskin atja Kipping onika Knoche an Korte atrin Kunert skar Lafontaine ichael Leutert rsula Lötzer r. Gesine Lötzsch lrich Maurer orothee Menzner ornelia Möller ersten Naumann olfgang Neskovic r. Norman Paech etra Pau odo Ramelow lke Reinke aul Schäfer (Köln) olker Schneider (Saarbrücken) D D A G J S B D K M V C B M G A E D D H J K K A B W r. Kirsten Tackmann r. Axel Troost lexander Ulrich ert Winkelmeier örn Wunderlich abine Zimmermann ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck (Bremen) olker Beck (Köln) ornelia Behm irgitt Bender atthias Berninger rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert r. Uschi Eid ans Josef Fell oseph Fischer (Frankfurt) ai Boris Gehring atrin Göring-Eckardt nja Hajduk ritta Haßelmann infried Hermann D B T U S F R M U M D A J K W B C K E Ir G R S H D J W (Cr. Anton Hofreiter ärbel Höhn hilo Hoppe te Koczy ylvia Kotting-Uhl ritz Kuhn enate Künast arkus Kurth ndine Kurth (Quedlinburg) onika Lazar r. Reinhard Loske nna Lührmann erzy Montag erstin Müller (Köln) infried Nachtwei rigitte Pothmer laudia Roth (Augsburg) rista Sager lisabeth Scharfenberg mingard Schewe-Gerigk erhard Schick ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn ans-Christian Ströbele r. Harald Frank Terpe ürgen Trittin olfgang Wieland 24 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 (A) ) (B) ) Norbert Königshofen Dr. Rolf Koschorrek Hartmut Koschyk Thomas Kossendey Michael Kretschmer Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Johann-Henrich Krummacher Dr. Hermann Kues Dr. Karl Lamers (Heidelberg) Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Katharina Landgraf Dr. Max Lehmer Paul Lehrieder Ingbert Liebing Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) Patricia Lips Dr. Michael Luther Stephan Mayer (Altötting) Wolfgang Meckelburg Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz Laurenz Meyer (Hamm) Maria Michalk Hans Michelbach Philipp Mißfelder Dr. Eva Möllring Marlene Mortler Dr. Gerd Müller Hildegard Müller Carsten Müller (Braunschweig) Peter Müller (Eppelborn) Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Henry Nitzsche Michaela Noll Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Eduard Oswald Henning Otte Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Peter Rauen Eckhardt Rehberg Katherina Reiche (Potsdam) Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Franz Romer Johannes Röring K D D A P A D H D D K N G B C A In D D B U W H K B T J E C D G A M T L A D A V A G M K M P G In K A K W E M D W W S D G G N In R E D urt J. Rossmanith r. Norbert Röttgen r. Christian Ruck lbert Rupprecht (Weiden) eter Rzepka nita Schäfer (Saalstadt) r. Wolfgang Schäuble artmut Schauerte r. Annette Schavan r. Andreas Scheuer arl Richard Schiewerling orbert Schindler eorg Schirmbeck ernd Schmidbauer hristian Schmidt (Fürth) ndreas Schmidt (Mühlheim) go Schmitt (Berlin) r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte we Schummer ilhelm Josef Sebastian orst Seehofer urt Segner ernd Siebert homas Silberhorn ens Spahn rika Steinbach hristian Freiherr von Stetten r. Edmund Stoiber ero Storjohann ndreas Storm ax Straubinger homas Strobl (Heilbronn) ena Strothmann ntje Tillmann r. Hans-Peter Uhl rnold Vaatz olkmar Uwe Vogel ndrea Astrid Voßhoff erhard Wächter arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg eter Weiß (Emmendingen) erald Weiß (Groß-Gerau) go Wellenreuther arl-Georg Wellmann nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch illy Wimmer (Neuss) lisabeth Winkelmeier- Becker atthias Wissmann agmar Wöhrl olfgang Zöller illi Zylajew PD r. Lale Akgün regor Amann erd Andres iels Annen grid Arndt-Brauer ainer Arnold rnst Bahr (Neuruppin) oris Barnett D K S S D U K D U P L V K G D K W B E M U M D C M D D K M D E G D S S H G P K A E G R G D P S M I G R A D M K G A W W H B K A M N H r. Hans-Peter Bartels laus Barthel (Starnberg) ören Bartol abine Bätzing irk Becker we Beckmeyer laus Uwe Benneter r. Axel Berg te Berg etra Bierwirth othar Binding (Heidelberg) olker Blumentritt urt Bodewig erd Bollmann r. Gerhard Botz laus Brandner illi Brase ernhard Brinkmann (Hildesheim) delgard Bulmahn arco Bülow lla Burchardt artin Burkert r. Michael Bürsch hristian Carstensen arion Caspers-Merk r. Peter Danckert r. Herta Däubler-Gmelin arl Diller artin Dörmann r. Carl-Christian Dressel lvira Drobinski-Weiß arrelt Duin etlef Dzembritzki ebastian Edathy iegmund Ehrmann ans Eichel ernot Erler etra Ernstberger arin Evers-Meyer nnette Faße lke Ferner abriele Fograscher ainer Fornahl abriele Frechen agmar Freitag eter Friedrich igmar Gabriel artin Gerster ris Gleicke ünter Gloser enate Gradistanac ngelika Graf (Rosenheim) ieter Grasedieck onika Griefahn erstin Griese abriele Groneberg chim Großmann olfgang Grotthaus olfgang Michael Gunkel ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn laus Hagemann lfred Hartenbach ichael Hartmann (Wackernheim) ina Hauer ubertus Heil R D G P G S P G Ir F K C L B J J J U D U C H A D W F K R A E N V D A J H U D C C D W H G D L C K H M P U D U M D M G F D A T H H J J D F (C (D olf Hempelmann r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß abriele Hiller-Ohm tephan Hilsberg etra Hinz (Essen) erd Höfer is Hoffmann (Wismar) rank Hofmann (Volkach) laas Hübner hristel Humme othar Ibrügger runhilde Irber ohannes Jung (Karlsruhe) osip Juratovic ohannes Kahrs lrich Kasparick r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger ans-Ulrich Klose strid Klug r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer nette Kramme rnst Kranz icolette Kressl olker Kröning r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf r. Uwe Küster hristine Lambrecht hristian Lange (Backnang) r. Karl Lauterbach altraud Lehn elga Lopez abriele Lösekrug-Möller irk Manzewski othar Mark aren Marks atja Mast ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel (Berlin) lrike Merten r. Matthias Miersch rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller (Chemnitz) ichael Müller (Düsseldorf) esine Multhaupt ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ndrea Nahles homas Oppermann olger Ortel einz Paula ohannes Pflug oachim Poß r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 25 (A) (C) (B) ) Dr. Sascha Raabe Mechthild Rawert Steffen Reiche (Cottbus) Gunter Weißgerber Gert Weisskirchen (Wiesloch) Detlef Parr Cornelia Pieper Gisela Piltz Dr. Herbert Schui Dr. Ilja Seifert Dr. Petra Sitte Maik Reichel Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Christel Riemann- Hanewinckel Walter Riester Sönke Rix René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Ortwin Runde Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Marianne Schieder Otto Schily Dr. Frank Schmidt Ulla Schmidt (Aachen) Silvia Schmidt (Eisleben) Dagmar Schmidt (Meschede) Renate Schmidt (Nürnberg) Heinz Schmitt (Landau) Carsten Schneider (Erfurt) Olaf Scholz Ottmar Schreiner Reinhard Schultz (Everswinkel) Swen Schulz (Spandau) Ewald Schurer Frank Schwabe Dr. Angelica Schwall-Düren Dr. Martin Schwanholz Rolf Schwanitz Rita Schwarzelühr-Sutter Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Andreas Steppuhn Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Christoph Strässer Dr. Peter Struck Joachim Stünker Dr. Rainer Tabillion Jörg Tauss Jella Teuchner Wolfgang Thierse Jörn Thießen Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Rüdiger Veit Simone Violka Jörg Vogelsänger Dr. Marlies Volkmer Hedi Wegener Andreas Weigel Petra Weis D L D A H D E D W H U M B F J D C D U R A E P M J U O P H D D H M J D H E B D M D H G J H S H In S M M H P J B D H r. Rainer Wend ydia Westrich r. Margrit Wetzel ndrea Wicklein eidemarie Wieczorek-Zeul r. Dieter Wiefelspütz ngelbert Wistuba r. Wolfgang Wodarg altraud Wolff (Wolmirstedt) eidi Wright ta Zapf anfred Zöllmer rigitte Zypries DP ens Ackermann r. Karl Addicks hristian Ahrendt aniel Bahr (Münster) we Barth ainer Brüderle ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher atrick Döring echthild Dyckmans örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff orst Friedrich (Bayreuth) r. Edmund Peter Geisen r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann iriam Gruß oachim Günther (Plauen) r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus udrun Kopp ürgen Koppelin einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht a Lenke abine Leutheusser- Schnarrenberger ichael Link arkus Löning orst Meierhofer atrick Meinhardt an Mücke urkhardt Müller-Sönksen irk Niebel ans-Joachim Otto (Frankfurt) J F D M D D D C F C D D D H M D H D K D H E R S D W D K W D D H L H C I D U D D K M J K O M U D U D K K W D P B E P V örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily arina Schuster r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele lorian Toncar hristoph Waitz r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff (Rems-Murr) artin Zeil IE LINKE üseyin-Kenan Aydin r. Dietmar Bartsch arin Binder r. Lothar Bisky eidrun Bluhm va Bulling-Schröter oland Claus evim Dagdelen r. Diether Dehm-Desoi erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann laus Ernst olfgang Gehrcke-Reymann iana Golze r. Gregor Gysi eike Hänsel utz Heilmann ans-Kurt Hill ornelia Hirsch nge Höger-Neuling r. Barbara Höll lla Jelpke r. Lukrezia Jochimsen r. Hakki Keskin atja Kipping onika Knoche an Korte atrin Kunert skar Lafontaine ichael Leutert rsula Lötzer r. Gesine Lötzsch lrich Maurer orothee Menzner ornelia Möller ersten Naumann olfgang Neskovic r. Norman Paech etra Pau odo Ramelow lke Reinke aul Schäfer (Köln) olker Schneider (Saarbrücken) F D D A G J S B D K M V C B M G A E D D H J K K A B W P P U D B T U S F R M U M D A J K W B C K E Ir G R S H D J W J M (D rank Spieth r. Kirsten Tackmann r. Axel Troost lexander Ulrich ert Winkelmeier örn Wunderlich abine Zimmermann ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck (Bremen) olker Beck (Köln) ornelia Behm irgitt Bender atthias Berninger rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert r. Uschi Eid ans Josef Fell oseph Fischer (Frankfurt) ai Boris Gehring atrin Göring-Eckardt nja Hajduk ritta Haßelmann infried Hermann eter Hettlich riska Hinz (Herborn) lrike Höfken r. Anton Hofreiter ärbel Höhn hilo Hoppe te Koczy ylvia Kotting-Uhl ritz Kuhn enate Künast arkus Kurth ndine Kurth (Quedlinburg) onika Lazar r. Reinhard Loske nna Lührmann erzy Montag erstin Müller (Köln) infried Nachtwei rigitte Pothmer laudia Roth (Augsburg) rista Sager lisabeth Scharfenberg mingard Schewe-Gerigk erhard Schick ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn ans-Christian Ströbele r. Harald Frank Terpe ürgen Trittin olfgang Wieland osef Philip Winkler argareta Wolf (Frankfurt) 26 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 (A) ) (B) ) Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Eberhard Gienger Michael Glos Ralf Göbel Krummacher Dr. Hermann Kues Dr. Karl Lamers (Heidelberg) Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Ernst Bahr (Neuruppin) Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Klaus Barthel (Starnberg) Sören Bartol Anlage 6 der Mitglieder des Deutsch zum Vizepräsidenten des D CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Albach Peter Altmaier Thomas Bareiß Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Dr. Günther Beckstein Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Clemens Binninger Carl-Eduard von Bismarck Renate Blank Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Michael Brand Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Monika Brüning Georg Brunnhuber Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Alexander Dobrindt Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Anke Eymer (Lübeck) Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlruhe- Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel D J P D U R H M M M M K O H G U U M J B E P R K F J A H S D D D A B H S A B V S E J J J K M N D H T M G D D J Namensverz en Bundestages, die an der W eutschen Bundestages teilge r. Reinhard Göhner osef Göppel eter Götz r. Wolfgang Götzer te Granold einhard Grindel ermann Gröhe ichael Grosse-Brömer arkus Grübel anfred Grund onika Grütters arl-Theodor Freiherr von Guttenberg lav Gutting olger Haibach erda Hasselfeldt rsula Heinen da Carmen Freia Heller ichael Hennrich ürgen Herrmann ernd Heynemann rnst Hinsken eter Hintze obert Hochbaum laus Hofbauer ranz-Josef Holzenkamp oachim Hörster nette Hübinger ubert Hüppe usanne Jaffke r. Peter Jahr r. Hans-Heinrich Jordan r. Franz Josef Jung ndreas Jung (Konstanz) artholomäus Kalb ans-Werner Kammer teffen Kampeter lois Karl ernhard Kaster olker Kauder iegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) ckart von Klaeden ürgen Klimke ulia Klöckner ens Koeppen ristina Köhler (Wiesbaden) anfred Kolbe orbert Königshofen r. Rolf Koschorrek artmut Koschyk homas Kossendey ichael Kretschmer unther Krichbaum r. Günter Krings r. Martina Krogmann ohann-Henrich K D P I E D P D S W D D F L M H P D M D H C P S B B H M D F E H R D U D S D B R R D T H D P E K K D F J K D D eichnis ahl der Abgeordneten Dr. h nommen haben atharina Landgraf r. Max Lehmer aul Lehrieder ngbert Liebing duard Lintner r. Klaus W. Lippold (Offenbach) atricia Lips r. Michael Luther tephan Mayer (Altötting) olfgang Meckelburg r. Michael Meister r. Angela Merkel riedrich Merz aurenz Meyer (Hamm) aria Michalk ans Michelbach hilipp Mißfelder r. Eva Möllring arlene Mortler r. Gerd Müller ildegard Müller arsten Müller (Braunschweig) eter Müller (Eppelborn) tefan Müller (Erlangen) ernward Müller (Gera) ernd Neumann (Bremen) enry Nitzsche ichaela Noll r. Georg Nüßlein ranz Obermeier duard Oswald enning Otte ita Pawelski r. Peter Paziorek lrich Petzold r. Joachim Pfeiffer ibylle Pfeiffer r. Friedbert Pflüger eatrix Philipp onald Pofalla uprecht Polenz aniela Raab homas Rachel ans Raidel r. Peter Ramsauer eter Rauen ckhardt Rehberg atherina Reiche (Potsdam) laus Riegert r. Heinz Riesenhuber ranz Romer ohannes Röring urt J. Rossmanith r. Norbert Röttgen r. Christian Ruck D D K N G B A In D D B U W H K B T J E C D G A M L A D A V A G M K M P G In K A K W E M D W W S D G G N In R (C (D . c. Susanne Kastner r. Annette Schavan r. Andreas Scheuer arl Richard Schiewerling orbert Schindler eorg Schirmbeck ernd Schmidbauer ndreas Schmidt (Mühlheim) go Schmitt (Berlin) r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte we Schummer ilhelm Josef Sebastian orst Seehofer urt Segner ernd Siebert homas Silberhorn ens Spahn rika Steinbach hristian Freiherr von Stetten r. Edmund Stoiber ero Storjohann ndreas Storm ax Straubinger ena Strothmann ntje Tillmann r. Hans-Peter Uhl rnold Vaatz olkmar Uwe Vogel ndrea Astrid Voßhoff erhard Wächter arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg eter Weiß (Emmendingen) erald Weiß (Groß-Gerau) go Wellenreuther arl-Georg Wellmann nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch illy Wimmer (Neuss) lisabeth Winkelmeier- Becker atthias Wissmann agmar Wöhrl olfgang Zöller illi Zylajew PD r. Lale Akgün regor Amann erd Andres iels Annen grid Arndt-Brauer ainer Arnold Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 27 (A) ) (B) ) Sabine Bätzing Dirk Becker Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Petra Bierwirth Lothar Binding (Heidelberg) Volker Blumentritt Kurt Bodewig Gerd Bollmann Dr. Gerhard Botz Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Martin Burkert Dr. Michael Bürsch Christian Carstensen Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Dr. Herta Däubler-Gmelin Karl Diller Martin Dörmann Dr. Carl-Christian Dressel Elvira Drobinski-Weiß Garrelt Duin Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Gernot Erler Petra Ernstberger Karin Evers-Meyer Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Peter Friedrich Martin Gerster Iris Gleicke Günter Gloser Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Achim Großmann Wolfgang Grotthaus Wolfgang Michael Gunkel Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Nina Hauer Hubertus Heil Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß G S P G Ir F K C L B J J J U D U C H A D W F K R A E N D A J H U D C C D W H G D L C K H M P U D U M D M G F D A T H H J J D F D M S M G abriele Hiller-Ohm tephan Hilsberg etra Hinz (Essen) erd Höfer is Hoffmann (Wismar) rank Hofmann (Volkach) laas Hübner hristel Humme othar Ibrügger runhilde Irber ohannes Jung (Karlsruhe) osip Juratovic ohannes Kahrs lrich Kasparick r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger ans-Ulrich Klose strid Klug r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer nette Kramme rnst Kranz icolette Kressl r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf r. Uwe Küster hristine Lambrecht hristian Lange (Backnang) r. Karl Lauterbach altraud Lehn elga Lopez abriele Lösekrug-Möller irk Manzewski othar Mark aren Marks atja Mast ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel (Berlin) lrike Merten r. Matthias Miersch rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller (Chemnitz) ichael Müller (Düsseldorf) esine Multhaupt ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ndrea Nahles homas Oppermann olger Ortel einz Paula ohannes Pflug oachim Poß r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold r. Sascha Raabe echthild Rawert teffen Reiche (Cottbus) aik Reichel erold Reichenbach D C W S R D K M O M A A B D M O D U S D R H C O O R E F D D R R W D J D A L R C D J D J J W J F H R S J D H A P G G D L D A H D r. Carola Reimann hristel Riemann- Hanewinckel alter Riester önke Rix ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth (Esslingen) ichael Roth (Heringen) rtwin Runde arlene Rupprecht (Tuchenbach) nton Schaaf xel Schäfer (Bochum) ernd Scheelen r. Hermann Scheer arianne Schieder tto Schily r. Frank Schmidt lla Schmidt (Aachen) ilvia Schmidt (Eisleben) agmar Schmidt (Meschede) enate Schmidt (Nürnberg) einz Schmitt (Landau) arsten Schneider (Erfurt) laf Scholz ttmar Schreiner einhard Schultz (Everswinkel) wald Schurer rank Schwabe r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz olf Schwanitz ita Schwarzelühr-Sutter olfgang Spanier r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt ndreas Steppuhn udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer r. Peter Struck oachim Stünker r. Rainer Tabillion örg Tauss ella Teuchner olfgang Thierse örn Thießen ranz Thönnes ans-Jürgen Uhl üdiger Veit imone Violka örg Vogelsänger r. Marlies Volkmer edi Wegener ndreas Weigel etra Weis unter Weißgerber ert Weisskirchen (Wiesloch) r. Rainer Wend ydia Westrich r. Margrit Wetzel ndrea Wicklein eidemarie Wieczorek-Zeul r. Dieter Wiefelspütz E D W H U M B F J D C D U R A E P M J U O P H D D H M J D H E B D M D H G J H S H In S M M H P J B D H D C G J F D M D D D C F (C (D ngelbert Wistuba r. Wolfgang Wodarg altraud Wolff (Wolmirstedt) eidi Wright ta Zapf anfred Zöllmer rigitte Zypries DP ens Ackermann r. Karl Addicks hristian Ahrendt aniel Bahr (Münster) we Barth ainer Brüderle ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher atrick Döring echthild Dyckmans örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff orst Friedrich (Bayreuth) r. Edmund Peter Geisen r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann iriam Gruß oachim Günther (Plauen) r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus udrun Kopp ürgen Koppelin einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht a Lenke abine Leutheusser- Schnarrenberger ichael Link arkus Löning orst Meierhofer atrick Meinhardt an Mücke urkhardt Müller-Sönksen irk Niebel ans-Joachim Otto (Frankfurt) etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily arina Schuster r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele lorian Toncar 28 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 (A) ) (B) ) CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Albach Peter Altmaier Thomas Bareiß Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Dr. Günther Beckstein Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Clemens Binninger Carl-Eduard von Bismarck Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Michael Brand Helmut Brandt D M G G L H A T M M A G Il D E In H D A D K H D E J D H r. Ralf Brauksiepe onika Brüning eorg Brunnhuber itta Connemann eo Dautzenberg ubert Deittert lexander Dobrindt homas Dörflinger arie-Luise Dött aria Eichhorn nke Eymer (Lübeck) eorg Fahrenschon se Falk r. Hans Georg Faust nak Ferlemann grid Fischbach artwig Fischer (Göttingen) irk Fischer (Hamburg) xel E. Fischer (Karlruhe- Land) r. Maria Flachsbarth laus-Peter Flosbach erbert Frankenhauser r. Hans-Peter Friedrich (Hof) rich G. Fritz ochen-Konrad Fromme r. Michael Fuchs ans-Joachim Fuchtel D N E M R D J P D U R H M M M M K O H G U U M J B E P R r. Jürgen Gehb orbert Geis berhard Gienger ichael Glos alf Göbel r. Reinhard Göhner osef Göppel eter Götz r. Wolfgang Götzer te Granold einhard Grindel ermann Gröhe ichael Grosse-Brömer arkus Grübel anfred Grund onika Grütters arl-Theodor Freiherr von Guttenberg lav Gutting olger Haibach erda Hasselfeldt rsula Heinen da Carmen Freia Heller ichael Hennrich ürgen Herrmann ernd Heynemann rnst Hinsken eter Hintze obert Hochbaum K F J A H S D D D A B H S A B V S E J J J K M N D H T M laus Hofbauer ranz-Josef Holzenkamp oachim Hörster nette Hübinger ubert Hüppe usanne Jaffke r. Peter Jahr r. Hans-Heinrich Jordan r. Franz Josef Jung ndreas Jung (Konstanz) artholomäus Kalb ans-Werner Kammer teffen Kampeter lois Karl ernhard Kaster olker Kauder iegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) ckart von Klaeden ürgen Klimke ulia Klöckner ens Koeppen ristina Köhler (Wiesbaden) anfred Kolbe orbert Königshofen r. Rolf Koschorrek artmut Koschyk homas Kossendey ichael Kretschmer (D Anlage 7 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl des Abgeordneten Dr. Hermann Otto Solms zum Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages teilgenommen haben Christoph Waitz Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein Dr. Volker Wissing Hartfrid Wolff (Rems-Murr) Martin Zeil DIE LINKE Hüseyin-Kenan Aydin Dr. Dietmar Bartsch Karin Binder Dr. Lothar Bisky Heidrun Bluhm Eva Bulling-Schröter Roland Claus Sevim Dagdelen Dr. Diether Dehm-Desoi Werner Dreibus Dr. Dagmar Enkelmann Klaus Ernst Wolfgang Gehrcke-Reymann Diana Golze Dr. Gregor Gysi Heike Hänsel Lutz Heilmann Hans-Kurt Hill Cornelia Hirsch Inge Höger-Neuling D U D D K M J K O M U D U D K K W D P B E P V D D D F D r. Barbara Höll lla Jelpke r. Lukrezia Jochimsen r. Hakki Keskin atja Kipping onika Knoche an Korte atrin Kunert skar Lafontaine ichael Leutert rsula Lötzer r. Gesine Lötzsch lrich Maurer orothee Menzner ornelia Möller ersten Naumann olfgang Neskovic r. Norman Paech etra Pau odo Ramelow lke Reinke aul Schäfer (Köln) olker Schneider (Saarbrücken) r. Herbert Schui r. Ilja Seifert r. Petra Sitte rank Spieth r. Axel Troost A G J S B D K M V C B M G A E D D H K K A B W P P U D lexander Ulrich ert Winkelmeier örn Wunderlich abine Zimmermann ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck (Bremen) olker Beck (Köln) ornelia Behm irgitt Bender atthias Berninger rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert r. Uschi Eid ans Josef Fell ai Boris Gehring atrin Göring-Eckardt nja Hajduk ritta Haßelmann infried Hermann eter Hettlich riska Hinz (Herborn) lrike Höfken r. Anton Hofreiter B T U S F R M U M D A J K W B C K E Ir G R S H D J W J M (Cärbel Höhn hilo Hoppe te Koczy ylvia Kotting-Uhl ritz Kuhn enate Künast arkus Kurth ndine Kurth (Quedlinburg) onika Lazar r. Reinhard Loske nna Lührmann erzy Montag erstin Müller (Köln) infried Nachtwei rigitte Pothmer laudia Roth (Augsburg) rista Sager lisabeth Scharfenberg mingard Schewe-Gerigk erhard Schick ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn ans-Christian Ströbele r. Harald Frank Terpe ürgen Trittin olfgang Wieland osef Philip Winkler argareta Wolf (Frankfurt) Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 29 (A) ) (B) ) Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Johann-Henrich Krummacher Dr. Hermann Kues Dr. Karl Lamers (Heidelberg) Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Katharina Landgraf Dr. Max Lehmer Paul Lehrieder Ingbert Liebing Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) Patricia Lips Dr. Michael Luther Stephan Mayer (Altötting) Wolfgang Meckelburg Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz Laurenz Meyer (Hamm) Maria Michalk Hans Michelbach Philipp Mißfelder Dr. Eva Möllring Marlene Mortler Dr. Gerd Müller Hildegard Müller Carsten Müller (Braunschweig) Peter Müller (Eppelborn) Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Michaela Noll Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Eduard Oswald Henning Otte Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Peter Rauen Eckhardt Rehberg Katherina Reiche (Potsdam) Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Franz Romer Johannes Röring Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) D H D D K N G B C A In D D B U W H K B T J E C D G A M T L A D A V A G M K M P G In K A K W E M D W W S D G G N In R E D D K S S D U r. Wolfgang Schäuble artmut Schauerte r. Annette Schavan r. Andreas Scheuer arl Richard Schiewerling orbert Schindler eorg Schirmbeck ernd Schmidbauer hristian Schmidt (Fürth) ndreas Schmidt (Mühlheim) go Schmitt (Berlin) r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte we Schummer ilhelm Josef Sebastian orst Seehofer urt Segner ernd Siebert homas Silberhorn ens Spahn rika Steinbach hristian Freiherr von Stetten r. Edmund Stoiber ero Storjohann ndreas Storm ax Straubinger homas Strobl (Heilbronn) ena Strothmann ntje Tillmann r. Hans-Peter Uhl rnold Vaatz olkmar Uwe Vogel ndrea Astrid Voßhoff erhard Wächter arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg eter Weiß (Emmendingen) erald Weiß (Groß-Gerau) go Wellenreuther arl-Georg Wellmann nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch illy Wimmer (Neuss) lisabeth Winkelmeier- Becker atthias Wissmann agmar Wöhrl olfgang Zöller illi Zylajew PD r. Lale Akgün regor Amann erd Andres iels Annen grid Arndt-Brauer ainer Arnold rnst Bahr (Neuruppin) oris Barnett r. Hans-Peter Bartels laus Barthel (Starnberg) ören Bartol abine Bätzing irk Becker we Beckmeyer K D U P L V K G D K W B E M U D C M D D K M D E G D S S H G P K A E G R G D P S M I G R A D M K G A W W B K A M N H R D G P G S P G laus Uwe Benneter r. Axel Berg te Berg etra Bierwirth othar Binding (Heidelberg) olker Blumentritt urt Bodewig erd Bollmann r. Gerhard Botz laus Brandner illi Brase ernhard Brinkmann (Hildesheim) delgard Bulmahn arco Bülow lla Burchardt r. Michael Bürsch hristian Carstensen arion Caspers-Merk r. Peter Danckert r. Herta Däubler-Gmelin arl Diller artin Dörmann r. Carl-Christian Dressel lvira Drobinski-Weiß arrelt Duin etlef Dzembritzki ebastian Edathy iegmund Ehrmann ans Eichel ernot Erler etra Ernstberger arin Evers-Meyer nnette Faße lke Ferner abriele Fograscher ainer Fornahl abriele Frechen agmar Freitag eter Friedrich igmar Gabriel artin Gerster ris Gleicke ünter Gloser enate Gradistanac ngelika Graf (Rosenheim) ieter Grasedieck onika Griefahn erstin Griese abriele Groneberg chim Großmann olfgang Grotthaus olfgang Michael Gunkel ettina Hagedorn laus Hagemann lfred Hartenbach ichael Hartmann (Wackernheim) ina Hauer ubertus Heil olf Hempelmann r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß abriele Hiller-Ohm tephan Hilsberg etra Hinz (Essen) erd Höfer Ir F K C L B J J J U D U C H A D W F K R A E N V D A J H U D C C D W H G L C K H M P U D U M D G F D A T H H J J D F D M S M G D C W S (C (D is Hoffmann (Wismar) rank Hofmann (Volkach) laas Hübner hristel Humme othar Ibrügger runhilde Irber ohannes Jung (Karlsruhe) osip Juratovic ohannes Kahrs lrich Kasparick r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger ans-Ulrich Klose strid Klug r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer nette Kramme rnst Kranz icolette Kressl olker Kröning r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf r. Uwe Küster hristine Lambrecht hristian Lange (Backnang) r. Karl Lauterbach altraud Lehn elga Lopez abriele Lösekrug-Möller othar Mark aren Marks atja Mast ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel (Berlin) lrike Merten r. Matthias Miersch rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller (Chemnitz) esine Multhaupt ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ndrea Nahles homas Oppermann olger Ortel einz Paula ohannes Pflug oachim Poß r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold r. Sascha Raabe echthild Rawert teffen Reiche (Cottbus) aik Reichel erold Reichenbach r. Carola Reimann hristel Riemann- Hanewinckel alter Riester önke Rix 30 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 (A) (C) (B) ) René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Ortwin Runde Marlene Rupprecht Dr. Dieter Wiefelspütz Engelbert Wistuba Dr. Wolfgang Wodarg Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Marina Schuster Dr. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Dr. Rainer Stinner Carl-Ludwig Thiele Florian Toncar Dr. Kirsten Tackmann Dr. Axel Troost Alexander Ulrich Gert Winkelmeier Jörn Wunderlich Sabine Zimmermann (Tuchenbach) Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Marianne Schieder Otto Schily Dr. Frank Schmidt Ulla Schmidt (Aachen) Silvia Schmidt (Eisleben) Dagmar Schmidt (Meschede) Renate Schmidt (Nürnberg) Heinz Schmitt (Landau) Carsten Schneider (Erfurt) Olaf Scholz Ottmar Schreiner Reinhard Schultz (Everswinkel) Ewald Schurer Frank Schwabe Dr. Angelica Schwall-Düren Dr. Martin Schwanholz Rolf Schwanitz Rita Schwarzelühr-Sutter Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Andreas Steppuhn Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Christoph Strässer Dr. Peter Struck Joachim Stünker Dr. Rainer Tabillion Jörg Tauss Jella Teuchner Wolfgang Thierse Jörn Thießen Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Rüdiger Veit Simone Violka Jörg Vogelsänger Dr. Marlies Volkmer Hedi Wegener Andreas Weigel Petra Weis Gunter Weißgerber Gert Weisskirchen (Wiesloch) Dr. Rainer Wend Lydia Westrich Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Heidemarie Wieczorek-Zeul U M B F J D C D U R A E P M J U O P H D D H M J D H E B D M D H G J H S H In S M M H P J B D H D C G J F D ta Zapf anfred Zöllmer rigitte Zypries DP ens Ackermann r. Karl Addicks hristian Ahrendt aniel Bahr (Münster) we Barth ainer Brüderle ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher atrick Döring echthild Dyckmans örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff orst Friedrich (Bayreuth) r. Edmund Peter Geisen r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann iriam Gruß oachim Günther (Plauen) r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus udrun Kopp ürgen Koppelin einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht a Lenke abine Leutheusser- Schnarrenberger ichael Link arkus Löning orst Meierhofer atrick Meinhardt an Mücke urkhardt Müller-Sönksen irk Niebel ans-Joachim Otto (Frankfurt) etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily C D D D H M D H D K D H E R S D W D K W D D H L H C I D U D D K M J K O M U D U D K K W D P B E P V D D D F hristoph Waitz r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff (Rems-Murr) artin Zeil IE LINKE üseyin-Kenan Aydin r. Dietmar Bartsch arin Binder r. Lothar Bisky eidrun Bluhm va Bulling-Schröter oland Claus evim Dagdelen r. Diether Dehm-Desoi erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann laus Ernst olfgang Gehrcke-Reymann iana Golze r. Gregor Gysi eike Hänsel utz Heilmann ans-Kurt Hill ornelia Hirsch nge Höger-Neuling r. Barbara Höll lla Jelpke r. Lukrezia Jochimsen r. Hakki Keskin atja Kipping onika Knoche an Korte atrin Kunert skar Lafontaine ichael Leutert rsula Lötzer r. Gesine Lötzsch lrich Maurer orothee Menzner ornelia Möller ersten Naumann olfgang Neskovic r. Norman Paech etra Pau odo Ramelow lke Reinke aul Schäfer (Köln) olker Schneider (Saarbrücken) r. Herbert Schui r. Ilja Seifert r. Petra Sitte rank Spieth B D K M V C B M G A E D D H J K K A B W P P U D B T U S F R M U M D A J K W B C K E Ir G R S H D J W J M (D ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck (Bremen) olker Beck (Köln) ornelia Behm irgitt Bender atthias Berninger rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert r. Uschi Eid ans Josef Fell oseph Fischer (Frankfurt) ai Boris Gehring atrin Göring-Eckardt nja Hajduk ritta Haßelmann infried Hermann eter Hettlich riska Hinz (Herborn) lrike Höfken r. Anton Hofreiter ärbel Höhn hilo Hoppe te Koczy ylvia Kotting-Uhl ritz Kuhn enate Künast arkus Kurth ndine Kurth (Quedlinburg) onika Lazar r. Reinhard Loske nna Lührmann erzy Montag erstin Müller (Köln) infried Nachtwei rigitte Pothmer laudia Roth (Augsburg) rista Sager lisabeth Scharfenberg mingard Schewe-Gerigk erhard Schick ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn ans-Christian Ströbele r. Harald Frank Terpe ürgen Trittin olfgang Wieland osef Philip Winkler argareta Wolf (Frankfurt) Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 31 (A) ) (B) ) Erich G. Fritz Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Eberhard Gienger Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Johann-Henrich Krummacher Dr. Hermann Kues Dr. Karl Lamers (Heidelberg) Johannes Röring Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Lale Akgün Gregor Amann Gerd Andres Niels Annen Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Ernst Bahr (Neuruppin) Anlage 8 der Mitglieder des Deutsc Vizepräsidenten des Deutsc CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Albach Peter Altmaier Thomas Bareiß Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Dr. Günther Beckstein Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Clemens Binninger Carl-Eduard von Bismarck Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Michael Brand Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Monika Brüning Georg Brunnhuber Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Alexander Dobrindt Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Anke Eymer (Lübeck) Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlruhe- Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) M R D J P D U R H M M M M K O H G U U M J B E P R K F J A H S D D D A B H S A B V S E J J J K M N D T M Namensverz hen Bundestages, die an de hen Bundestages teilgenomm ichael Glos alf Göbel r. Reinhard Göhner osef Göppel eter Götz r. Wolfgang Götzer te Granold einhard Grindel ermann Gröhe ichael Grosse-Brömer arkus Grübel anfred Grund onika Grütters arl-Theodor Freiherr von Guttenberg lav Gutting olger Haibach erda Hasselfeldt rsula Heinen da Carmen Freia Heller ichael Hennrich ürgen Herrmann ernd Heynemann rnst Hinsken eter Hintze obert Hochbaum laus Hofbauer ranz-Josef Holzenkamp oachim Hörster nette Hübinger ubert Hüppe usanne Jaffke r. Peter Jahr r. Hans-Heinrich Jordan r. Franz Josef Jung ndreas Jung (Konstanz) artholomäus Kalb ans-Werner Kammer teffen Kampeter lois Karl ernhard Kaster olker Kauder iegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) ckart von Klaeden ürgen Klimke ulia Klöckner ens Koeppen ristina Köhler (Wiesbaden) anfred Kolbe orbert Königshofen r. Rolf Koschorrek homas Kossendey ichael Kretschmer A D K D P I E D P D S W D D F L M H P D M D H C P S B B M D F E H R D U D S D B R R D T H D P E K K D F eichnis r Wahl des Abgeordneten D en haben (1. Wahlgang) ndreas G. Lämmel r. Norbert Lammert atharina Landgraf r. Max Lehmer aul Lehrieder ngbert Liebing duard Lintner r. Klaus W. Lippold (Offenbach) atricia Lips r. Michael Luther tephan Mayer (Altötting) olfgang Meckelburg r. Michael Meister r. Angela Merkel riedrich Merz aurenz Meyer (Hamm) aria Michalk ans Michelbach hilipp Mißfelder r. Eva Möllring arlene Mortler r. Gerd Müller ildegard Müller arsten Müller (Braunschweig) eter Müller (Eppelborn) tefan Müller (Erlangen) ernward Müller (Gera) ernd Neumann (Bremen) ichaela Noll r. Georg Nüßlein ranz Obermeier duard Oswald enning Otte ita Pawelski r. Peter Paziorek lrich Petzold r. Joachim Pfeiffer ibylle Pfeiffer r. Friedbert Pflüger eatrix Philipp onald Pofalla uprecht Polenz aniela Raab homas Rachel ans Raidel r. Peter Ramsauer eter Rauen ckhardt Rehberg atherina Reiche (Potsdam) laus Riegert r. Heinz Riesenhuber ranz Romer D H D D K N G B C A In D D B U W H K B T J E C D G A M T L A D A V A G M K M P G In K A K W E D W W S (C (D r. Lothar Bisky zum r. Wolfgang Schäuble artmut Schauerte r. Annette Schavan r. Andreas Scheuer arl Richard Schiewerling orbert Schindler eorg Schirmbeck ernd Schmidbauer hristian Schmidt (Fürth) ndreas Schmidt (Mühlheim) go Schmitt (Berlin) r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte we Schummer ilhelm Josef Sebastian orst Seehofer urt Segner ernd Siebert homas Silberhorn ens Spahn rika Steinbach hristian Freiherr von Stetten r. Edmund Stoiber ero Storjohann ndreas Storm ax Straubinger homas Strobl (Heilbronn) ena Strothmann ntje Tillmann r. Hans-Peter Uhl rnold Vaatz olkmar Uwe Vogel ndrea Astrid Voßhoff erhard Wächter arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg eter Weiß (Emmendingen) erald Weiß (Groß-Gerau) go Wellenreuther arl-Georg Wellmann nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch illy Wimmer (Neuss) lisabeth Winkelmeier- Becker agmar Wöhrl olfgang Zöller illi Zylajew PD 32 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 (A) ) (B) ) Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Klaus Barthel (Starnberg) Sören Bartol Sabine Bätzing Dirk Becker Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Petra Bierwirth Lothar Binding (Heidelberg) Volker Blumentritt Kurt Bodewig Gerd Bollmann Dr. Gerhard Botz Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Martin Burkert Dr. Michael Bürsch Christian Carstensen Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Dr. Herta Däubler-Gmelin Karl Diller Martin Dörmann Dr. Carl-Christian Dressel Elvira Drobinski-Weiß Garrelt Duin Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Gernot Erler Petra Ernstberger Karin Evers-Meyer Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Peter Friedrich Sigmar Gabriel Martin Gerster Iris Gleicke Günter Gloser Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Achim Großmann Wolfgang Grotthaus Wolfgang Michael Gunkel Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) N H R D G P G S P G Ir F K C L B J J J D U C H A D W F K R A E N D A J H U D C C D W G L C K H M P U D U M D M G F D A H H J J D F D M ina Hauer ubertus Heil olf Hempelmann r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß abriele Hiller-Ohm tephan Hilsberg etra Hinz (Essen) erd Höfer is Hoffmann (Wismar) rank Hofmann (Volkach) laas Hübner hristel Humme othar Ibrügger runhilde Irber ohannes Jung (Karlsruhe) osip Juratovic ohannes Kahrs r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger ans-Ulrich Klose strid Klug r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer nette Kramme rnst Kranz icolette Kressl r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf r. Uwe Küster hristine Lambrecht hristian Lange (Backnang) r. Karl Lauterbach altraud Lehn abriele Lösekrug-Möller othar Mark aren Marks atja Mast ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel (Berlin) lrike Merten r. Matthias Miersch rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller (Chemnitz) ichael Müller (Düsseldorf) esine Multhaupt ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ndrea Nahles olger Ortel einz Paula ohannes Pflug oachim Poß r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold r. Sascha Raabe echthild Rawert S M G D C W S R D K M O M A A M D O D U S D R H C O O R E F D D R R W D J D A L R C D J D J J W J F H R S J D H A P G G D L D teffen Reiche (Cottbus) aik Reichel erold Reichenbach r. Carola Reimann hristel Riemann- Hanewinckel alter Riester önke Rix ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth (Esslingen) ichael Roth (Heringen) rtwin Runde arlene Rupprecht (Tuchenbach) nton Schaaf xel Schäfer (Bochum) arianne Schieder r. Hermann Scheer tto Schily r. Frank Schmidt lla Schmidt (Aachen) ilvia Schmidt (Eisleben) agmar Schmidt (Meschede) enate Schmidt (Nürnberg) einz Schmitt (Landau) arsten Schneider (Erfurt) laf Scholz ttmar Schreiner einhard Schultz (Everswinkel) wald Schurer rank Schwabe r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz olf Schwanitz ita Schwarzelühr-Sutter olfgang Spanier r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt ndreas Steppuhn udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer r. Peter Struck oachim Stünker r. Rainer Tabillion örg Tauss ella Teuchner olfgang Thierse örn Thießen ranz Thönnes ans-Jürgen Uhl üdiger Veit imone Violka örg Vogelsänger r. Marlies Volkmer edi Wegener ndreas Weigel etra Weis unter Weißgerber ert Weisskirchen (Wiesloch) r. Rainer Wend ydia Westrich r. Margrit Wetzel A H D E D W H U M B F J D C D U R A E P M J U O P H D D H M J D H E B D M D H G J H S H In S M H P J B D H D C G J F D M D D D (C (D ndrea Wicklein eidemarie Wieczorek-Zeul r. Dieter Wiefelspütz ngelbert Wistuba r. Wolfgang Wodarg altraud Wolff (Wolmirstedt) eidi Wright ta Zapf anfred Zöllmer rigitte Zypries DP ens Ackermann r. Karl Addicks hristian Ahrendt aniel Bahr (Münster) we Barth ainer Brüderle ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher atrick Döring echthild Dyckmans örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff orst Friedrich (Bayreuth) r. Edmund Peter Geisen r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann iriam Gruß oachim Günther (Plauen) r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus udrun Kopp ürgen Koppelin einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht a Lenke abine Leutheusser- Schnarrenberger arkus Löning orst Meierhofer atrick Meinhardt an Mücke urkhardt Müller-Sönksen irk Niebel ans-Joachim Otto (Frankfurt) etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily arina Schuster r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 33 (A) ) (B) ) CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Albach Peter Altmaier Thomas Bareiß Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Dr. Günther Beckstein Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Michael Brand Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe M G G L H A T M M A G Il D E In H D A D K H D E J D H onika Brüning eorg Brunnhuber itta Connemann eo Dautzenberg ubert Deittert lexander Dobrindt homas Dörflinger arie-Luise Dött aria Eichhorn nke Eymer (Lübeck) eorg Fahrenschon se Falk r. Hans Georg Faust nak Ferlemann grid Fischbach artwig Fischer (Göttingen) irk Fischer (Hamburg) xel E. Fischer (Karlruhe- Land) r. Maria Flachsbarth laus-Peter Flosbach erbert Frankenhauser r. Hans-Peter Friedrich (Hof) rich G. Fritz ochen-Konrad Fromme r. Michael Fuchs ans-Joachim Fuchtel D N E M R D J P D U R H M M M M K O H G U U M J B E P r. Jürgen Gehb orbert Geis berhard Gienger ichael Glos alf Göbel r. Reinhard Göhner osef Göppel eter Götz r. Wolfgang Götzer te Granold einhard Grindel ermann Gröhe ichael Grosse-Brömer arkus Grübel anfred Grund onika Grütters arl-Theodor Freiherr von Guttenberg lav Gutting olger Haibach erda Hasselfeldt rsula Heinen da Carmen Freia Heller ichael Hennrich ürgen Herrmann ernd Heynemann rnst Hinsken eter Hintze R K F J A H S D D D A B H S A B V S E J J J K M N D T obert Hochbaum laus Hofbauer ranz-Josef Holzenkamp oachim Hörster nette Hübinger ubert Hüppe usanne Jaffke r. Peter Jahr r. Hans-Heinrich Jordan r. Franz Josef Jung ndreas Jung (Konstanz) artholomäus Kalb ans-Werner Kammer teffen Kampeter lois Karl ernhard Kaster olker Kauder iegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) ckart von Klaeden ürgen Klimke ulia Klöckner ens Koeppen ristina Köhler (Wiesbaden) anfred Kolbe orbert Königshofen r. Rolf Koschorrek homas Kossendey (D Cornelia Hirsch Frank Spieth Ulrike Höfken Margareta Wolf (Frankfurt) Anlage 9 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl der Abgeordneten Katrin Göring-Eckardt zum Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages teilgenommen haben Carl-Ludwig Thiele Florian Toncar Christoph Waitz Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein Dr. Volker Wissing Hartfrid Wolff (Rems-Murr) Martin Zeil DIE LINKE Hüseyin-Kenan Aydin Dr. Dietmar Bartsch Karin Binder Dr. Lothar Bisky Heidrun Bluhm Eva Bulling-Schröter Roland Claus Sevim Dagdelen Dr. Diether Dehm-Desoi Werner Dreibus Dr. Dagmar Enkelmann Klaus Ernst Wolfgang Gehrcke-Reymann Diana Golze Dr. Gregor Gysi Heike Hänsel Lutz Heilmann Hans-Kurt Hill In D U D D K M J K O M U D U D K K W D P B E P V D D D ge Höger-Neuling r. Barbara Höll lla Jelpke r. Lukrezia Jochimsen r. Hakki Keskin atja Kipping onika Knoche an Korte atrin Kunert skar Lafontaine ichael Leutert rsula Lötzer r. Gesine Lötzsch lrich Maurer orothee Menzner ornelia Möller ersten Naumann olfgang Neskovic r. Norman Paech etra Pau odo Ramelow lke Reinke aul Schäfer (Köln) olker Schneider (Saarbrücken) r. Herbert Schui r. Ilja Seifert r. Petra Sitte D D G J S B D K M V C B M G A E D D H J K K A B W P P r. Kirsten Tackmann r. Axel Troost ert Winkelmeier örn Wunderlich abine Zimmermann ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck (Bremen) olker Beck (Köln) ornelia Behm irgitt Bender atthias Berninger rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert r. Uschi Eid ans Josef Fell oseph Fischer (Frankfurt) ai Boris Gehring atrin Göring-Eckardt nja Hajduk ritta Haßelmann infried Hermann eter Hettlich riska Hinz (Herborn) D B T U S F R M U M D A J K W B C K E Ir G R S H D J W J (Cr. Anton Hofreiter ärbel Höhn hilo Hoppe te Koczy ylvia Kotting-Uhl ritz Kuhn enate Künast arkus Kurth ndine Kurth (Quedlinburg) onika Lazar r. Reinhard Loske nna Lührmann erzy Montag erstin Müller (Köln) infried Nachtwei rigitte Pothmer laudia Roth (Augsburg) rista Sager lisabeth Scharfenberg mingard Schewe-Gerigk erhard Schick ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn ans-Christian Ströbele r. Harald Frank Terpe ürgen Trittin olfgang Wieland osef Philip Winkler 34 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 (A) ) (B) ) Michael Kretschmer Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Johann-Henrich Krummacher Dr. Hermann Kues Dr. Karl Lamers (Heidelberg) Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Katharina Landgraf Dr. Max Lehmer Paul Lehrieder Ingbert Liebing Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) Patricia Lips Dr. Michael Luther Stephan Mayer (Altötting) Wolfgang Meckelburg Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz Laurenz Meyer (Hamm) Maria Michalk Hans Michelbach Philipp Mißfelder Dr. Eva Möllring Marlene Mortler Dr. Gerd Müller Hildegard Müller Carsten Müller (Braunschweig) Peter Müller (Eppelborn) Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Michaela Noll Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Eduard Oswald Henning Otte Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Peter Rauen Eckhardt Rehberg Katherina Reiche (Potsdam) Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Franz Romer Johannes Röring Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka A D H D D K N G B C A In D D B U W H K B T J E C D G A M T L A D A V A G M K M P G In K A K E D W W S D G G N In R E D D K S S D U nita Schäfer (Saalstadt) r. Wolfgang Schäuble artmut Schauerte r. Annette Schavan r. Andreas Scheuer arl Richard Schiewerling orbert Schindler eorg Schirmbeck ernd Schmidbauer hristian Schmidt (Fürth) ndreas Schmidt (Mühlheim) go Schmitt (Berlin) r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte we Schummer ilhelm Josef Sebastian orst Seehofer urt Segner ernd Siebert homas Silberhorn ens Spahn rika Steinbach hristian Freiherr von Stetten r. Edmund Stoiber ero Storjohann ndreas Storm ax Straubinger homas Strobl (Heilbronn) ena Strothmann ntje Tillmann r. Hans-Peter Uhl rnold Vaatz olkmar Uwe Vogel ndrea Astrid Voßhoff erhard Wächter arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg eter Weiß (Emmendingen) erald Weiß (Groß-Gerau) go Wellenreuther arl-Georg Wellmann nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch lisabeth Winkelmeier- Becker agmar Wöhrl olfgang Zöller illi Zylajew PD r. Lale Akgün regor Amann erd Andres iels Annen grid Arndt-Brauer ainer Arnold rnst Bahr (Neuruppin) oris Barnett r. Hans-Peter Bartels laus Barthel (Starnberg) ören Bartol abine Bätzing irk Becker we Beckmeyer K D U P L V K G K W B E M U M D C M D D K M D E G D S S H G P K A E G G D P M I G R A D M K G A W W H B K A M N H R D G P G S P G I laus Uwe Benneter r. Axel Berg te Berg etra Bierwirth othar Binding (Heidelberg) olker Blumentritt urt Bodewig erd Bollmann laus Brandner illi Brase ernhard Brinkmann (Hildesheim) delgard Bulmahn arco Bülow lla Burchardt artin Burkert r. Michael Bürsch hristian Carstensen arion Caspers-Merk r. Peter Danckert r. Herta Däubler-Gmelin arl Diller artin Dörmann r. Carl-Christian Dressel lvira Drobinski-Weiß arrelt Duin etlef Dzembritzki ebastian Edathy iegmund Ehrmann ans Eichel ernot Erler etra Ernstberger arin Evers-Meyer nnette Faße lke Ferner abriele Fograscher abriele Frechen agmar Freitag eter Friedrich artin Gerster ris Gleicke ünter Gloser enate Gradistanac ngelika Graf (Rosenheim) ieter Grasedieck onika Griefahn erstin Griese abriele Groneberg chim Großmann olfgang Grotthaus olfgang Michael Gunkel ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn laus Hagemann lfred Hartenbach ichael Hartmann (Wackernheim) ina Hauer ubertus Heil olf Hempelmann r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß abriele Hiller-Ohm tephan Hilsberg etra Hinz (Essen) erd Höfer ris Hoffmann (Wismar) F K C L B J J J D U C H A D W F K R A N V D A J H U D C C D W H G L C K H M P U D U M D M G F D A H H J J D F D M M G D C W S R D K M (C (D rank Hofmann (Volkach) laas Hübner hristel Humme othar Ibrügger runhilde Irber ohannes Jung (Karlsruhe) osip Juratovic ohannes Kahrs r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger ans-Ulrich Klose strid Klug r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer nette Kramme icolette Kressl olker Kröning r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf r. Uwe Küster hristine Lambrecht hristian Lange (Backnang) r. Karl Lauterbach altraud Lehn elga Lopez abriele Lösekrug-Möller othar Mark aren Marks atja Mast ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel (Berlin) lrike Merten r. Matthias Miersch rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller (Chemnitz) ichael Müller (Düsseldorf) esine Multhaupt ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ndrea Nahles olger Ortel einz Paula ohannes Pflug oachim Poß r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold r. Sascha Raabe echthild Rawert aik Reichel erold Reichenbach r. Carola Reimann hristel Riemann- Hanewinckel alter Riester önke Rix ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth (Esslingen) ichael Roth (Heringen) Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 35 (A) (C) (B) ) Ortwin Runde Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Dr. Hermann Scheer Marianne Schieder Otto Schily Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Uta Zapf Manfred Zöllmer Brigitte Zypries FDP Dr. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Dr. Rainer Stinner Carl-Ludwig Thiele Christoph Waitz Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein Dr. Volker Wissing Dr. Kirsten Tackmann Dr. Axel Troost Alexander Ulrich Gert Winkelmeier Jörn Wunderlich Sabine Zimmermann BÜNDNIS 90/ Ulla Schmidt (Aachen) Silvia Schmidt (Eisleben) Dagmar Schmidt (Meschede) Renate Schmidt (Nürnberg) Heinz Schmitt (Landau) Carsten Schneider (Erfurt) Olaf Scholz Ottmar Schreiner Reinhard Schultz (Everswinkel) Ewald Schurer Frank Schwabe Dr. Angelica Schwall-Düren Dr. Martin Schwanholz Rolf Schwanitz Rita Schwarzelühr-Sutter Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Andreas Steppuhn Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Christoph Strässer Dr. Peter Struck Joachim Stünker Dr. Rainer Tabillion Jörg Tauss Jella Teuchner Wolfgang Thierse Jörn Thießen Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Rüdiger Veit Simone Violka Jörg Vogelsänger Dr. Marlies Volkmer Hedi Wegener Andreas Weigel Petra Weis Gert Weisskirchen (Wiesloch) Dr. Rainer Wend Lydia Westrich Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Engelbert Wistuba Dr. Wolfgang Wodarg J D C D U R A E P M J U O P H D D H M J D H E B D M D H G J H S H S M M H P J B D H D C G J F D M ens Ackermann r. Karl Addicks hristian Ahrendt aniel Bahr (Münster) we Barth ainer Brüderle ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher atrick Döring echthild Dyckmans örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff orst Friedrich (Bayreuth) r. Edmund Peter Geisen r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann iriam Gruß oachim Günther (Plauen) r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus udrun Kopp ürgen Koppelin einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht abine Leutheusser- Schnarrenberger ichael Link arkus Löning orst Meierhofer atrick Meinhardt an Mücke urkhardt Müller-Sönksen irk Niebel ans-Joachim Otto (Frankfurt) etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily arina Schuster H M D H D K D H E R S D W D W D D H L H C I D U D D K M J K O M U D U D K K W D P B E P V D D D F artfrid Wolff (Rems-Murr) artin Zeil IE LINKE üseyin-Kenan Aydin r. Dietmar Bartsch arin Binder r. Lothar Bisky eidrun Bluhm va Bulling-Schröter oland Claus evim Dagdelen r. Diether Dehm-Desoi erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann olfgang Gehrcke-Reymann iana Golze r. Gregor Gysi eike Hänsel utz Heilmann ans-Kurt Hill ornelia Hirsch nge Höger-Neuling r. Barbara Höll lla Jelpke r. Lukrezia Jochimsen r. Hakki Keskin atja Kipping onika Knoche an Korte atrin Kunert skar Lafontaine ichael Leutert rsula Lötzer r. Gesine Lötzsch lrich Maurer orothee Menzner ornelia Möller ersten Naumann olfgang Neskovic r. Norman Paech etra Pau odo Ramelow lke Reinke aul Schäfer (Köln) olker Schneider (Saarbrücken) r. Herbert Schui r. Ilja Seifert r. Petra Sitte rank Spieth D K M V C B M G A E D D H J K K A B W P P U D B T U S F R M U M D A J K W B C E Ir G R S H D J W J M (D IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck (Bremen) olker Beck (Köln) ornelia Behm irgitt Bender atthias Berninger rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert r. Uschi Eid ans Josef Fell oseph Fischer (Frankfurt) ai Boris Gehring atrin Göring-Eckardt nja Hajduk ritta Haßelmann infried Hermann eter Hettlich riska Hinz (Herborn) lrike Höfken r. Anton Hofreiter ärbel Höhn hilo Hoppe te Koczy ylvia Kotting-Uhl ritz Kuhn enate Künast arkus Kurth ndine Kurth (Quedlinburg) onika Lazar r. Reinhard Loske nna Lührmann erzy Montag erstin Müller (Köln) infried Nachtwei rigitte Pothmer laudia Roth (Augsburg) lisabeth Scharfenberg mingard Schewe-Gerigk erhard Schick ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn ans-Christian Ströbele r. Harald Frank Terpe ürgen Trittin olfgang Wieland osef Philip Winkler argareta Wolf (Frankfurt) 36 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 (A) ) (B) ) Hans-Joachim Fuchtel Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Eberhard Gienger Michael Glos Ralf Göbel Dr. Reinhard Göhner Dr. Hermann Kues Dr. Karl Lamers (Heidelberg) Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Katharina Landgraf Dr. Max Lehmer Paul Lehrieder Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Dr. Annette Schavan Dr. Andreas Scheuer Karl Richard Schiewerling Dr. Hans-Peter Bartels Klaus Barthel (Starnberg) Sören Bartol Sabine Bätzing Dirk Becker Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Anlage 10 der Mitglieder des Deutsc Vizepräsidenten des Deutsc CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Albach Peter Altmaier Thomas Bareiß Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Michael Brand Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Monika Brüning Georg Brunnhuber Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Alexander Dobrindt Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Anke Eymer (Lübeck) Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlruhe- Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs J P D U R M M M M K O H G U U M J B E P R K F J A H S D D A B H S A B V S E J J J K M N D T M G D D J Namensverz hen Bundestages, die an de hen Bundestages teilgenomm osef Göppel eter Götz r. Wolfgang Götzer te Granold einhard Grindel ichael Grosse-Brömer arkus Grübel anfred Grund onika Grütters arl-Theodor Freiherr von Guttenberg lav Gutting olger Haibach erda Hasselfeldt rsula Heinen da Carmen Freia Heller ichael Hennrich ürgen Herrmann ernd Heynemann rnst Hinsken eter Hintze obert Hochbaum laus Hofbauer ranz-Josef Holzenkamp oachim Hörster nette Hübinger ubert Hüppe usanne Jaffke r. Hans-Heinrich Jordan r. Franz Josef Jung ndreas Jung (Konstanz) artholomäus Kalb ans-Werner Kammer teffen Kampeter lois Karl ernhard Kaster olker Kauder iegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) ckart von Klaeden ürgen Klimke ulia Klöckner ens Koeppen ristina Köhler (Wiesbaden) anfred Kolbe orbert Königshofen r. Rolf Koschorrek homas Kossendey ichael Kretschmer unther Krichbaum r. Günter Krings r. Martina Krogmann ohann-Henrich Krummacher I E D P D S W D D F L M H P D M D H C P S B B M D F E H R D U D S D B R R D T H D P E K K D F J K D D A eichnis r Wahl des Abgeordneten D en haben (2. Wahlgang) ngbert Liebing duard Lintner r. Klaus W. Lippold (Offenbach) atricia Lips r. Michael Luther tephan Mayer (Altötting) olfgang Meckelburg r. Michael Meister r. Angela Merkel riedrich Merz aurenz Meyer (Hamm) aria Michalk ans Michelbach hilipp Mißfelder r. Eva Möllring arlene Mortler r. Gerd Müller ildegard Müller arsten Müller (Braunschweig) eter Müller (Eppelborn) tefan Müller (Erlangen) ernward Müller (Gera) ernd Neumann (Bremen) ichaela Noll r. Georg Nüßlein ranz Obermeier duard Oswald enning Otte ita Pawelski r. Peter Paziorek lrich Petzold r. Joachim Pfeiffer ibylle Pfeiffer r. Friedbert Pflüger eatrix Philipp onald Pofalla uprecht Polenz aniela Raab homas Rachel ans Raidel r. Peter Ramsauer eter Rauen ckhardt Rehberg atherina Reiche (Potsdam) laus Riegert r. Heinz Riesenhuber ranz Romer ohannes Röring urt J. Rossmanith r. Norbert Röttgen r. Christian Ruck lbert Rupprecht (Weiden) N G B C A In D D B U W H K B T J E C D G A M T L A D A V A G M K M P G In K A K E D W W S D G G N In E D (C (D r. Lothar Bisky zum orbert Schindler eorg Schirmbeck ernd Schmidbauer hristian Schmidt (Fürth) ndreas Schmidt (Mühlheim) go Schmitt (Berlin) r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte we Schummer ilhelm Josef Sebastian orst Seehofer urt Segner ernd Siebert homas Silberhorn ens Spahn rika Steinbach hristian Freiherr von Stetten r. Edmund Stoiber ero Storjohann ndreas Storm ax Straubinger homas Strobl (Heilbronn) ena Strothmann ntje Tillmann r. Hans-Peter Uhl rnold Vaatz olkmar Uwe Vogel ndrea Astrid Voßhoff erhard Wächter arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg eter Weiß (Emmendingen) erald Weiß (Groß-Gerau) go Wellenreuther arl-Georg Wellmann nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch lisabeth Winkelmeier- Becker agmar Wöhrl olfgang Zöller illi Zylajew PD r. Lale Akgün regor Amann erd Andres iels Annen grid Arndt-Brauer rnst Bahr (Neuruppin) oris Barnett Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 37 (A) ) (B) ) Dr. Axel Berg Ute Berg Petra Bierwirth Lothar Binding (Heidelberg) Volker Blumentritt Kurt Bodewig Gerd Bollmann Dr. Gerhard Botz Klaus Brandner Willi Brase Marco Bülow Ulla Burchardt Martin Burkert Dr. Michael Bürsch Christian Carstensen Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Dr. Herta Däubler-Gmelin Karl Diller Martin Dörmann Dr. Carl-Christian Dressel Elvira Drobinski-Weiß Garrelt Duin Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Gernot Erler Petra Ernstberger Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Gabriele Frechen Dagmar Freitag Peter Friedrich Sigmar Gabriel Martin Gerster Iris Gleicke Günter Gloser Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Achim Großmann Wolfgang Michael Gunkel Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Nina Hauer Hubertus Heil Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Gabriele Hiller-Ohm Stephan Hilsberg Petra Hinz (Essen) Gerd Höfer Iris Hoffmann (Wismar) Frank Hofmann (Volkach) Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber J J J D U C H A D W F K R A N V D A J H U D C C D W H G L C K H M P U D U M D G F D A T J J D F D M S M G D C W S R D K M O M A D M ohannes Jung (Karlsruhe) osip Juratovic ohannes Kahrs r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger ans-Ulrich Klose strid Klug r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer nette Kramme icolette Kressl olker Kröning r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf r. Uwe Küster hristine Lambrecht hristian Lange (Backnang) r. Karl Lauterbach altraud Lehn elga Lopez abriele Lösekrug-Möller othar Mark aren Marks atja Mast ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel (Berlin) lrike Merten r. Matthias Miersch rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller (Chemnitz) esine Multhaupt ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ndrea Nahles homas Oppermann ohannes Pflug oachim Poß r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold r. Sascha Raabe echthild Rawert teffen Reiche (Cottbus) aik Reichel erold Reichenbach r. Carola Reimann hristel Riemann- Hanewinckel alter Riester önke Rix ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth (Esslingen) ichael Roth (Heringen) rtwin Runde arlene Rupprecht (Tuchenbach) nton Schaaf r. Hermann Scheer arianne Schieder S D H C O O R S E F D D R R W D J D A L R C J D J W J F H R S J D H A P G D L D A D E D W H U M F J D C D U R E P M J U O P H ilvia Schmidt (Eisleben) agmar Schmidt (Meschede) einz Schmitt (Landau) arsten Schneider (Erfurt) laf Scholz ttmar Schreiner einhard Schultz (Everswinkel) wen Schulz (Spandau) wald Schurer rank Schwabe r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz olf Schwanitz ita Schwarzelühr-Sutter olfgang Spanier r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt ndreas Steppuhn udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer oachim Stünker r. Rainer Tabillion örg Tauss olfgang Thierse örn Thießen ranz Thönnes ans-Jürgen Uhl üdiger Veit imone Violka örg Vogelsänger r. Marlies Volkmer edi Wegener ndreas Weigel etra Weis ert Weisskirchen (Wiesloch) r. Rainer Wend ydia Westrich r. Margrit Wetzel ndrea Wicklein r. Dieter Wiefelspütz ngelbert Wistuba r. Wolfgang Wodarg altraud Wolff (Wolmirstedt) eidi Wright ta Zapf anfred Zöllmer DP ens Ackermann r. Karl Addicks hristian Ahrendt aniel Bahr (Münster) we Barth ainer Brüderle rnst Burgbacher atrick Döring echthild Dyckmans örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff orst Friedrich (Bayreuth) D D H M J D H E B D M D H G J H S H In S M M H P J B D H D C G J F D M D D D C C D D D H M D H D K D H E R S D W D K W D D H L H (C (D r. Edmund Peter Geisen r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann iriam Gruß oachim Günther (Plauen) r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus udrun Kopp ürgen Koppelin einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht a Lenke abine Leutheusser- Schnarrenberger ichael Link arkus Löning orst Meierhofer atrick Meinhardt an Mücke urkhardt Müller-Sönksen irk Niebel ans-Joachim Otto (Frankfurt) etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily arina Schuster r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele hristoph Waitz r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff (Rems-Murr) artin Zeil IE LINKE üseyin-Kenan Aydin r. Dietmar Bartsch arin Binder r. Lothar Bisky eidrun Bluhm va Bulling-Schröter oland Claus evim Dagdelen r. Diether Dehm-Desoi erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann laus Ernst olfgang Gehrcke-Reymann iana Golze r. Gregor Gysi eike Hänsel utz Heilmann ans-Kurt Hill 38 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 (A) ) (B) ) Otto Bernhardt Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Monika Brüning Georg Brunnhuber Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Alexander Dobrindt Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn E J D H D N E M R D J P D U R M M M M K (Hof) rich G. Fritz ochen-Konrad Fromme r. Michael Fuchs ans-Joachim Fuchtel r. Jürgen Gehb orbert Geis berhard Gienger ichael Glos alf Göbel r. Reinhard Göhner osef Göppel eter Götz r. Wolfgang Götzer te Granold einhard Grindel ichael Grosse-Brömer arkus Grübel anfred Grund onika Grütters arl-Theodor Freiherr von Guttenberg A H S D D A B H S A B V S E J J J K M N D nette Hübinger ubert Hüppe usanne Jaffke r. Hans-Heinrich Jordan r. Franz Josef Jung ndreas Jung (Konstanz) artholomäus Kalb ans-Werner Kammer teffen Kampeter lois Karl ernhard Kaster olker Kauder iegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) ckart von Klaeden ürgen Klimke ulia Klöckner ens Koeppen ristina Köhler (Wiesbaden) anfred Kolbe orbert Königshofen r. Rolf Koschorrek In E D P D W D D F L M H P D M D H C P S gbert Liebing duard Lintner r. Klaus W. Lippold (Offenbach) atricia Lips r. Michael Luther olfgang Meckelburg r. Michael Meister r. Angela Merkel riedrich Merz aurenz Meyer (Hamm) aria Michalk ans Michelbach hilipp Mißfelder r. Eva Möllring arlene Mortler r. Gerd Müller ildegard Müller arsten Müller (Braunschweig) eter Müller (Eppelborn) tefan Müller (Erlangen) Peter Albach Peter Altmaier Thomas Bareiß Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Dr. Hans Georg Faust Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlruhe- Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich Ursula Heinen Uda Carmen Freia Heller Michael Hennrich Jürgen Herrmann Bernd Heynemann Ernst Hinsken Peter Hintze Robert Hochbaum Klaus Hofbauer Franz-Josef Holzenkamp Joachim Hörster Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Johann-Henrich Krummacher Dr. Hermann Kues Dr. Karl Lamers (Heidelberg) Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Katharina Landgraf Dr. Max Lehmer Paul Lehrieder Cornelia Hirsch Inge Höger-Neuling Dr. Barbara Höll Ulla Jelpke Dr. Lukrezia Jochimsen Dr. Hakki Keskin Katja Kipping Monika Knoche Jan Korte Katrin Kunert Oskar Lafontaine Michael Leutert Ursula Lötzer Dr. Gesine Lötzsch Ulrich Maurer Dorothee Menzner Kornelia Möller Kersten Naumann Wolfgang Neskovic Dr. Norman Paech Petra Pau Bodo Ramelow E P V D D D F D D A G J S B D K M V C Anlage 11 der Mitglieder des Deutsc Vizepräsidenten des Deutsc CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner A G Il lke Reinke aul Schäfer (Köln) olker Schneider (Saarbrücken) r. Herbert Schui r. Ilja Seifert r. Petra Sitte rank Spieth r. Kirsten Tackmann r. Axel Troost lexander Ulrich ert Winkelmeier örn Wunderlich abine Zimmermann ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck (Bremen) olker Beck (Köln) ornelia Behm B M G A E D D H K K A B W P P U D B T U S F Namensverz hen Bundestages, die an de hen Bundestages teilgenomm nke Eymer (Lübeck) eorg Fahrenschon se Falk O H G irgitt Bender atthias Berninger rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert r. Uschi Eid ans Josef Fell ai Boris Gehring atrin Göring-Eckardt nja Hajduk ritta Haßelmann infried Hermann eter Hettlich riska Hinz (Herborn) lrike Höfken r. Anton Hofreiter ärbel Höhn hilo Hoppe te Koczy ylvia Kotting-Uhl ritz Kuhn R M U M D A J K W B C K E Ir G R S H D W J M eichnis r Wahl des Abgeordneten D en haben (3. Wahlgang) lav Gutting olger Haibach erda Hasselfeldt T M G (C (D enate Künast arkus Kurth ndine Kurth (Quedlinburg) onika Lazar r. Reinhard Loske nna Lührmann erzy Montag erstin Müller (Köln) infried Nachtwei rigitte Pothmer laudia Roth (Augsburg) rista Sager lisabeth Scharfenberg mingard Schewe-Gerigk erhard Schick ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn ans-Christian Ströbele r. Harald Frank Terpe olfgang Wieland osef Philip Winkler argareta Wolf (Frankfurt) r. Lothar Bisky zum homas Kossendey ichael Kretschmer unther Krichbaum Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 39 (A) ) (B) ) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Michaela Noll Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Eduard Oswald Henning Otte Rita Pawelski Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Peter Rauen Eckhardt Rehberg Katherina Reiche (Potsdam) Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Franz Romer Johannes Röring Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Dr. Annette Schavan Dr. Andreas Scheuer Karl Richard Schiewerling Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mühlheim) Ingo Schmitt (Berlin) Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Ole Schröder Bernhard Schulte-Drüggelte Uwe Schummer Wilhelm Josef Sebastian Horst Seehofer Kurt Segner Bernd Siebert Thomas Silberhorn Jens Spahn Christian Freiherr von Stetten Gero Storjohann Andreas Storm Max Straubinger Thomas Strobl (Heilbronn) Lena Strothmann Antje Tillmann Dr. Hans-Peter Uhl Arnold Vaatz Volkmar Uwe Vogel Andrea Astrid Voßhoff Gerhard Wächter Marco Wanderwitz Kai Wegner Marcus Weinberg Peter Weiß (Emmendingen) G In K A E D W W S D G N In E D D K S D U K D U P L V K G D K W M M D C M D D K M D E G D S G P A E G G D P M Ir G R A D M K G A W H B erald Weiß (Groß-Gerau) go Wellenreuther arl-Georg Wellmann nnette Widmann-Mauz lisabeth Winkelmeier- Becker agmar Wöhrl olfgang Zöller illi Zylajew PD r. Lale Akgün regor Amann iels Annen grid Arndt-Brauer rnst Bahr (Neuruppin) oris Barnett r. Hans-Peter Bartels laus Barthel (Starnberg) abine Bätzing irk Becker we Beckmeyer laus Uwe Benneter r. Axel Berg te Berg etra Bierwirth othar Binding (Heidelberg) olker Blumentritt urt Bodewig erd Bollmann r. Gerhard Botz laus Brandner illi Brase arco Bülow artin Burkert r. Michael Bürsch hristian Carstensen arion Caspers-Merk r. Peter Danckert r. Herta Däubler-Gmelin arl Diller artin Dörmann r. Carl-Christian Dressel lvira Drobinski-Weiß arrelt Duin etlef Dzembritzki ebastian Edathy ernot Erler etra Ernstberger nnette Faße lke Ferner abriele Fograscher abriele Frechen agmar Freitag eter Friedrich artin Gerster is Gleicke ünter Gloser enate Gradistanac ngelika Graf (Rosenheim) ieter Grasedieck onika Griefahn erstin Griese abriele Groneberg chim Großmann olfgang Michael Gunkel ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn K A M H R D G P G S P G I F K C B J J D C H A D W F K R A N V D A J H U D C C W L C K H M P U D U M D M G F D A T H J J D F D M S M G laus Hagemann lfred Hartenbach ichael Hartmann (Wackernheim) ubertus Heil olf Hempelmann r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß abriele Hiller-Ohm tephan Hilsberg etra Hinz (Essen) erd Höfer ris Hoffmann (Wismar) rank Hofmann (Volkach) laas Hübner hristel Humme runhilde Irber ohannes Jung (Karlsruhe) osip Juratovic r. h. c. Susanne Kastner hristian Kleiminger ans-Ulrich Klose strid Klug r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer nette Kramme icolette Kressl olker Kröning r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf r. Uwe Küster hristine Lambrecht hristian Lange (Backnang) altraud Lehn othar Mark aren Marks atja Mast ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel (Berlin) lrike Merten r. Matthias Miersch rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller (Chemnitz) ichael Müller (Düsseldorf) esine Multhaupt ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ndrea Nahles homas Oppermann olger Ortel ohannes Pflug oachim Poß r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold r. Sascha Raabe echthild Rawert teffen Reiche (Cottbus) aik Reichel erold Reichenbach D C W S R D K M O M A A D M D H C O O S E F D D R R W D J D A R C J D J W J F R S J D H A P G D L D A D E D W H U M F J D C D (C (D r. Carola Reimann hristel Riemann- Hanewinckel alter Riester önke Rix ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth (Esslingen) ichael Roth (Heringen) rtwin Runde arlene Rupprecht (Tuchenbach) nton Schaaf xel Schäfer (Bochum) r. Hermann Scheer arianne Schieder agmar Schmidt (Meschede) einz Schmitt (Landau) arsten Schneider (Erfurt) laf Scholz ttmar Schreiner wen Schulz (Spandau) wald Schurer rank Schwabe r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz olf Schwanitz ita Schwarzelühr-Sutter olfgang Spanier r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt ndreas Steppuhn olf Stöckel hristoph Strässer oachim Stünker r. Rainer Tabillion örg Tauss olfgang Thierse örn Thießen ranz Thönnes üdiger Veit imone Violka örg Vogelsänger r. Marlies Volkmer edi Wegener ndreas Weigel etra Weis ert Weisskirchen (Wiesloch) r. Rainer Wend ydia Westrich r. Margrit Wetzel ndrea Wicklein r. Dieter Wiefelspütz ngelbert Wistuba r. Wolfgang Wodarg altraud Wolff (Wolmirstedt) eidi Wright ta Zapf anfred Zöllmer DP ens Ackermann r. Karl Addicks hristian Ahrendt aniel Bahr (Münster) 40 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 1. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 (A) (C) (B) ) Uwe Barth Rainer Brüderle Ernst Burgbacher Patrick Döring Mechthild Dyckmans Jörg van Essen Ulrike Flach Otto Fricke Paul K. Friedhoff Horst Friedrich (Bayreuth) Dr. Edmund Peter Geisen Dr. Wolfgang Gerhardt Hans-Michael Goldmann Miriam Gruß Joachim Günther (Plauen) Dr. Christel Happach-Kasan Heinz-Peter Haustein Elke Hoff Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Michael Kauch Dr. Heinrich L. Kolb Hellmut Königshaus Jürgen Koppelin Heinz Lanfermann Sibylle Laurischk Harald Leibrecht Ina Lenke Michael Link Dr. Konrad Schily Marina Schuster Dr. Hermann Otto Solms Dr. Rainer Stinner Carl-Ludwig Thiele Christoph Waitz Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein Dr. Volker Wissing Hartfrid Wolff (Rems-Murr) Martin Zeil DIE LINKE Hüseyin-Kenan Aydin Dr. Dietmar Bartsch Karin Binder Dr. Lothar Bisky Heidrun Bluhm Eva Bulling-Schröter Roland Claus Sevim Dagdelen Dr. Diether Dehm-Desoi Werner Dreibus Dr. Dagmar Enkelmann Klaus Ernst Wolfgang Gehrcke-Reymann Diana Golze Dr. Gregor Gysi Heike Hänsel Jan Korte Katrin Kunert Oskar Lafontaine Michael Leutert Ursula Lötzer Dr. Gesine Lötzsch Ulrich Maurer Dorothee Menzner Kornelia Möller Kersten Naumann Wolfgang Neskovic Dr. Norman Paech Petra Pau Bodo Ramelow Elke Reinke Paul Schäfer (Köln) Volker Schneider (Saarbrücken) Dr. Herbert Schui Dr. Ilja Seifert Dr. Petra Sitte Frank Spieth Dr. Kirsten Tackmann Dr. Axel Troost Alexander Ulrich Gert Winkelmeier Jörn Wunderlich Sabine Zimmermann Dr. Thea Dückert Dr. Uschi Eid Hans Josef Fell Kai Boris Gehring Katrin Göring-Eckardt Anja Hajduk Britta Haßelmann Winfried Hermann Peter Hettlich Priska Hinz (Herborn) Ulrike Höfken Dr. Anton Hofreiter Bärbel Höhn Thilo Hoppe Ute Koczy Sylvia Kotting-Uhl Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth (Quedlinburg) Monika Lazar Dr. Reinhard Loske Anna Lührmann Jerzy Montag Kerstin Müller (Köln) Winfried Nachtwei Brigitte Pothmer Claudia Roth (Augsburg) Krista Sager Horst Meierhofer Patrick Meinhardt Burkhardt Müller-Sönksen Dirk Niebel Hans-Joachim Otto (Frankfurt) Cornelia Pieper Gisela Piltz Jörg Rohde Frank Schäffler L H C In D U D D K M utz Heilmann ans-Kurt Hill ornelia Hirsch ge Höger-Neuling r. Barbara Höll lla Jelpke r. Lukrezia Jochimsen r. Hakki Keskin atja Kipping onika Knoche B D K M V C B M G A ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck (Bremen) olker Beck (Köln) ornelia Behm irgitt Bender atthias Berninger rietje Bettin lexander Bonde E Ir G R S H D W J M (D lisabeth Scharfenberg mingard Schewe-Gerigk erhard Schick ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn ans-Christian Ströbele r. Harald Frank Terpe olfgang Wieland osef Philip Winkler argareta Wolf (Frankfurt) 1. Sitzung Berlin, Dienstag, den 18. Oktober 2005 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 Anlage 8 Anlage 9 Anlage 10 Anlage 11
Gesamtes Protokol
Otto Schily (SPD):
Rede ID: ID1600100000

Guten Morgen, meine Damen und Herren Kollegin-

nen und Kollegen! Ich darf Sie zur konstituierenden Sit-
zung des 16. Deutschen Bundestages herzlich begrüßen.

Nach der Tradition des Deutschen Bundestages und
entsprechend § 1 Abs. 2 der Geschäftsordnung des Deut-
schen Bundestages eröffnet bei Beginn einer neuen Le-
gislaturperiode das an Jahren älteste Mitglied, das im
Saale ist, die Sitzung und führt den Vorsitz bis zur Wahl
der Präsidentin oder des Präsidenten des Parlaments. Ich
bin nachweislich am 20. Juli 1932 geboren und darf fra-
gen, ob ein Mitglied des Hauses unter uns ist, das mich
an Alter übertrifft.


(Heiterkeit)


– Das scheint nicht der Fall zu sein.

Meine Damen und Herren, damit rufe ich Punkt 1 der
Tagesordnung auf:

Eröffnung der Sitzung durch den Alterspräsi-
denten

Ich eröffne also die Sitzung und begrüße allen voran
besonders herzlich den verehrten Herrn Bundespräsiden-
ten. Wir freuen uns sehr, Herr Bundespräsident, dass Sie
an dieser Sitzung teilnehmen.

u
G
s

s
S
g
F

d
v

a
h
l
s

d

Redet

(Beifall)


Des Weiteren begrüße ich herzlich den Herrn Präsi-
denten des Bundesverfassungsgerichts.

Ebenso begrüße ich herzlich den Altbundespräsiden-
ten Herrn Walter Scheel,


(Beifall)


sowie die ehemalige Präsidentin des Deutschen Bundes-
tages Frau Annemarie Renger. Herzlich willkommen!


(Beifall)


Mein herzlicher Gruß gilt auch den Botschaftern und
Missionschefs zahlreicher Staaten sowie alle
Gästen, die auf der Tribüne an dieser Sitzu
men. Herzlich willkommen!


(Beifall)


(C (D ng 18. Oktober 2005 0 Uhr Außerdem möchte ich Frau Kollegin Gudrun Kopp nd Herrn Kollegen Florian Toncar zu ihrem heutigen eburtstag sehr herzlich gratulieren und die Glückwün che des Hauses übermitteln. Gestatten Sie mir an dieser Stelle eine private, aber trikt überparteiliche Zwischenbemerkung – ich bitte ie, sie mir nicht zu verargen –: Besonders herzlich berüße ich ein junges Nachwuchstalent im Parlament, den DP-Abgeordneten Dr. Konrad Schily, meinen Bruder, er im jugendlichen Alter von 67 Jahren eine hoffnungsolle politische Karriere beginnt. Ebenso herzlich begrüße ich selbstverständlich alle nderen neu gewählten Bundestagsabgeordneten. Mein erzlicher Gruß gilt gleichermaßen allen Bundestagskoleginnen und -kollegen, die wiedergewählt worden ind. – So viel zu meiner ungewohnten Herzlichkeit. Bis zur Beschlussfassung über die Geschäftsordnung, ie sich der 16. Deutsche Bundestag nach der Wahl des ext Bundestagspräsidenten geben wird, verfahren wir nach den Regeln, die für den 15. Deutschen Bundestag gegolten haben. Nach Absprache mit den Fraktionen des Hauses benenne ich als vorläufige Schriftführerinnen und Schriftführer folgende Damen und Herren Abgeordnete: Sabine Bätzing, Cornelia Behm, Ute Berg, Antje Blumenthal, Klaus Brähmig, Monika Brüning, Marie-Luise Dött, Karin Evers-Meyer, Axel E. Fischer Hans-Joachim Fuchtel, der diesmal noch nicht vorzeitig hier Platz genommen hat, (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD, der FDP und des BÜND /DIE GRÜNEN)


(Beifall)


(Beifall)


(Heiterkeit und Beifall)


(Heiterkeit und Beifall)


ana Golze, Wolfgang Grotthaus, Klaus
ichael Hartmann (Wackernheim), Uda
n weiteren
ng teilneh- NISSES 90

Ralf Göbel, Di
Hagemann, M






(A) )



(B) )


Alterspräsident Otto Schily
Carmen Freia Heller, Jürgen Herrmann, Petra Heß,
Michael Kauch, Julia Klöckner, Astrid Klug, Dr. Hans-
Ulrich Krüger, Katrin Kunert, Sibylle Laurischk,
Monika Lazar, Gabriele Lösekrug-Möller, Caren Marks,
Maria Michalk, Marlene Mortler, Sibylle Pfeiffer,
Marlene Rupprecht (Tuchenbach), Dr. Ole Schröder,
Thomas Silberhorn, Dr. Margrit Spielmann, Simone
Violka, Lydia Westrich, Josef Philip Winkler,
Dr. Claudia Winterstein und Jörn Wunderlich.

Jetzt bitte ich die Abgeordneten Lydia Westrich und
Hans-Joachim Fuchtel, neben mir Platz zu nehmen.


(Beifall)


Verehrte Kolleginnen und Kollegen, als Alterspräsi-
dent hat man das Privileg, einige einleitende Sätze sagen
zu dürfen. Sie müssen aber nicht damit rechnen, dass ich
fünf Stunden reden werde.


(Zuruf von der FDP: Oh, wie schade!)


Meine Damen und Herren Kollegen, das Volk hat die
unbequeme Angewohnheit, Regierungen abzuwählen
und neue Mehrheiten im Parlament herbeizuführen. Das
ist für die amtierende Regierung schmerzlich und für
Teile der bisherigen Opposition erfreulich. Es ist aber
zugleich für die künftige Regierung eine Warnung und
für die künftige Opposition eine Hoffnung.


(Michael Glos [CDU/CSU]: Na also!)


In der Demokratie wird Macht nur auf Zeit verliehen.
Diesen Grundkonsens erkennen wir alle dankenswerter-
weise an.

Jenseits der jeweiligen Aufgaben, die sich den Regie-
rungsfraktionen und den Oppositionsfraktionen in Zu-
kunft stellen, haben wir die gemeinsame Verantwortung,
zum Besten unseres Landes zu wirken. Wir werden die-
ser Verantwortung umso eher gerecht werden, wenn wir
die Politik einer sowohl geographisch als auch zeitlich
weiträumigen Perspektive öffnen, die imstande ist, un-
sere eigenen Interessen in konstruktiver und solidari-
scher Weise mit den Interessen anderer zu verbinden.

Deutsche Politik muss daher zuallererst europäische
und weiter gehend international ausgerichtete Politik
sein. Eine auf den nationalen Horizont verengte Politik
kann unter den Bedingungen der Globalisierung und im
Blick auf die deutsche Geschichte nicht erfolgreich sein.


(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU, der FDP und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


Wenn wir uns in dieser Grundbestimmung einig sind,
muss es uns zugleich willkommen sein, dass wir unter-
schiedliche Überlegungen entwickeln und gegenüber-
stellen, welche konkreten Maßnahmen geboten sind und
welche besser unterblieben. Jeder darf sich in diesem
Streit selbst daran erinnern, dass Fairness und Respekt
vor dem politischen Gegner der Schärfe des Arguments
nicht schadet, sondern eher nutzt. Einen nachhaltigen
Legitimationsgewinn erreicht das Parlament nur durch
einen sachorientierten, möglichst vorurteilsfreien, auf-
klärerischen und ehrlichen Debattenstil, der eine gehö-
rige Portion Polemik nicht scheuen muss, der sich ge-

w
e
a
n

P
i
t
i
e
m
E
s
a
s
n
e
s
g
h

d
d
M
w
k
a
d
W
b
m

w
s
v
v
P
k
c
s
b
G

D
J
F

(C (D iss nicht in langweiliger Routine und Phrasentausch rschöpfen darf und der die gesellschaftliche Debatte ufnimmt, aber der dieser gesellschaftlichen Debatte seierseits neue Impulse zu verleihen versucht. Meine Damen und Herren Kolleginnen und Kollegen, olitik, wo immer sie sich realisiert – in der Legislative, n der Exekutive und in der Judikative –, greift nicht selen massiv in die Lebensverhältnisse der Menschen, in hre Lebensentwürfe und in ihre Lebensgewohnheiten in. Umso größer sind unsere Verantwortung und der dait verbundene Erklärungsbedarf. Es besteht aber auch rklärungsbedarf insofern, als Politik nur ein gesellchaftliches Wirkungsfeld unter anderen ist. Wirtschaft, ber auch Kultur und Wissenschaft folgen anderen Geetzmäßigkeiten und organisieren sich in erster Linie icht nach politischen Vorgaben. Wir sollten uns weder inbilden noch anmaßen, dass sich alle anderen gesellchaftlichen Bereiche staatlicher Bevormundung zu füen haben oder dass sie staatlicher Beeinflussung überaupt ausnahmslos zugänglich sind. Eine umfassend verstaatlichte Gesellschaft endet in er Schreckensherrschaft des totalitären Staates. Weil er demokratisch-rechtsstaatliche Grundkonsens die acht des Staates begrenzt, ist darin auch eine Verantortungsteilung enthalten, die in der Kritik an den Wirungsmöglichkeiten von staatlicher Politik nicht selten us dem Blickfeld gerät. Das kann freilich nicht heißen, ie eigene Verantwortung irgendwo anders abzuladen. ir sollten stattdessen die Verantwortung immer zuerst ei uns selbst suchen – was bekanntlich niemandem imer ganz leicht fällt. Im Sinne dieser uns gemeinsam auferlegten Verantortung hoffe ich sehr, dass es uns gelingt, den Men chen in Deutschland wieder mehr Optimismus, Selbstertrauen und Zuversicht, aber auch die Gewissheit zu ermitteln, dass ihre Sorgen in angemessener Weise im arlament zur Sprache gebracht werden und ihre Fragen lare Antworten finden, auch wenn die Antworten siherlich höchst unterschiedlich ausfallen werden. Wir ollten dagegen endlich aufhören, das eigene Land wider esseres Wissen schlecht zu reden, nur um politische eländegewinne zu erzielen. (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN sowie des Abg. Dr. Lothar Bisky [DIE LINKE.])


(Beifall bei Abgeordneten der FDP)


Überhaupt muss ich mich jetzt sehr zusammenneh-
men und mehr als jemals alles Polemische an mir
vorübergehen lassen. Der Mensch hat wirklich viel
zu tun, wenn er sein eigenes Positive bis ans Ende
durchführen will. Glücklicherweise bleibt uns zu-
letzt die Überzeugung, daß gar vieles nebeneinan-
der bestehen kann und muss, was sich gerne wech-
selseitig verdrängen möchte: Der Weltgeist ist
toleranter, als man denkt.

ie letzten vier Sätze stammen aus einem Brief von
ohann Wolfgang von Goethe an den Grafen Karl
riedrich von Reinhard vom 12. Mai 1826.






(A) )



(B) )


Alterspräsident Otto Schily
Es gehört zum demokratischen Wettbewerb, sich
wechselseitig die Plätze streitig zu machen. Aber der to-
lerante Weltgeist, wenn er denn hoffentlich bei Gelegen-
heit auch bei uns vorbeischaut,


(Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


wird auch in Zukunft dafür sorgen, dass vieles neben-
einander bestehen kann und bestehen bleiben wird.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein dialogi-
sches und spannendes Parlament sowie die Kraft, ihr je-
weils eigenes Positive bis ans Ende durchzuführen.

Vielen Dank, meine Damen und Herren.


(Beifall im ganzen Hause)


Ich rufe Tagesordnungspunkt 2 auf:

Wahl des Präsidenten
verbunden mit Namensaufruf
und Feststellung der Beschlussfähigkeit

Ich bitte um Vorschläge zur Wahl.


Dr. Angela Merkel (CDU):
Rede ID: ID1600100100

Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion schlage ich

den Abgeordneten Norbert Lammert vor.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)



Otto Schily (SPD):
Rede ID: ID1600100200

Vielen Dank, Frau Kollegin Dr. Merkel. – Meine Da-

men und Herren, Sie haben den Vorschlag gehört. Der
Abgeordnete Dr. Norbert Lammert ist vorgeschlagen
worden. Werden weitere Vorschläge unterbreitet? – Das
ist nicht der Fall.

Ich bitte jetzt um Ihre Aufmerksamkeit für einige
Hinweise zum Wahlverfahren. Die Wahl findet mit ver-
deckten Stimmkarten, also geheim, statt. Gewählt ist,
wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Deut-
schen Bundestages erhält. Sie benötigen für die Wahl Ih-
ren gelben Wahlausweis. Dieser und weitere Wahlaus-
weise für die später durchzuführenden Wahlen der
Vizepräsidenten können Sie, soweit noch nicht gesche-
hen, den Stimmkartenfächern in der Lobby entnehmen.
Bitte kontrollieren Sie, ob die Wahlausweise Ihren Na-
men tragen. Die für die Wahl des Präsidenten allein gül-
tige gelbe Stimmkarte und den amtlichen Wahlumschlag
erhalten Sie nach Aufruf Ihres Namens von den Schrift-
führern an den Ausgabetischen links und rechts neben
den Wahlkabinen.

Um einen reibungslosen Ablauf der Wahl zu gewähr-
leisten, bitte ich Sie, sich von Ihren Plätzen aus über die
seitlichen Zugänge zu den Ausgabetischen zu begeben.
Nachdem Sie die Stimmkarte in einer der Wahlkabinen
gekennzeichnet und in den Wahlumschlag gelegt haben,
gehen Sie bitte zu den Wahlurnen am Stenografentisch.
Sie dürfen Ihre Stimmkarte nur in der Wahlkabine an-
kreuzen und müssen ebenfalls noch in der Wahlkabine
die Stimmkarte in den Umschlag legen. Die Schriftfüh-

r
h
l
F


m
t
e

t
b
W
N
d
n

s
n
R
z
S
n

P
a
g
m

K

f
b

u
A
3
z

t
w

S
s

m
S
M
1

d

(C (D er sind verpflichtet, jeden, der seine Stimmkarte außeralb der Wahlkabine kennzeichnet oder in den Umschlag egt, zurückzuweisen. Die Stimmabgabe kann in diesem all jedoch vorschriftsmäßig wiederholt werden. Gültig sind nur Stimmkarten mit einem Kreuz bei ja“, „nein“ oder „enthalte mich“. Ungültig sind Stimen auf nicht amtlichen Stimmkarten sowie Stimmkar en, die mehr als ein Kreuz, andere Namen oder Zusätze nthalten. Bevor Sie die Stimmkarte in eine der am Stenografenisch aufgestellten Wahlurnen werfen, übergeben Sie itte Ihren Wahlausweis einem der Schriftführer an der ahlurne. Die Abgabe des Wahlausweises dient als achweis für die Beteiligung an dieser Wahl und ersetzt ie Eintragung in die Anwesenheitsliste, soweit Sie sich icht ohnehin schon eingetragen haben. Ich bitte jetzt die eingeteilten Schriftführer, die vorgeehenen Plätze einzunehmen. – Die beiden Schriftführer eben mir werden nun Ihre Namen in alphabetischer eihenfolge aufrufen. Ich bitte Sie, den Namensaufruf u verfolgen und sich rechtzeitig zur Entgegennahme der timmkarte zu den Ausgabetischen vor den Wahlkabien zu begeben. Haben alle Schriftführerinnen und Schriftführer ihre lätze eingenommen? – Es scheint jetzt so zu sein, dass lle Schriftführerinnen und Schriftführer ihre Plätze einenommen haben. Dann eröffne ich die Wahl und bitte, it dem Aufruf der Namen zu beginnen. Meine Damen und Herren, verehrte Kolleginnen und ollegen, der Namensaufruf ist beendet. Haben alle Mitglieder des Hauses, auch die Schriftührerinnen und Schriftführer, ihre Stimmen abgegeen? – Das scheint der Fall zu sein. Ich schließe die Wahl und bitte die Schriftführerinnen nd Schriftführer, mit der Auszählung zu beginnen. Zur uszählung unterbreche ich die Sitzung für etwa 25 bis 0 Minuten. Der Wiederbeginn der Sitzung wird rechteitig durch Klingelsignal angekündigt. Meine Damen und Herren Kollegen, ich darf Sie bit en, Platz zu nehmen. – Die unterbrochene Sitzung ist ieder eröffnet. Ich gebe das Ergebnis der Wahl bekannt. Abgegebene timmen 607, gültige Stimmen 606. Mit Ja haben getimmt 564, it Nein haben gestimmt 25, Enthaltungen 17, ungültige timmen 1. Dr. Norbert Lammert hat die erforderliche ehrheit erhalten und ist zum Präsidenten des 6. Deutschen Bundestages gewählt. Herr Kollege Dr. Lammert, darf ich Sie fragen, ob Sie ie Wahl annehmen. Herr Alterspräsident, ich nehme die Wahl gerne an. (Beifall im ganzen Hause – Abgeordnete aller Fraktionen erheben sich)


(Namensaufruf und Wahl)


(Unterbrechung von 11.48 bis 12.21 Uhr)

Otto Schily (SPD):
Rede ID: ID1600100300

(Beifall im ganzen Hause)





(A) )


(B) )

Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600100400


Otto Schily (SPD):
Rede ID: ID1600100500

Herr Kollege Dr. Lammert, dann darf ich Ihnen die

Glückwünsche des Hauses aussprechen.


(Beifall im ganzen Hause – Abgeordnete aller Fraktionen gratulieren dem Präsidenten)


Auch ich selbst wünsche Ihnen Glück und Erfolg für Ihr
verantwortungsvolles Amt.

Tagesordnungspunkt 3:

Amtsübernahme durch den Präsidenten

Wenn Sie allen die Hände geschüttelt haben, dann
darf ich Sie, Herr Bundestagspräsident, bitten, hier Platz
zu nehmen.


Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600100600

Sehr geehrter Herr Bundespräsident! Liebe Kollegin-

nen und Kollegen! Verehrte Gäste! Nicht jedem Anfang
wohnt ein Zauber inne – für mich persönlich allerdings,
das werden Sie gewiss verstehen, diesem Anfang schon.
Seit meiner ersten Wahl im Oktober 1980 gehöre ich
dem Deutschen Bundestag nun seit genau 25 Jahren an.
Ich weiß um die Bedeutung wie um die Grenzen des
Amtes, in das Sie mich heute gewählt haben, und ich be-
danke mich für das Vertrauen, das ich hoffentlich recht-
fertigen kann. Ich bin ganz überwältigt, geradezu er-
schüttert von dem Vertrauensvorschuss, den Sie mir in
dieses Amt mitgegeben haben.

Mein besonderer Gruß gilt allen meinen Vorgängern
in diesem Amte – denen, die heute freundlicherweise
gekommen sind, wie denen, die leider nicht dabei sein
können –, ganz besonders aber Wolfgang Thierse, der
dem Bundestag sieben Jahre als Präsident gedient hat
und dem ich für seine Arbeit, sicher im Namen des gan-
zen Hauses, herzlich danken möchte.


(Beifall im ganzen Hause)


Mit Antje Vollmer, die dem Präsidium elf Jahre ange-
hört hat, danke ich zugleich allen Kolleginnen und Kol-
legen, die dem 16. Deutschen Bundestag nicht mehr an-
gehören und zum Teil über viele Jahre, manchmal
auffällig, in der Regel gänzlich unspektakulär, ihre Ar-
beit für unser Land geleistet haben. Schließlich will ich
dem Alterspräsidenten Otto Schily danken, der nun
schon zum zweiten Mal ein neu gewähltes Parlament
routiniert und souverän mit – Zitat – „ungewohnter
Herzlichkeit“, aber dem gewohnten Hauch an Grandezza
aus dem Wahlkampf, der hinter uns liegt, an die
Schwelle der gemeinsamen Arbeit geführt hat.


(Heiterkeit und Beifall im ganzen Hause)


Mein herzlicher Gruß geht auch an alle Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeiter des Bundestages. Ich freue mich auf
die Zusammenarbeit und ganz besonders freut mich,

d
g

s
s
M
c
t
t

v

A
v
a
g

t
G
t
d
f
s
n
d
m

n
w
d
v
i
v
g
c

f
Ü
g
c
t
e
u
d

H
n

d
g

(C (D ass viele mir bereits signalisiert haben, dass es ihnen anz genauso geht. Liebe Kolleginnen und Kollegen, heute konstituiert ich der 16. Deutsche Bundestag. Er setzt sich anders zuammen als gemeinhin erwartet, hat andere, knappere ehrheitsverhältnisse zwischen den Parteien, als man he erhofft und andere gefürchtet haben. Selbst die meisen Wähler sind – sofern man Umfragen überhaupt noch rauen darf – on dem überrascht, was sie selbst entschieden haben. ber sie haben entschieden und sie erwarten, dass alle on ihnen in diesen Bundestag gewählten Abgeordneten uf dieser Basis am Wohl des Landes mitarbeiten – Reierung wie Opposition. Etwa ein Viertel der Mitglieder des heute konstituieren Bundestages ist erstmals ins Parlament gewählt. egenüber dem Beginn der letzten, verkürzten Legisla urperiode hat sich die Zusammensetzung des 16. Bunestages mit insgesamt rund 300 neuen Abgeordneten ast zur Hälfte verändert. Kontinuität und Wandel – ein chöner Beleg für die längst etablierten Mechanismen eier parlamentarischen Demokratie. Dies gilt auch für en Wechsel im Amt des Präsidenten und in der Zusamensetzung des Präsidiums. Heute beginnt eine neue Legislaturperiode, aber keine eue Ära des Parlamentarismus. Auch ein Regierungsechsel gehört zur Normalität der Demokratie, in der ie Wähler und nicht die Parteien darüber entscheiden, on wem sie repräsentiert und regiert werden wollen. Er st sicher kein alltägliches Ereignis, aber gewiss nicht zu erwechseln mit der Neuerschaffung der Welt. Es wird ewiss nicht alles anders werden, aber hoffentlich manhes besser. Liebe Kolleginnen und Kollegen, für die Arbeit wie ür das Ansehen des Parlaments ist die Opposition im brigen nicht weniger wichtig als die Regierung. Reiert wird überall auf der Welt, von wem und unter welhen Bedingungen auch immer. Was ein politisches Sysem als Demokratie qualifiziert, ist nicht die Existenz iner Regierung, sondern die Existenz eines Parlamentes nd seine gefestigte Rolle im Verfassungsgefüge wie in er politischen Realität. ier schlägt das Herz der Demokratie oder es schlägt icht. Das Parlament ist im Übrigen nicht Vollzugsorgan er Bundesregierung, sondern umgekehrt sein Auftrageber. Präsident Dr. Norbert Lammert Gerade in Zeiten Großer-Koalitions-Mehrheiten ist das Selbstbewusstsein des Parlaments gegenüber der Regierung besonders gefordert. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD und der FDP)


(Beifall bei Abgeordneten der FDP)


(Heiterkeit)


(Beifall im ganzen Hause)


(Heiterkeit)


(Beifall im ganzen Hause)


(Beifall im ganzen Hause)





(A) )


(B) )


Alle in diesen Bundestag gewählten Mitglieder haben
das gleiche Mandat, die gleiche Legitimation und unab-
hängig von ihren späteren Rollenzuweisungen auf der
Seite der Regierung oder der Opposition prinzipiell die
gleichen Rechte und Pflichten. Die ungeschriebenen
Rechte der Opposition, die große Fraktionen ganz unan-
gefochten für sich reklamiert haben, müssen bei einer
großen Koalition selbstverständlich auch für die kleinen
Fraktionen gelten.


(Beifall im ganzen Hause)


Liebe Kolleginnen und Kollegen, „Wir sind Deutsch-
land“ – nicht nur als flüchtige Botschaft einer ehrgeizi-
gen Kampagne. Wir sind Deutschland, jeder Bürger die-
ses Landes, jeder auf seine Weise. Aber dieses Haus, der
Deutsche Bundestag, muss es auf ganz besondere Weise
sein. Er muss diesen Anspruch im Alltag einlösen.

Der Bundestagspräsident ist der erste Repräsentant
dieses Hauses, nicht der Dienstvorgesetzte seiner Mit-
glieder. Deshalb sollte man ihn auch nicht in eine solche
Rolle drängen, wie das zum Teil durch vom Parlament
selbst beschlossene Regeln geschieht. Erst kürzlich hat
der 15. Bundestag zum wiederholten Mal seine Verhal-
tensregeln fortgeschrieben, schon unter dem Vorzeichen
bevorstehender vorgezogener Neuwahlen. Manches
spricht nach meiner Überzeugung für einen zweiten, ru-
higen Blick und die Nachjustierung sowohl bei Lücken
wie auch bei Übertreibungen.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD)


Ich teile persönlich ausdrücklich die Zweifel meines
Amtsvorgängers an der Weisheit der Regelung, den Bun-
destagspräsidenten nicht nur zum obersten Hüter der
Parteienfinanzierung zu machen, sondern ihm zugleich
die Verpflichtung zur Verhängung von Sanktionen bei
Verstößen gegen die gesetzlichen Regeln aufzuerlegen.
So gut diese Regelung auch gemeint ist, in jedem kon-
kreten Fall setzt sie den Präsidenten dem Verdacht der
Befangenheit gegenüber den eigenen Parteifreunden
oder der jeweiligen politischen Konkurrenz aus.

Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und
Kollegen, nach der Geschäftsordnung des Bundestages
hat der Präsident die Würde und Rechte des Bundestages
zu wahren, seine Arbeiten zu fördern, die Verhandlungen
gerecht und unparteiisch zu leiten und die Ordnung im
Hause zu wahren. Darum werde ich mich nach Kräften
bemühen. Aber ich werde es nicht immer jedem recht
machen können. Dafür bitte ich schon jetzt um Einsicht
oder um Nachsicht.

Die Wahrung von Ordnung und Würde des Parla-
mentes muss nicht bedeuten, dass es steif, trocken und
humorlos, also langweilig, zugehen müsste. Aber neben

d
d
l
A
g
d
w
l
d
d
r

u
F
s

m
m

n
f
A
c
S
A
n
g
L
a
ä
l
c
K

d
e
t
g
d

K
t

n
V
t
z

(C (D er Leidenschaft für die eigene Sache sollte immer auch er Respekt vor der anderen Überzeugung und Persönichkeit erkennbar sein. Temperament ist erwünscht. uch mit Temperamentsausbrüchen sollten wir großzüig umgehen. Aber es gibt Grenzen, die wir im Interesse es Ansehens des Parlamentes und seiner Mitglieder ahren müssen. Wenn sich jemand zum Beispiel veran asst fühlte, auf den Spuren der frühen wilden Jahre einer amals neuen parlamentarischen Gruppierung die legenären Auftritte eines späteren Außenministers zu kopieen – womöglich er selber – nd den amtierenden Präsidenten mit jener legendären ormulierung zu beschimpfen, die mir im Augenblick cheinbar entfallen ist, it Verlaub, Herr Kollege, es müsste erneut gerügt und it einer Ordnungsstrafe belegt werden. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD und der LINKEN)


(Heiterkeit im ganzen Hause)


(Heiterkeit im ganzen Hause)


Liebe Kolleginnen und Kollegen, weder Parteien
och Parlamente, weder Regierung noch Opposition be-
inden sich gegenwärtig auf der Höhe ihres öffentlichen
nsehens. Es gibt viele unzutreffende, aber auch man-

he berechtigte Kritik am Zustand unseres politischen
ystems. Darüber kann heute nicht verhandelt werden.
ber es muss deutlich sein, dass wir diese Kritik ernst
ehmen und dass wir sie aufarbeiten; denn die Bewälti-
ung der großen Herausforderungen, vor denen unser
and steht – andere Länder übrigens auch –, setzt gerade
ngesichts weitreichender, vielfach unerwünschter Ver-
nderungen der gewohnten Lebensbedingungen vor al-
em eines voraus: Vertrauen in die dafür verantwortli-
hen Institutionen, Vertrauen in die Legitimation, in die
ompetenz und in die Integrität der politischen Akteure.

„Was erhofft sich das deutsche Volk von der Arbeit
es Bundestags?“, hat der damalige Alterspräsident des
rsten Deutschen Bundestages, der langjährige Reichs-
agspräsident Paul Löbe, 1949 bei der Konstituierung
efragt. Seine damalige Antwort könnte am Beginn je-
er neuen Legislaturperiode stehen:

Daß wir eine stabile Regierung, eine gesunde Wirt-
schaft, eine neue soziale Ordnung in einem gesi-
cherten Privatleben aufrichten, unser Vaterland
einer neuen Blüte und neuem Wohlstand entgegen-
führen.

napper kann man es kaum sagen. In diesem Sinne soll-
en wir mit Gottes Hilfe gemeinsam an die Arbeit gehen.


(Beifall im ganzen Hause)


Wir treten nun in die in der Tagesordnung vorgesehe-
en weiteren Geschäfte ein. Bevor wir zur Wahl der
izepräsidenten kommen, haben wir noch über die Wei-

ergeltung von Geschäftsordnungen und Richtlinien ab-
ustimmen.






(A) )



(B)


Präsident Dr. Norbert Lammert
Dazu rufe ich nun den Tagesordnungspunkt 4 auf:

Beschlussfassung über die

– Geschäftsordnung des Deutschen Bundesta-
ges

– Gemeinsame Geschäftsordnung des Bundes-
tages und des Bundesrates für den Aus-

(Vermittlungsausschuss)


– Geschäftsordnung für den Gemeinsamen
Ausschuss

– Geschäftsordnung für das Verfahren nach
Art. 115 d des Grundgesetzes

– Richtlinien zur Überprüfung auf eine Tätig-
keit oder politische Verantwortung für das
Ministerium für Staatssicherheit/Amt für
Nationale Sicherheit der ehemaligen Deut-
schen Demokratischen Republik

Es liegt Ihnen ein interfraktioneller Antrag zur Wei-
tergeltung der genannten Geschäftsordnungen und
Richtlinien vor. Wir kommen zur Abstimmung über den
Antrag auf Drucksache 16/1 zur Weitergeltung des Ge-
schäftsordnungsrechts. Wer stimmt für diesen Antrag? –
Wer stimmt gegen diesen Antrag? – Wer enthält sich der
Stimme? – Dann ist dieser Antrag bei einigen Gegen-
stimmen und einer Enthaltung aus den Reihen der FDP-
Fraktion mit großer Mehrheit angenommen.

Ich rufe den Tagesordnungspunkt 5 auf:

Festlegung der Zahl der Stellvertreter des Prä-
sidenten

Hierzu liegt Ihnen ein Antrag der Fraktionen der
CDU/CSU und der SPD vor, sechs Stellvertreter zu wäh-
len, von denen zwei die zweitstärkste Fraktion stellt.

Interfraktionell ist zu diesem Tagesordnungspunkt
eine Fünfminutenrunde vereinbart worden. – Dazu höre
ich keinen Widerspruch. Dann ist das so beschlossen.

Da sich der Bundestag heute konstituiert, fühlt sich
noch kein Geschäftsführer dafür verantwortlich, den
Präsidenten darüber zu unterrichten, ob die Fraktion
Redner vorgesehen hat. Das improvisieren wir in der
eingeübten Weise. Ich erteile zunächst das Wort dem
Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Frak-
tion, dem Kollegen Dr. Norbert Röttgen.


Dr. Norbert Röttgen (CDU):
Rede ID: ID1600100700

Herr Präsident! Sehr geehrte Kolleginnen und Kolle-

gen! Wir müssen nunmehr über die Anzahl der Vizeprä-
sidenten des Deutschen Bundestages abstimmen. Die
Fraktion der Grünen hat darum gebeten, dass wir da-
rüber nicht nur abstimmen, sondern auch kurz debattie-
ren. Darum möchte ich für unsere Fraktion unsere Hal-
tung begründen.

Bei der Frage, wie viele Vizepräsidenten es im Bun-
destag geben soll, besteht eigentlich Konsens über das
Prinzip, wie wir das entscheiden wollen. Dieser Konsens
findet Ausdruck in der geltenden Geschäftsordnung.

D
e
d
R
s

s
b
z
R
n
I
d
m

l
d
s
d
u
d
V
5
R
p
g

i
n
F
i
l
k
n
R
n
m
n
d
s
t

J
b
d
p
m
k
b
R

s
d
s
Z
t
b
w
g
w

(C (D ort ist nämlich geregelt, dass jede Fraktion mindestens inen Vizepräsidenten stellt. Das macht den Gedanken eutlich, der dieses Prinzip trägt: Der Gedanke der epräsentation soll die Zahl der Vizepräsidenten be timmen. Nicht etwa der Gedanke Kosten sparender Effizienz oll hier maßgeblich sein. Es wird nicht gesagt: Wir haen einen Präsidenten, dem dann zwei Vizepräsidenten ur Seite gestellt werden. Vielmehr soll der Gedanke der epräsentation entscheidend sein. Dieser Gedanke ist icht zuletzt auch Ausdruck der Berücksichtigung der nteressen der kleineren Fraktionen, die, wenn die Zahl er Vizepräsidenten kleiner wäre, dann im Präsidium öglicherweise nicht berücksichtigt werden könnten. In der Logik dieses Gedankens der Repräsentation iegt es, dass nunmehr die sozialdemokratische Fraktion es Bundestages als zweitstärkste Fraktion einen Anpruch darauf hat, zwei Vizepräsidenten zu stellen; denn ie Repräsentation – das ist ein durchgängiges Prinzip nserer Arbeitsordnung – hängt auch davon ab, wie stark ie Fraktionen sind. Für die SPD-Fraktion wäre es im erhältnis zur kleinsten Fraktion des Bundestages, die 1 Mitglieder stellt, nicht fair und keine angemessene epräsentation, wenn diese die gleiche Zahl von Vizeräsidenten erhielte wie die SPD-Fraktion, die 222 Abeordnete stellt, also mehr als viermal so viel. Auch im Verhältnis zu den beiden großen Fraktionen st es nicht angemessen, wenn man der SPD-Fraktion ur einen Vizepräsidenten gewährte. Die CDU/CSUraktion hat vier Sitze mehr als die SPD-Fraktion. Das st ein kleiner, aber feiner Unterschied, wie wir in den etzten Tagen und Wochen bemerkt haben. Gelegentlich ommt es ganz entscheidend auf diesen Unterschied eies kleinen Stimmenvorsprungs an, aber er spielt keine olle bei der Repräsentation im Präsidium. Es wäre icht richtig, wenn die Unionsfraktion, die vier Sitze ehr hat als die SPD-Fraktion, einen Präsidenten und ei en Vizepräsidenten stellte und eine große Fraktion wie ie SPD-Fraktion nur mit einem Vizepräsidenten im Präidium vertreten wäre. Das empfänden wir als nicht richig. Die Unionsfraktion hat in dieser Frage seit über zehn ahren immer wieder dieselbe Position vertreten. Wir haen 1994 die Initiative der grünen Fraktion unterstützt, ie Regelung einzufügen, dass jede Fraktion einen Vizeräsidenten stellt. Damals war die SPD benachteiligt. Sie usste auf einen Vizepräsidenten verzichten, um die leine neue Fraktion berücksichtigen zu können. Wir haen dem ausdrücklich zugestimmt und 1994 diese neue egelung begrüßt. Ich führe den Gedanken der Repräsentation deshalb o ausführlich aus, weil ich Sie dafür kritisieren möchte, ass Sie dem Gedanken der Repräsentation zustimmen, olange er Ihre Interessen berücksichtigt, dass aber Ihre ustimmung an dem Punkt endet, wo er andere begüns igt. Wir haben den Gedanken, den ich gerade ausführe, ereits in der letzten Legislaturperiode vertreten. Wir aren damals der Auffassung, dass die ungefähr gleich roßen Fraktionen der CDU/CSU und der SPD mit jeeils zwei Mitgliedern im Präsidium vertreten sein soll)







(A) )



(B) )


Dr. Norbert Röttgen
ten. Wir wären damals die Begünstigten gewesen. Wir
halten auch in der gegenwärtigen Situation, in der die
SPD-Fraktion durch diese Regelung begünstigt wird, an
unserer Auffassung fest.

Wir sind der Auffassung – auch das ist ein Thema, das
in den letzten Wochen eine Rolle gespielt hat –, dass es
in unserer parlamentarischen Demokratie ein paar Re-
geln geben sollte, die bei dem, was uns prägt – Kontro-
verse, Auseinandersetzung, Streit –, unabhängig davon
gelten, wer gerade Minderheit oder Mehrheit ist. Ich
glaube, dass solche Stabilität erzeugenden Regelungen
für die Arbeit in einer parlamentarischen Demokratie
sinnvoll sind.


(Beifall bei CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


Darum bleiben wir im Sinne der Repräsentation bei
unserer Auffassung. Das kann man durchaus anders se-
hen. Ich wollte diese Position unserer Fraktion noch ein-
mal begründen.

Ich möchte abschließend zu diesem Thema noch die
Bitte äußern, dass wir in einer sehr wichtigen Frage
– auch wenn man in der Sache unterschiedlicher Auffas-
sung sein kann – den Konsens der Demokraten erhal-
ten und auch verteidigen, nämlich gegenüber den immer
wieder festzustellenden Bestrebungen, unter fadenschei-
nigen Kostenargumenten die Institutionen der parlamen-
tarischen Demokratie zu diskreditieren. Diese Bemühun-
gen gibt es immer wieder.


(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


Diejenigen, die diese Bestrebungen verfolgen, meinen es
mit unserer parlamentarischen Demokratie nicht gut.
Wir sollten denjenigen entschieden entgegentreten, die
sagen, Demokratie solle so organisiert werden, dass es
am billigsten ist. Wir sollten Demokratie so organisieren,
dass wir eine möglichst lebendige, stabile und repräsen-
tative Demokratie haben. Das ist unser Auftrag und das
ist ein hohes Gut, das wir alle gemeinsam über Grenzen
hinweg verteidigen sollten. Von diesem Gedanken ist
auch unser Antrag getragen.


(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)



Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600100800

Das Wort hat nun der Kollege Jörg van Essen für die

FDP-Fraktion.


Jörg van Essen (FDP):
Rede ID: ID1600100900

Herr Präsident, ich darf Ihnen zunächst im Namen der

FDP-Bundestagsfraktion ganz herzlich gratulieren. Sie
hatten das Vertrauen unserer Fraktion bereits im Amt des
Vizepräsidenten und Sie werden es mit Sicherheit auch
in Ihrer neuen Funktion rechtfertigen.

Wir haben uns insbesondere über Ihre kritischen Be-
merkungen hinsichtlich der Verhaltensregeln sehr ge-
freut. Wir haben nämlich deshalb auch eine Erklärung
nach § 31 der Geschäftsordnung dazu abgegeben.

d
w

d
h
o
w
k
d
t
g

t
s

D
s

h

L
k
w
d
s
V
d

K
d
t
s
A
t
b
K
w
h
z
B
e
z

b
W
s

(C (D Das alles ist übrigens so wohlwollend, dass die Regie as noch nicht einmal von Ihrer Redezeit abgezogen hat, orauf ich Sie aufmerksam machen möchte. Herzlichen Dank. – Liebe Kolleginnen und Kollegen, ie FDP-Bundestagsfraktion ist erstaunt, wie mit den ohen Ämtern in einem der wichtigsten Verfassungsrgane, dem Bundestag, umgegangen wird. Da hören ir zunächst, dass auf Wunsch der SPD-Fraktion in der onstituierenden Sitzung möglicherweise kein Präsiium gewählt werden soll, weil das Amt des Bundesagspräsidenten in die Koalitionsverhandlungen einbezoen werden soll. Für uns war die Linie von Anfang an klar und eindeuig: Wir halten uns an die bewährten Regeln des Deutchen Bundestages. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)

Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600101000

(Heiterkeit)

Jörg van Essen (FDP):
Rede ID: ID1600101100

iese Regeln besagen, dass selbstverständlich die
tärkste Fraktion den Präsidenten stellt.


(Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und der Abg. Katrin GöringEckardt [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


Zu den bewährten Regeln gehört auch folgende: Wir
aben uns nach langer Diskussion darauf verständigt
ich finde, dass das für die Demokratie in unserem
ande spricht –, dass sich jede Fraktion, auch die
leinste – in diesem Fall die Grünen –, im Präsidium
iederfindet. Wenn eine Fraktion hinzukommt wie die
er Linkspartei, dann gibt es für uns gar keine Diskus-
ion darüber, dass dann ein Amt für die Linkspartei zur
erfügung stehen muss. Das gehört zur Demokratie
azu.

Wir können aber keinerlei Grund erkennen – Herr
ollege Röttgen, Sie haben das auch in Ihrer Rede nicht
eutlich gemacht –, warum es notwendig ist, einen wei-
eren Vizepräsidenten im Deutschen Bundestag zu in-
tallieren. Der Arbeitsanfall gebietet es jedenfalls nicht.
uch ein kleineres Präsidium hat uns vorzüglich gelei-

et. Noch viel wichtiger ist ein anderer Aspekt – Sie ha-
en bereits den Kostenfaktor angesprochen –: Nach den
oalitionsverhandlungen gestern Abend war zu hören,
ie schwierig die Finanzlage in unserem Land ist. Das
eißt, wir, der Bundestag, werden unseren Bürgern viel
umuten müssen. Das erste Signal des neu gewählten
undestages darf daher nicht sein, dass wir, ohne dass
in nachweisbarer Anlass dazu besteht, die Zahl der Vi-
epräsidenten um eine weitere Position erhöhen.


(Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


Ich darf zum Schluss aus der schon erwähnten De-
atte von 1994 zitieren. Ein Kollege hat damals gesagt:
ir muten den Bürgern Sparmaßnahmen zu. Wenn dem

o ist, darf es nicht sein, dass der Bundestag als Erstes






(A) )



(B) )


Jörg van Essen
eine Erweiterung des Präsidiums beschließt. – Derje-
nige, der das damals gesagt hat, ist der heutige Minister-
präsident des Landes Nordrhein-Westfalen, der Kollege
Rüttgers. Recht hat er. Die FDP-Bundestagsfraktion
wird deshalb einer Erweiterung des Bundestagspräsi-
diums ihre Zustimmung nicht geben.

Vielen Dank.


(Beifall bei der FDP und der LINKEN)



Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600101200

Das Wort hat nun der Kollege Olaf Scholz für die

SPD-Fraktion.


Olaf Scholz (SPD):
Rede ID: ID1600101300

Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich

möchte meine Rede mit einer Formulierung beginnen,
die in diesem Bundestag wahrscheinlich etwas häufiger
fallen wird: Ich stimme den Ausführungen des Kollegen
von der CDU/CSU-Fraktion vollinhaltlich zu.


(Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU)


Im Übrigen glaube ich, dass wir heute etwas vollziehen,
was sich seit einiger Zeit im deutschen Parlament ange-
deutet hat. Durch die Veränderung der Parteienland-
schaft war es richtig und notwendig, 1994 zu entschei-
den, dass alle Fraktionen einen stellvertretenden
Präsidenten stellen, und dass damals diese Möglichkeit
für die Grünen geschaffen worden ist. Was damals nicht
richtig war und nicht gut funktioniert hat, ist, dass die
SPD dabei um einen Sitz gebracht worden ist, der ihr zu-
gestanden hätte.


(Beifall bei Abgeordneten der SPD)


Nun ist die Gelegenheit da, das zurechtzurütteln und da-
für zu sorgen, dass alle Fraktionen entsprechend ihrer
Stärke vertreten sind und einen Vizepräsidenten stellen.
Insofern ist, glaube ich, die ganze Aufregung, die im
Vorfeld entstanden ist, völlig unberechtigt.

Nun ist es so, dass man in solchen Debatten Ausfüh-
rungen begegnet, die schon einmal gemacht worden
sind. Herr van Essen hat bereits zitiert. Ich möchte nun
Herrn van Essen zitieren. Er hat gesagt: Dann ist es doch
nur eine Frage der Fairness, dass auch die zweite große
Fraktion mit zwei Personen im Präsidium des Deutschen
Bundestages vertreten ist.


(Heiterkeit und Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


Recht hat er. Insofern ist es richtig, dem Antrag von
CDU/CSU und SPD zuzustimmen.

Schönen Dank.


(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600101400

Nächste Rednerin ist die Kollegin Dr. Dagmar

Enkelmann für die Fraktion – – Entschuldigung. Dass
das Mikrofon vorher seinen Geist scheinbar aufgegeben
hat, ist reiner Zufall. Ich wiederhole ausdrücklich: Die

K
L

M
U
t
b
v
d
s
t

n
e
r
z
z
e
g
P
A
h
a
k
S
a

d
t
r
u
t
s
s
z

o
G
e
s

M
t
s
h

K

(C (D ollegin Enkelmann spricht für die Fraktion DIE INKE. Richtig. – Herr Präsident! Meine Damen und Herren! it der Geschäftsordnung geben wir uns Regeln für den mgang miteinander, also dafür, wie wir die parlamen arische Arbeit organisieren, wie der politische Willensildungsprozess erfolgt usw. Es geht um praktikable, erbindliche und verlässliche Vereinbarungen. Genau as erfordert einen sensiblen Umgang mit unserer Gechäftsordnung. Die Geschäftsordnung darf nicht poliisch missbraucht werden. Ich stimme Ihnen in einem zu: Ja, die Geschäftsordung bedarf einer dringenden Überarbeitung. Da geht s um solche Fragen: Wie schaffen wir mehr Transpaenz bei unseren parlamentarischen Entscheidungsproessen? Wie schaffen wir eine stärkere Einbeziehung um Beispiel von externem Sachverstand? Wie gelingt s uns als Parlament, eine wirksame Kontrolle der Reierung zu organisieren? Wie sichern wir eine wirkliche olitikfolgenabschätzung, also die Abschätzung der uswirkungen der politischen Entscheidungen, die wir ier treffen, auf die Länder, auf die Kommunen und vor llen Dingen auf die Bürgerinnen und Bürger? Wie stären wir Minderheitenrechte? Herr Präsident, an dieser telle würden wir Sie ganz gerne beim Wort nehmen, uch als kleine Fraktion. Aber all das, was eigentlich bei der Diskussion über ie Geschäftsordnung gefordert ist, ist mit diesem Anrag nicht vorgesehen. Es geht nicht um die Verbesseung der Arbeitsfähigkeit des Parlaments. Es geht nicht m die Stärkung der Legislative gegenüber der Exekuive. Nein, es geht um die Wahrung eines offenkundig elbst definierten Koalitionsgleichgewichts auch in dieem Parlament, um gleiche Augenhöhe. Das sollte nicht ulasten des Steuerzahlers gehen. Kollege Röttgen, Sie haben selber auf die Geschäftsrdnung hingewiesen. Das ist auch mit der bisherigen eschäftsordnung möglich. Sie regelt, dass mindestens in Vizepräsident von jeder Fraktion gestellt werden oll. (Dr. Norbert Röttgen [CDU/CSU]: Darüber müssen wir ja entscheiden! Mindestens!)

Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE.):
Rede ID: ID1600101500

(Beifall bei der LINKEN)


(Beifall bei der LINKEN und der FDP)


Meine Damen und Herren von der Koalition, wie viel
isstrauen haben Sie eigentlich gegenüber Ihrem Koali-

ionspartner? Finanzieller Aufwand und parlamentari-
cher Nutzen stehen in keinem zu rechtfertigenden Ver-
ältnis. Die Linke lehnt deshalb Ihren Antrag ab.


(Beifall bei der LINKEN)



Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600101600

Letzter Redner zu diesem Tagesordnungspunkt ist der

ollege Volker Bock – Beck, Entschuldigung.


(Heiterkeit)







(A) )



(B) )


Präsident Dr. Norbert Lammert
Ich kann mich jetzt nur darauf verlassen, dass unsere Zu-
sammenarbeit über so viele Jahre in so vielen Gremien
erprobt und bewährt ist, dass das jedenfalls zwischen uns
keinen Anlass zu irgendwelchen Spekulationen bietet.


(Heiterkeit)


Herr Kollege Beck, bitte schön, Sie haben das Wort.


Volker Beck (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN):
Rede ID: ID1600101700

Herr Präsident, obwohl Sie gerade einen kapitalen

Bock geschossen haben, möchte ich Ihnen zunächst ein-
mal im Namen meiner Fraktion herzlich gratulieren und
Ihnen dennoch die beste Zusammenarbeit anbieten. Das,
was Sie zu den kleinen Fraktionen gesagt haben, haben
wir wohl gehört. Darauf wollen wir gerne zurückkom-
men.

Es ist ja schon fast Tradition: Seit 1994 streiten wir zu
Beginn jeder konstituierenden Sitzung über die Größe
des Präsidiums. Die zweitgrößte Fraktion, einmal diese,
einmal jene, beantragt dann regelmäßig, sie möchte
gerne einen zweiten Vizepräsidenten stellen. Bislang
wurde dieses Begehren immer von der Mehrheit des
Hauses mit guten Gründen abgelehnt. Auch die Situa-
tion, dass wir fünf Fraktionen und deshalb nach unserer
Geschäftsordnung logischerweise mindestens fünf Vize-
präsidentinnen bzw. Vizepräsidenten haben, ist nicht
neu. 1998 hatten wir diese Situation. Das Präsidium ver-
ständigte sich damals ohne förmliche Änderung der Ge-
schäftsordnung, dass bei Stimmengleichheit die Stimme
des Präsidenten den Ausschlag gibt und damit die Mehr-
heitsposition der Koalition gewahrt bleibt. Es gibt also
keine parlamentarische Notwendigkeit für die jetzige Er-
weiterung. Es gibt deshalb auch für diese Zusatzkosten,
die das gleichwohl bedeutet, keinen Grund. Wir wenden
uns ausdrücklich gegen diese Erweiterung und damit
nicht gegen die vorgeschlagenen Personen, die wir alle
für dieses Amt geeignet halten.

Mit unserer Haltung der Ablehnung der Erweiterung
des Präsidiums befinden wir uns allerdings in der besten
Gesellschaft. Ich darf, Norbert Röttgen, Ihren Amtsvor-
gänger aus dem Jahre 1994, Jürgen Rüttgers, zum dama-
ligen Antrag der SPD zitieren:

Wir lehnen die von der SPD-Fraktion beantragte
Erhöhung der Zahl der Vizepräsidenten ab, weil sie
mit der nach unserer Auffassung zu Recht gefor-
derten Straffung der Parlamentsarbeit und der Bun-
destagsgremien nicht zu vereinbaren ist. Wir reden
allenthalben von notwendigen Sparmaßnahmen. Da-
her ist es nach unserer Auffassung nicht gerechtfer-
tigt, gleich bei erster Gelegenheit eine Vergröße-
rung des Präsidiums vorzunehmen.


(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der FDP)


Recht hat er, der Kollege Rüttgers.

Diesen Kollegen Rüttgers zitiert dann im Jahre 1998
der Kollege Wilhelm Schmidt, der Amtsvorgänger von
Olaf Scholz:



I


C

D
d

W

D

D

e
E
m
9
t
b
a
s

(C (D Ich kann heute hier nur feststellen: Recht hat er gehabt, der Kollege Rüttgers sagt der Kollege Schmidt –, auch wenn ich zugeben muß: Das haben wir erst ein bißchen später richtig mitgekriegt. (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN, der FDP und der LINKEN)


mmerhin Selbstkritik!

Da wir bei dem ständigen Basteln an dieser Ge-
schäftsordnung, wie Sie es wünschen, meine Da-
men und Herren

diesmal sind die bösen Jungs und Mädchen von der
DU gemeint –,

nicht mitmachen werden, werden wir heute mit der
Mehrheit des Hauses beschließen, daß es nach der
vom Wähler bestimmten Zahl der Fraktionen fünf
Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten geben
wird, immerhin einen mehr als bisher.

as gilt auch für heute. Das können wir auch heute wie-
er so haben.

Wilhelm Schmidt sagt im Jahre 2002:

… uns geht es darum, das Prinzip, das sich in die-
sem Bundestag in den vergangenen acht Jahren ein-
geübt hat, fortzusetzen, und zwar aus Überzeugung.

o ist sie denn hin, die Überzeugung?


(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der FDP und der LINKEN)


Diese Parlamentsreform hat zu einer Verkleinerung
dieses Hauses um ungefähr 10 Prozent der Sitze ge-
führt. Warum sollten wir dann nicht auch konse-
quent das Präsidium verkleinern, wenn sich die
Chance dazu bietet?

as meinte der Kollege Schmidt.

Ich stelle unseren Antrag, für jede Fraktion einen
Vizepräsidenten zu wählen, hier zur Abstimmung
und bitte um Ihre Zustimmung.

as tun auch wir heute.

Mit dem Wechseln der Meinung bei dieser Frage ist
s so eine Sache. Ich sage Ihnen, lieber Kollege van
ssen: Im Himmel ist – das wissen Sie als Katholik –
ehr Freude über einen reuigen Sünder als über

9 Gerechte. Deshalb freue ich mich, dass Sie die Posi-
ion vom letzten Mal nicht wieder vortragen. Damals ha-
en Sie behauptet, es sei eine Frage der Fairness, dass
uch die zweitgrößte Fraktion mit zwei Personen im Prä-
idium des Deutschen Bundestages vertreten ist.

Wir als Fraktion bleiben uns treu.


(Widerspruch bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU – Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)







(A) )



(B) )


Volker Beck (Köln)

Wir haben von 1994 bis heute gesagt: Jede Fraktion soll
einen Vizepräsidenten haben. Mehr braucht es nicht.
Deshalb bitten wir um Ablehnung des Antrages der gro-
ßen Koalition.


(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der FDP und der LINKEN)



Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600101800

Nachdem nun hinreichend deutlich geworden ist, wer

welche Position früher vertreten hat, stimmen wir jetzt
über die Positionen ab, die die anwesenden Mitglieder
des Bundestages heute haben.


(Heiterkeit und Beifall)


Wer stimmt für den Antrag auf Drucksache 16/2? –
Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich der Stimme? –
Bei einer Enthaltung, nämlich des Kollegen Glos,


(Beifall bei Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Dr. Guido Westerwelle [FDP]: Ein Gerechter!)


und bei Ablehnung des Antrages durch die Fraktionen
der FDP, der Linken und des Bündnisses 90/Die Grünen
ist dieser Antrag mit der Mehrheit der Stimmen der
Fraktionen der CDU/CSU und der SPD angenommen.
Damit ist die Zahl der Stellvertreter des Präsidenten auf
sechs festgelegt, wobei die zweitstärkste Fraktion zwei
stellt.

Wir kommen nun zum Tagesordnungspunkt 6:

Wahl der Stellvertreter des Präsidenten

Wie wir soeben beschlossen haben, sind sechs Stell-
vertreter zu wählen.

Interfraktionell ist vereinbart, die Wahl der Stellver-
treter getrennt und mit verdeckten Stimmkarten, das
heißt geheim, durchzuführen. Aber wir führen sie selbst-
verständlich nicht jeweils mit neuem Namensaufruf
durch.

Die Wahlen sollen entsprechend der Reihenfolge der
Fraktionen nach ihrem Stärkeverhältnis durchgeführt
werden. Auch das entspricht einer ständigen Übung.
Sind Sie mit dem Verfahren einverstanden? – Das ist of-
fenkundig der Fall. Dann können wir so verfahren.

Ich gebe noch einige Hinweise zum Ablauf der Wahl.
Für die Wahlgänge benötigen Sie die verschiedenfarbi-
gen Wahlausweise, die Sie, soweit noch nicht geschehen,
den Stimmkartenfächern in der Lobby entnehmen kön-
nen. Die einzelnen Stimmkarten zu den Wahlgängen
werden von den Schriftführerinnen und Schriftführern
an den Ausgabetischen neben den Wahlkabinen ausge-
geben. Sie haben jeweils die gleiche Farbe wie die Wahl-
ausweise. Auch in diesem Wahlgang – wie in den fol-
genden übrigens auch – dürfen Sie Ihre Stimmkarte nur
in der Wahlkabine ankreuzen und müssen die Stimm-
karte noch in der Wahlkabine in den Umschlag legen.
Überraschenderweise sind auch in diesem Wahlgang
Stimmkarten, die mehr als ein Kreuz, andere Namen
oder Zusätze enthalten, ungültig. Bevor Sie die Stimm-

k
r
W

z
d

e
t
G
s

g
A
d
v
d

n
t
W

a
D
n

f
f

W
S
w
d
d
n
D
d
k
g

N
a
S

D
w
t

(C (D arte in die Wahlurne werfen, geben Sie der Schriftfüherin oder dem Schriftführer an der Wahlurne bitte Ihren ahlausweis. Was die Abläufe im Plenum angeht, brauche ich nicht u wiederholen, glaube ich, was der Kollege Schily für en ersten Wahlgang vorhin bereits erläutert hat. Dann können wir zum ersten Wahlgang für die Wahl ines Stellvertreters des Präsidenten kommen. Die Frakion der CDU/CSU hat für diesen Wahlgang die Kollegin erda Hasselfeldt vorgeschlagen. Werden weitere Vor chläge gemacht? – Das ist nicht der Fall. Vor den Wahlkabinen erhalten Sie für diese Wahl eine rüne Stimmkarte und den amtlichen Wahlumschlag. ußerdem benötigen Sie Ihren grünen Wahlausweis. Ich arf die Schriftführerinnen und Schriftführer bitten, die orgesehenen Plätze einzunehmen, und eröffne damit en Wahlgang. Verehrte Kolleginnen und Kollegen, ich möchte diejeigen, die ihre Stimme noch nicht abgegeben haben, biten, das jetzt unverzüglich zu tun, damit wir diesen ahlgang schließen können. Gibt es noch jemanden, der seine Stimme nicht hat bgeben können? – Das ist offensichtlich nicht der Fall. ann schließe ich damit den Wahlgang für die Wahl eies Vizepräsidenten. Ich möchte gern Ihre Zustimmung zu folgendem Verahrensvorschlag herbeiführen, der das Auszählungsverahren vielleicht beschleunigen könnte: (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


enn Sie damit einverstanden sind, würde ich die
chriftführerinnen und Schriftführer bitten, uns dann,
enn übereinstimmend kein Zweifel daran besteht, dass
er oder die Vorgeschlagene die notwendige Mehrheit
er Mitglieder des Bundestages erhalten hat, das Ergeb-
is zu nennen, sodass es auch vorgetragen werden kann.
ie Nachprüfung, die zweite und dritte Nachprüfung,
ie aus Sorgfältigkeitsgründen Übung geworden ist,
önnte dann irgendwann am späteren Nachmittag erfol-
en.


(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


otfalls würde es zu einer Korrektur im Protokoll, nicht
ber zu einer Verlängerung der Sitzung kommen. Sind
ie damit einverstanden?


(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


ann ist das so beschlossen. Mit diesen guten Wünschen
erden die Schriftführerinnen und Schriftführer gebe-

en, den Wahlgang auszuzählen.

Ich unterbreche die Sitzung für etwa 15 Minuten.


(Unterbrechung von 13.27 bis 13.41 Uhr)







(A) )



(B) )


Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600101900

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die unterbrochene

Sitzung ist wieder eröffnet.

Ich möchte Ihnen gerne das Ergebnis der ersten Wahl
eines Stellvertreters des Präsidenten bekannt geben: Es
sind 605 Stimmen abgegeben worden. Davon waren
604 Stimmen gültig. Mit Ja haben gestimmt 510.


(Beifall im ganzen Hause)


Mit Nein haben gestimmt 47. Enthalten haben sich eben-
falls 47 Kolleginnen und Kollegen. Damit hat die Kolle-
gin Gerda Hasselfeldt die erforderliche Mehrheit erhal-
ten und ist zur Stellvertreterin des Präsidenten gewählt.

Liebe Kollegin Hasselfeldt, ich frage Sie, ob Sie die
Wahl annehmen.


Gerda Hasselfeldt (CSU):
Rede ID: ID1600102000

Herr Präsident, ich nehme die Wahl gerne an und be-

danke mich.


(Beifall im ganzen Hause)



Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600102100

Liebe Frau Hasselfeldt, ich übermittle Ihnen die

Glückwünsche des ganzen Hauses – auch meine persön-
lichen Wünsche – und freue mich auf unsere Zusammen-
arbeit.


(Abgeordnete aller Fraktionen gratulieren der Vizepräsidentin)


Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich setze Ihr Ein-
verständnis voraus, dass wir bei dem nächsten und den
folgenden Wahlgängen die Gratulationen parallel zum
Fortgang der Geschäftsführung durchführen.

Wir kommen deshalb zur Wahl eines weiteren Stell-
vertreters des Präsidenten. Hierzu schlägt die Fraktion
der SPD als ersten Vizepräsidenten ihrer Fraktion den
Abgeordneten Wolfgang Thierse vor. Werden weitere
Vorschläge gemacht? – Das ist nicht der Fall.

Wir benötigen für diesen Wahlgang die blauen Wahl-
ausweise. Die blaue Stimmkarte erhalten Sie wieder vor
den Wahlkabinen. Das Wahlverfahren ist das gleiche wie
vorhin erläutert.

Ich darf die Schriftführerinnen und Schriftführer bit-
ten, die vorgesehenen Plätze einzunehmen. – Ich eröffne
den Wahlgang.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich möchte jetzt
diejenigen, die noch keine Gelegenheit hatten, ihre
Stimme abzugeben, bitten, das zu tun.

Ich habe den Eindruck, dass nun alle Anwesenden
ihre Stimme abgegeben haben, und schließe definitiv
diesen Wahlgang. Ich bitte die Schriftführerinnen und
Schriftführer, mit der Auszählung zu beginnen.

Wir werden wieder für etwa 15 Minuten unterbre-
chen, den Wiederbeginn rechtzeitig durch Klingelsignal
ankündigen und dann den nächsten Wahlgang aufrufen.

Die Sitzung ist unterbrochen.


(Unterbrechung von 14.05 bis 14.18 Uhr)


d
A
4
K
K
h

W

u

u
a

r
W
d
A
V

w
S
V
S
P

S

ß
n

n

S

W
s
m
g
K

(C (D Die unterbrochene Sitzung ist wieder eröffnet. Ich gebe das Ergebnis der Wahl eines Stellvertreters es Präsidenten bekannt. Abgegebene Stimmen 605. lle 605 Stimmen sind gültig. Mit Ja haben gestimmt 17. Mit Nein haben gestimmt 136. 52 Kolleginnen und ollegen haben sich der Stimme enthalten. Damit ist der ollege Wolfgang Thierse mit der erforderlichen Mehreit zum Stellvertreter des Präsidenten gewählt. Lieber Herr Thierse, ich darf Sie fragen, ob Sie die ahl annehmen. Herr Präsident, ich nehme die Wahl an. Ich gratuliere Ihnen herzlich im Namen des Hauses nd auch persönlich nd freue mich auf die Fortsetzung unserer Zusammenrbeit. (Abgeordnete aller Fraktionen gratulieren dem Vizepräsidenten)

Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600102200

(Beifall)

Dr. h.c. Wolfgang Thierse (SPD):
Rede ID: ID1600102300
Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600102400

(Beifall)


Liebe Kolleginnen und Kollegen, wie vereinbart, fah-
en wir unmittelbar mit dem nächsten Wahlgang fort.

ir kommen nun zur Wahl eines weiteren Stellvertreters
es Präsidenten. Hierzu schlägt die SPD-Fraktion die
bgeordnete Dr. Susanne Kastner vor. Werden weitere
orschläge gemacht? – Das ist nicht der Fall.

Auch für diese Wahl benötigen Sie Ihren Wahlaus-
eis, diesmal in der Farbe Rosa. Die Stimmkarte haben
ie bereits oder finden Sie vor den Wahlkabinen. Das
erfahren ist das gleiche wie vorhin. Ich bitte die
chriftführerinnen und Schriftführer, die vorgesehenen
lätze einzunehmen, und eröffne den Wahlgang.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, hat jemand seinen
timmzettel noch nicht abgeben können?

Meine lieben Kolleginnen und Kollegen, wir schlie-
en den Wahlgang. Ich bitte wieder die Schriftführerin-
en und Schriftführer, die Auszählung vorzunehmen.

Die Sitzung wird für 15 Minuten unterbrochen und
ach dem Klingelzeichen fortgesetzt.


(Unterbrechung von 14.39 bis 14.54 Uhr)



Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600102500

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die unterbrochene

itzung ist wieder eröffnet.

Ich teile Ihnen das Ergebnis des zuletzt ausgezählten
ahlganges über die Wahl eines Stellvertreters des Prä-

identen mit: abgegebene Stimmen 600, gültige Stim-
en 599. Mit Ja haben gestimmt 496, mit Nein haben

estimmt 61, enthalten haben sich 42 Kolleginnen und
ollegen. Eine Stimme war ungültig. Damit hat die Ab-






(A) )



(B) )


Präsident Dr. Norbert Lammert
geordnete Frau Dr. Susanne Kastner die erforderliche
Mehrheit erreicht


(Beifall im ganzen Hause)


und ist zur Stellvertreterin des Präsidenten gewählt wor-
den. – Aus den fröhlich entgegengenommenen Glück-
wünschen schließe ich, dass sie beabsichtigt, die Wahl
anzunehmen. Ich frage Sie aber in aller Form, ob dieser
Eindruck trügt oder von Ihnen bestätigt wird.


Dr. h.c. Susanne Kastner (SPD):
Rede ID: ID1600102600

Herr Präsident, ich nehme die Wahl an; danke.


Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600102700

Dann gratuliere ich Ihnen auch im Namen des Hauses

herzlich und freue mich auf unsere weitere Zusammen-
arbeit.


(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD, der FDP und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Abgeordnete aller Fraktionen gratulieren der Vizepräsidentin)


Wir fahren nun fort mit der Wahl eines weiteren, vier-
ten Stellvertreters des Präsidenten. Hierzu schlägt die
FDP-Fraktion den Abgeordneten Dr. Hermann Otto
Solms vor. Gibt es weitere Vorschläge? – Das ist nicht
der Fall. Für diese Wahl benötigen Sie Ihren Wahlaus-
weis in der Farbe Orange. Die Stimmkarte erhalten Sie
wieder vor den Wahlkabinen. Das Wahlverfahren ist das
gleiche.

Ich bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, ihre
Plätze einzunehmen, und eröffne damit den Wahlgang.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich bitte diejenigen,
die ihre Stimme noch nicht abgegeben haben, dies mög-
lichst unverzüglich zu tun.

Ich schließe nun auch diesen Wahlgang und erlaube
mir den dezenten Hinweis, dass die gelegentlich hier
vorne vorgetragenen Klagen über die Zähigkeit des Ver-
fahrens in einem gewissen Missverhältnis zur Großzü-
gigkeit im eigenen Abstimmungsverhalten stehen und
dass vielleicht für die verbleibenden Wahlgänge auch
hier noch ein gewisses Beschleunigungspotenzial zu he-
ben ist.

Ich bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, mit
der Auszählung der Stimmen zu beginnen.

Ich unterbreche die Sitzung für etwa 15 Minuten und
rufe dann den nächsten Wahlgang auf.


(Unterbrechung von 15.15 bis 15.30 Uhr)



Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600102800

Die unterbrochene Sitzung ist wieder eröffnet.

Ich gebe das Ergebnis der vierten Wahl eines Stellver-
treters des Präsidenten bekannt. Diesmal abgegebene
Stimmen 602, gültige Stimmen ebenfalls 602. Mit Ja ha-
ben gestimmt 486 Mitglieder des Hauses,

m
s
S
t
d

m

u

f
F
B
G
d

d
s
S
d
m
S
u

a
s
S

t

z
g

e
A
h
E
K
h

w
v
W
z
d
g

(C (D (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


it Nein haben gestimmt 85 Mitglieder, enthalten haben
ich 31. Damit ist der Abgeordnete Dr. Hermann Otto
olms mit der erforderlichen Mehrheit zum Stellvertre-

er des Präsidenten gewählt. Ich darf Sie fragen, ob Sie
ie Wahl annehmen.


Dr. Hermann Otto Solms (FDP):
Rede ID: ID1600102900

Herr Präsident, ich nehme die Wahl an und bedanke

ich für das Vertrauen.


(Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)



Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600103000

Ich gratuliere Ihnen herzlich, Herr Kollege Solms,

nd freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit.

Wir kommen nun, meine Damen und Herren, zum
ünften Wahlgang. Zu diesem Wahlgang schlägt die
raktion DIE LINKE den Abgeordneten Dr. Lothar
isky als weiteren Stellvertreter des Präsidenten vor.
ibt es weitere Vorschläge? – Das ist offenkundig nicht
er Fall.

Für diese Wahl benötigen Sie Ihren Wahlausweis in
er Farbe Grau, was immer sich die Regisseure bei die-
er Verteilung der Stimmkarten gedacht haben mögen.
ie erhalten die graue Stimmkarte jedenfalls wieder vor
en Wahlkabinen. Das Wahlverfahren ist das gleiche wie
ehrfach erläutert. Ich bitte die Schriftführerinnen und
chriftführer, die vorgesehenen Plätze einzunehmen,
nd eröffne die Wahl.

Gibt es jemanden, der seinen Stimmzettel noch nicht
bgegeben hat? – Das ist nicht der Fall. Ich schließe die-
en Wahlgang und bitte die Schriftführerinnen und
chriftführer, das Ergebnis zu ermitteln.

Ich unterbreche die Sitzung für ungefähr zehn Minu-
en.


(Unterbrechung von 15.49 bis 16.04 Uhr)


Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich bitte dringend,
ur Bekanntgabe des Ergebnisses des fünften Wahlgan-
es wieder Platz zu nehmen.

Ich gebe das Ergebnis des Wahlganges für die Wahl
ines weiteren Stellvertreters des Präsidenten bekannt.
bgegebene Stimmen 594, gültige Stimmen 592. Mit Ja
aben gestimmt 225, mit Nein haben gestimmt 312,
nthaltungen 55, ungültige Stimmen 2. Damit hat der
ollege Dr. Bisky die erforderliche Mehrheit nicht er-
alten.

Ich schlage nun zum weiteren Verfahren vor, dass wir,
ie vorgesehen, im nächsten Wahlgang über den Wahl-
orschlag der Grünen abstimmen. Parallel zu diesem
ahlgang bitte ich die Geschäftsführer der Fraktionen

u einer kurzen Verfahrensbesprechung, damit wir uns
arauf verständigen, zu welchem Zeitpunkt der Wahl-
ang, der jetzt nicht erfolgreich war, in welcher Weise






(A) )



(B) )


Präsident Dr. Norbert Lammert
wiederholt werden soll. Deswegen bitte ich auch diejeni-
gen Kolleginnen und Kollegen, die verständlicherweise
davon ausgegangen waren, dass die heutige Sitzung un-
mittelbar nach diesem Wahlgang würde beendet werden
können, noch um den Augenblick Geduld, bis wir hof-
fentlich eine Verfahrensvereinbarung getroffen haben.

Ich stelle fest, dass Sie mit diesem Verfahren einver-
standen sind und rufe nun den Wahlgang zur Wahl eines
weiteren Stellvertreters des Präsidenten auf. Für diesen
Wahlgang hat die Fraktion des Bündnisses 90/Die Grü-
nen die Abgeordnete Katrin Göring-Eckardt vorgeschla-
gen. Gibt es weitere Vorschläge? – Das ist nicht der Fall.

Für diesen Wahlgang ist der Wahlausweis in der roten
Farbe vorgesehen. Die rote Stimmkarte erhalten Sie wie-
der vor Ihren Wahlkabinen. Das Wahlverfahren ist be-
kannt. Ich bitte die Mitglieder der Bundesregierung,
sicherzustellen, dass sie ihre Stimme – vielleicht auch
mit freundlicher Assistenz der Schriftführerinnen und
Schriftführer – möglichst zügig abgeben, um pünktlich
beim Bundespräsidenten zur Entgegennahme ihrer Ent-
lassungsurkunden erscheinen zu können.

Ich eröffne den Wahlgang.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich möchte Ihnen
zwischendurch die Vereinbarung unter den Geschäfts-
führern mitteilen, dass wir unmittelbar im Anschluss an
den jetzt laufenden Wahlgang einen weiteren Wahlgang
durchführen werden. Ich bitte Sie also, sich darauf ein-
zurichten, dass es nach der Bekanntgabe des Stimmer-
gebnisses des im Augenblick noch laufenden Wahlgan-
ges einen weiteren Wahlgang geben wird. Es wird dafür
selbstverständlich einen neuen Stimmzettel geben; nie-
mand von Ihnen konnte damit rechnen, auf ein und dem-
selben Zettel zwei Voten abzugeben. Für die kommende
Wahl gibt es auch einen eigenen Wahlausweis; das wird
jetzt parallel zum laufenden Verfahren vorbereitet und
hoffentlich sehr zügig umgesetzt.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, kann ich den Wahl-
gang schließen? – Ich sehe keine hektischen Aktivitäten
zur Befolgung des letzten Aufrufs. Ich schließe den
Wahlgang und bitte die Schriftführerinnen und Schrift-
führer, auch dieses Ergebnis auszuzählen.

Ich unterbreche die Sitzung und hoffe, nach etwa
zehn Minuten das Ergebnis bekannt geben und dann den
weiteren Wahlgang eröffnen zu können.


(Unterbrechung von 16.23 bis 16.35 Uhr)



Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600103100

Die unterbrochene Sitzung ist wieder eröffnet.

Ich teile Ihnen das von den Schriftführerinnen und
Schriftführern ermittelte Ergebnis der sechsten Wahl ei-
nes Stellvertreters des Präsidenten mit. Abgegebene
Stimmen 587, gültige Stimmen 587. Mit Ja haben ge-
stimmt 479,


(Beifall im ganzen Hause)


mit Nein haben gestimmt 69. 39 Kolleginnen und Kolle-
gen haben sich der Stimme enthalten. Damit hat die Kol-

l
u

a

N

l

V
d
t
v
F
d
A
s
n
k
E

c
b
d
M
H
d

a
f
d
h
n
b
a
d

D
f
e
k

s
m
t
e
w
H
k
f

(C (D egin Göring-Eckardt die erforderliche Mehrheit erhalten nd ist zur Stellvertreterin des Präsidenten gewählt. Ich frage Sie, Frau Göring-Eckardt, ob Sie die Wahl nnehmen. Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/DIE GRÜEN)

Ich nehme die Wahl an und danke für das Vertrauen.


Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600103200

Ich gratuliere Ihnen auch im Namen des Hauses herz-

ich. Auf gute Zusammenarbeit!


(Beifall im ganzen Hause – Abgeordnete aller Fraktionen gratulieren der Vizepräsidentin – Abg. Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] überreicht der Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt einen Blumenstrauß)


Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich will Ihnen das
erfahren erläutern, mit dem wir den nächsten Wahlgang
urchführen. Das Vorschlagsrecht betreffend einen wei-
eren Stellvertreter des Präsidenten steht nach der heute
om Bundestag beschlossenen Geschäftsordnung der
raktion DIE LINKE zu. Wir haben uns darauf verstän-
igt, dass wir einen Stimmzettel vorbereiten – er wird im
ugenblick gedruckt –, der nicht den Namen des Vorge-

chlagenen enthält, weil es – davon gehen wir aus – oh-
ehin nur einen Vorschlag geben wird und deswegen
ein Missverständnis möglich ist, wer mit Ja, Nein oder
nthaltung gemeint ist.

Der hellblaue Stimmausweis ist bereits in den Fä-
hern ausgelegt. Einige Kolleginnen und Kollegen ha-
en ihn sich offenkundig bereits geholt. Ich bitte alle an-
eren, das nachzuholen. Wir hoffen, dass in wenigen
inuten auch die Stimmzettel zur Verfügung stehen. –
err Kollege Gysi, Sie werden hoffentlich ebenfalls alle
rei vorbereiteten Stimmzettel vorfinden.

Die Fraktion DIE LINKE hat mir mitgeteilt, dass sie
n ihrem vorgeschlagenen Kandidaten Lothar Bisky
esthält. Also steht für den folgenden, neuen Wahlgang
er Kollege Bisky zur Wahl. Ich darf der guten Ordnung
alber fragen, ob es weitere Vorschläge gibt. – Das ist
icht der Fall. Dann stimmen wir jetzt auf der Basis des
lauen Stimmausweises und der von den Schriftführern
usgeteilten Stimmzettel über den vorgeschlagenen Kan-
idaten Lothar Bisky ab.

Gibt es Fragen oder Probleme mit dem Verfahren? –
as ist offenkundig nicht der Fall. Darf ich die Schrift-

ührer fragen, ob die Stimmzettel vorliegen. – Wie ich
rfahre, werden sie gerade in den Saal gebracht. Wir
önnen also sofort mit dem Wahlgang beginnen.

Es gibt eine maßvolle Korrektur des gerade vorge-
chlagenen Verfahrens, weil das Ausdrucken eines auch
it den Abstimmungsalternativen versehenen Stimmzet-

els 20 Minuten gedauert hätte. Ich hoffe, dass Sie damit
inverstanden sind, dass wir diesen Stimmzettel dann je-
eils mit Ja, Nein oder Enthaltung ausfüllen können.
at dagegen irgendjemand Bedenken? – Das ist offen-
undig nicht der Fall. Dann haben wir dieses Verfahren
ür diesen Wahlgang einvernehmlich so beschlossen.






(A) )



(B)


Präsident Dr. Norbert Lammert
Ich eröffne den Wahlgang. Es wäre ganz schön, wenn
die Schriftführerinnen und Schriftführer, die auch irr-
tümlich angenommen hatten, die Veranstaltung sei nun
zu Ende, sich noch einmal an ihren vertrauten Arbeits-
platz begeben könnten.

Gibt es jemanden, der seine Stimme noch nicht abge-
geben hat? – Nach unserer Geschäftsordnung kann, aber
muss nicht jeder sich an diesen Abstimmungen beteili-
gen. Deswegen schließe ich nun den Wahlgang und bitte
um Auszählung des Ergebnisses.

Ich unterbreche die Sitzung noch einmal für etwa
zehn Minuten. Dann werden wir das Ergebnis bekannt
geben und das weitere Verfahren klären.


(Unterbrechung von 17.00 bis 17.15 Uhr)



Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600103300

Liebe Kolleginnen und Kollegen, die unterbrochene

Sitzung ist wieder eröffnet.

Ich teile Ihnen das Ergebnis des gerade ausgezählten
Wahlganges für einen weiteren Stellvertreter des Präsi-
denten mit. Abgegebene Stimmen diesmal 572, davon
gültig 563. Mit Ja haben gestimmt 282, mit Nein haben
gestimmt 235, enthalten haben sich 46 Mitglieder des
Bundestages. Neun Stimmen waren ungültig. Nach den
Regelungen unserer Geschäftsordnung ist damit die im
zweiten Wahlgang erforderliche Mehrheit nicht erreicht.

Für einen dritten Wahlgang sieht unsere Geschäfts-
ordnung keine ausdrückliche, auf genau diese Konstella-
tion offenkundig passende Regelung vor. Nach Rück-
sprache mit den Geschäftsführern der Fraktionen bitte
ich Sie, Einverständnis dafür zu signalisieren, dass wir
die aus dem Gesamtkontext der Regelung für die Wahl
des Präsidiums nach unserer gemeinsamen Überzeugung
sinnvolle Interpretation dieser Bestimmung nun auch zur
Geschäftsgrundlage des dritten Wahlganges machen,
dass nämlich im dritten Wahlgang, bei dem das Vor-
schlagsrecht nach der von uns beschlossenen Geschäfts-
ordnung bei der Fraktion DIE LINKE bleibt, der mit re-
lativer Mehrheit Gewählte gewählt ist, sprich im
Klartext: wenn die Zahl der Jastimmen größer ist als die
Zahl der Neinstimmen. Enthaltungen bleiben insofern
unberücksichtigt.

Darf ich Ihr Einverständnis zu dieser Interpretation
der Geschäftsordnung feststellen?


(Zurufe: Ja! – Nein!)


– Wenn es dazu Meinungsverschiedenheiten gibt, stellen
wir das gegebenenfalls durch Abstimmung fest. Ich
finde, wir sollten an dieser Stelle nun wirklich keine
Zweifel im Sinne möglicher nachträglicher Anfech-
tungsgründe schaffen.

Ich stelle jetzt ausdrücklich die von mir vorgeschla-
gene Interpretation unserer Geschäftsordnung zur Ab-
stimmung, in dem jetzt folgenden dritten Wahlgang die
relative Mehrheit für den Vorgeschlagenen oder die Vor-
geschlagene als ausreichende Grundlage für diesen
Wahlgang festzustellen. Wer dieser Interpretation zu-
stimmt, den bitte ich um das Handzeichen. – Wer stimmt

d
f
s

a
s
s

f
g
g
w
o

w
w

g
s
g

n
d
a

S

z
f
b
m
g

E
n
e
g

k

I
s
d
H
t


b
e

(C (D agegen? – Wer enthält sich? – Das Erste war ganz ofenkundig eine eindeutige Mehrheit. Dann ist das so bechlossen. Die Fraktion DIE LINKE hat mir mitgeteilt, dass sie uch für den dritten Wahlgang den Kollegen Bisky vorchlägt. Also führen wir jetzt einen letzten, für heute abchließenden Wahlgang durch. Dazu benötigen Sie den hellbraunen Stimmausweis, ür den Sie an den bekannten Stellen einen gleichfarbien Stimmzettel erhalten. Der ist, wie vorhin, ohne Voraben des Abstimmungsverhaltens, sodass Sie bitte enteder den Namen des Vorgeschlagenen oder Ja, Nein der Enthaltung auf den Stimmzettel schreiben. Ich weise der guten Ordnung halber darauf hin, dass eitere Vorschläge für diesen Wahlgang nicht gemacht orden sind. Ich eröffne den Wahlgang. Ich möchte den Wahlgang gerne schließen. Hat irendjemand seine Stimme noch nicht abgegeben? – Ich chließe den Wahlgang und bitte um Auszählung der abegebenen Stimmen. Ich unterbreche die Sitzung wieder für etwa zehn Miuten. Dann werden wir das Ergebnis des letzten heute urchgeführten Wahlganges bekannt geben und damit uch am Ende unserer Tagesordnung sein. Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die unterbrochene itzung ist wieder eröffnet. Ich kann Ihnen das Ergebnis des dritten Wahlganges ur Wahl eines – in der Reihenfolge der Vorschläge – ünften Stellvertreters des Präsidenten mitteilen: abgegeene Stimmen in diesem Wahlgang 544, gültige Stimen 537. Mit Ja haben gestimmt 248, mit Nein haben estimmt 258, nthaltungen 31, ungültige Stimmen 7. Damit ist die otwendige Mehrheit der abgegebenen Stimmen nicht rreicht und der vorgeschlagene Kollege Dr. Bisky nicht ewählt. Wir sind uns darüber einig, dass wir jedenfalls heute eine weiteren Wahlgänge durchführen. ch will aber noch einmal ausdrücklich darauf hinweien, dass nach der heute Morgen vom Deutschen Bunestag beschlossenen Geschäftsordnung jede in diesem aus vertretene Fraktion Anspruch auf einen stellvertre enden Präsidenten hat. Wenn sich dieser spontane Beifall, für den ich mich edanke, nach einer gemeinsamen Denkpause in einem ntsprechenden Wahlergebnis niederschlagen könnte, )


(Unterbrechung von 17.35 bis 17.49 Uhr)

Dr. Norbert Lammert (CDU):
Rede ID: ID1600103400

(Zuruf von der LINKEN: Pfui!)


(Zuruf von der LINKEN: Warum nicht?)


(Beifall im ganzen Hause)







(A) (C)



(B) (D)


Präsident Dr. Norbert Lammert

ließe sich möglichst bald das Präsidium des Deutschen
Bundestages komplettieren.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir sind damit am
Ende unserer heutigen Tagesordnung. Den Termin für
die nächste Sitzung werde ich Ihnen rechtzeitig mittei-
len.

Bevor ich die Sitzung schließe, möchte ich mich ins-
besondere bei den Schriftführern, aber auch bei allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Verwaltung
herzlich bedanken, die bei diesem etwas mühsamen Ge-

schäft, das wir uns heute gegenseitig zugemutet haben,
besonders hilfreich gewesen sind. Ich lade Sie, soweit
Sie nicht andere dringende Verpflichtungen haben, herz-
lich zu einem kleinen Empfang in der Lobby auf der
Ebene des Plenarsaales ein. Dabei besteht auch Gelegen-
heit, das eine oder andere, das bereits zwischen den
Wahlgängen ausgetauscht worden ist, in einer freund-
schaftlich-lockeren Atmosphäre noch etwas zu vertiefen.

Die Sitzung ist geschlossen.